Name

Reformierte Kirche

Adresse
Bernstrasse 3
3128 Kirchenthurnen
Geografische Hierarchie
Koordinaten (WGS 84)
AutorIn und Datum des Eintrags
Sarah Keller 2015
Informationen zum Gebäude / zur Institution

Thurnen war seit 1386 bernisch und bildete einen Teil des Landgerichts Seftigen, dessen Oberaufsicht dem Venner der Pfisternzunft zustand. Bei der Reformation übernahm Bern vom Kloster Interlaken die Kollatur der Kirche von Thurnen und übertrug sie dem bernischen Amtmann in Thun, d.h. dem im Schloss Thun residierenden Berner Schultheissen. Später kam der Kirchensatz an den Venner der Berner Pfisternzunft. Die Kirchgemeinde Thurnen war sehr weitläufig und umfasste Riggisberg, Kirchenthurnen, Mühlethurnen, Kaufdorf, Rümligen, Lohnstorf, Burgistein und Wattenwil (bis 1659)… Mehr

Literatur

Egbert Friedrich von Mülinen, Beiträge zur Heimathkunde des Kantons Bern deutschen Theils, Viertes Heft. Mittelland. III. Papiermühle–Zuzwyl, Bern 1883, S. 170.

Hermann Kasser, Das Bernbiet ehemals und heute, II. Mittelland, 1. Zwischen Aare und Stockhornkette, Bern 1906, S. 106f.

L. S. von Tscharner, Aus der Vergangenheit der Kirche von Thurnen, in: Blätter für bernische Geschichte, Kunst und Altertumskunde 10/1914, Heft 3.

Mit diesem Gebäude verbundene Werke