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BE_685: Wappenscheibe Samuel Frisching
(BE_Trub_im_Emmental_refK_FrischingS)

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Titel

Wappenscheibe Samuel Frisching

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Herstellungsort
Datierung
1642
Masse
42. x 31.2 cm im Licht

Ikonografie

Beschreibung

Vor farblosem Grund wird das Vollwappen Samuel Frischings von einem hellblauen Blatt- und Fruchtkranz mit vier roten, maskengeschmückten Kartuschen umfasst. In den Bildecken sitzen die vier Jahreszeiten in Form allegorischer Frauengestalten. Während dem Frühling und Sommer in den beiden oberen Ecken nach innen zu je ein Putto beigesellt ist, sind die Figuren von Herbst und Winter am Scheibenfuss zu Seiten der gelben Rollwerkkartusche mit der Stifterinschrift platziert.

Iconclass Code
23D · Jahreszeiten (insbesondere ihre Personifikationen); Ripa: Stagione, Le quattro stagioni dell'anno
46A122 · Wappenschild, heraldisches Symbol
5(+1) · abstrakte Ideen und Konzeptionen (+ Personifikation)
Iconclass Stichworte
Heraldik

Wappen Samuel Frisching

Inschrift

Hr. Samůel Frisching / der Zÿtt Landtvogt Zů Trach / selwald Anno 16 42.

Signatur

keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Die linke rote Maskenkartusche, das Fussstück der Sitzfigur oben links, das Glas mit dem Fliesenboden rechts neben dem Wappen und das Eckstück unten rechts neu ergänzt (das Foto 10025 des SNM Zürich zeigt die Scheibe im Zustand vor Drenckhahns Restaurierung, d. h. an Stelle von dessen Ergänzungen Lücken bzw. Flickstücke und zerbrochene Gläser); einige Sprünge und Sprungbleie; die Verbleiung erneuert.

Restaurierungen
1926 Hans Drenckhahn, Thun: Einsetzen von Ergänzungen.

Technik

Farbloses und farbiges Glas; rotes Überfangglas mit rückseitigem Ausschlifff; Bemalung mit Schwarzlot, Silbergelb, Eisenrot sowie blauer und violetter Schmelzfarbe.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Samuel Frisching (12.3.1605–1.9.1683) war ein Sohn Johanns (1569–1620) und der Maria Sager. 1627 ehelichte er Susanna Lombach und 1661 Katharina von Bonstetten. Frisching studierte 1621–1623 in Genf und danach bis 1626 in Paris. Nach seiner Rückkehr wurde er 1629 in Bern Grossrat, 1634 Grossweibel, 1637 Vogt von Trachselwald, 1646 Sechzehner, 1647 Kleinrat, 1648 Bauherr und 1653 Venner. Seine Karriere gipfelte im Schultheissenamt, das er von 1668 bis zu seinem Tod bekleidete. Als Landvogt zu Trachselwald erweiterte er das dortige Schloss, seinen Amtssitz… Mehr

Datierung
1642
StifterIn

Frisching, Samuel (1605–1683), Landvogt Trachselwald

Herstellungsort
Eigentümer*in

Seit 1984 Kirchgemeinde Trub (laut Gebrauchsleihevertrag mit dem Kanton Bern vom 25.1.1984).

Vorbesitzer*in

Staat Bern

Bibliografie und Quellen

Literatur

Die Kirche Trub, o. J., S. 7.

Franz Thormann/Wolfgang Friedrich von Mülinen, Die Glasgemälde der bernischen Kirchen, Bern o. J. [1896], S. 91.

Georg Walther Nil, Die Kirche zu Trub im Laufe der Jahrhunderte. Denkschrift an die Erneuerung vor 300 Jahren, Langnau 1942, S. 45 (Jakob Schläfli).

Hans Lehmann, Die Glasmalerei in Bern am Ende des 15. und Anfang des 16. Jahrhunderts, in: Anzeiger für Schweizerische Altertumskunde NF 14/1912, S. 300, Anm. 1.

Hans Lehmann, Glasmaler und Glasgemälde des alten Zofingen im Rahmen der Stadtgeschichte, Zofingen o… Mehr

Weiteres Bildmaterial

BHM Bern, 29542, 29543 (Detail); Denkmalpflege Kt. Bern, Neg. Hesse 04167 B; SNM Zürich, Neg.10025 (Matthias Zwirn)

Vorlage

Scheibenriss Christoph Murers von 1594 in der Sammlung Wyss im Bernischen Historischen Museum Bern (Inv. 20036.397)

Bildinformationen

Name des Bildes
BE_Trub_im_Emmental_refK_FrischingS
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont
Aufnahmedatum
2015
Copyright
© Reformierte Kirchgemeinde Trub
Eigentümer*in

Seit 1984 Kirchgemeinde Trub (laut Gebrauchsleihevertrag mit dem Kanton Bern vom 25.1.1984).

Inventar

Referenznummer
BE_685
Autor*in und Datum des Eintrags
Rolf Hasler 2016; Sarah Keller 2016; Uta Bergmann 2016

Weiteres Bildmaterial und verwandte Objekte

Zusätzliches Bildmaterial
Schema