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BE_677: Wappenscheibe Johann Rudolf Wurstemberger
(BE_Kirchenthurnen_refK_Wurstemb1_I.1b)

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Titel

Wappenscheibe Johann Rudolf Wurstemberger

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Zwirn, Matthias · zugeschr.
Datierung
1679
Masse
42.3 x 32.7 cm im Licht

Ikonografie

Beschreibung

Die Scheibe zeigt das zwischen zwei Blattzweigen vor farblosem Grund auf die blau geränderte Tafel mit der Stifterinschrift gesetzte Vollwappen Johann Rudolf Wurstembergers. Umfasst wird es von ornamental gemusterten weinroten Rahmenleisten. Von der oberen dieser Leisten hängen grüne Blattgirlanden herab.

Iconclass Code
46A122 · Wappenschild, heraldisches Symbol
Heraldik

Wappen Johann Rudolf Wurstemberger

Inschrift

Herr Johann Rudolff Wurstemberger / deβ kleinen Rahts der Statt Ba(e)rn Venner deβ Landtgrichts Sefftigen / vnd geweβner Seckelmeÿster Wa(e)lschen Landts 1679.

Signatur

keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Mehrere Sprungbleie; die Verbleiung erneuert.

Restaurierungen
Um 1880: Heinrich Müller, Bern: Vermutlich Einsetzen von Sprungbleien (von Mülinen 1883).
Beginn 20. Jahrhundert (vgl. Scheibe Amtsleute Kirchenthurnen).
2011 Ursula Knoblauch, Bern-Gümligen: Reinigung, Anbringen neuer Randbleie und Montage in Metallrahmen.

Technik

Farbloses Glas, Bemalung mit Schwarzlot, Silbergelb, Eisenrot sowie grüner und blauer Schmelzfarbe.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Wie die Wappenscheiben in der Kirche ursprünglich angeordnet waren, lässt sich nicht mehr sicher rekonstruieren. Von Mülinens Beschreibung von 1883 lässt einiges unklar. Die Berner Standesscheibe und die Scheibe des Seckelmeisters Fischer waren sicher für das zentrale Chorfenster bestimmt. Sie sind beide etwas grösser als die vier Vennerscheiben, welche die beiden seitlichen Fenster schmückten. Die Scheibe Wurstemberger befand sich nach der Beschreibung von Mülinens auch im Chor, wohl im zweiten südlichen Chorfenster… Mehr

Datierung
1679
StifterIn

Wurstemberger, Johann Rudolf (1608–1693), Venner

Herstellungsort
Eigentümer*in

Kirchgemeinde Kirchenthurnen.
Die Unterhaltspflicht der sieben Glasgemälde im Chor 1915 vom Staat Bern damals zusammen mit dem Chor an die Kirchgemeinde abgetreten (nach Verzeichnis der Glasgemälde in den Kirchenchören des Kantons Bern, erstellt von B. v. Rodt 1936; Staatsarchiv Bern, Inv. BB 05.7.343).

Bibliografie und Quellen

Literatur

Egbert Friedrich von Mülinen, Beiträge zur Heimathkunde des Kantons Bern deutschen Theils, Viertes Heft. Mittelland. III. Papiermühle–Zuzwyl, Bern 1883, S. 170.

Franz Thormann/Wolfgang Friedrich von Mülinen, Die Glasgemälde der bernischen Kirchen, Bern o. J. [1896], S. 47, 91.

Heinrich Oidtmann, Geschichte der Schweizer Glasmalerei, Leipzig 1905, S. 249.

Hermann Kasser, Das Bernbiet ehemals und heute, II. Mittelland, 1. Zwischen Aare und Stockhornkette, Bern 1906, S. 106f.

Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz (HBLS)… Mehr

Weiteres Bildmaterial

SNM Zürich, Neg. 9879 (Matthias Zwirn)

Bildinformationen

Name des Bildes
BE_Kirchenthurnen_refK_Wurstemb1_I.1b
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont
Aufnahmedatum
2015
Copyright
© Kirchgemeinde Thurnen
Eigentümer*in

Kirchgemeinde Kirchenthurnen.
Die Unterhaltspflicht der sieben Glasgemälde im Chor 1915 vom Staat Bern damals zusammen mit dem Chor an die Kirchgemeinde abgetreten (nach Verzeichnis der Glasgemälde in den Kirchenchören des Kantons Bern, erstellt von B. v. Rodt 1936; Staatsarchiv Bern, Inv. BB 05.7.343).

Inventar

Referenznummer
BE_677
Autor*in und Datum des Eintrags
Rolf Hasler 2016; Sarah Keller 2016