Bestelltes Bild

BE_666: Wappenscheibe Niklaus von Wattenwyl
(BE_Sumiswald_refK_WattenwylN)

Kontaktdaten

Bitte geben Sie Ihren Vornamen ein.
Bitte geben Sie Ihren Namen ein.
Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein.
Die E-Mail-Adresse ist ungültig.

Bitte machen Sie so viele Angaben wie möglich (Titel der Publikation, Datenbank, Herausgeber, Auflage, Erscheinungsjahr, usw.)

Das Vitrocentre Romont kann Ihnen nur eigene Bilder zur Verfügung stellen. Bilder von Dritten können wir Ihnen leider nicht überlassen. Betrifft Ihre Bestellung Fotografien von Drittparteien, senden wir Ihnen die Kontaktadresse, über welche die Bilder bezogen werden können.

Die von Ihnen in diesem Formular angegebenen Personendaten werden vom Vitrocentre Romont ausschliesslich für die Bearbeitung Ihrer Bildbestellung verwendet. Die Korrespondenz zur Bestellung wird zur internen Nachvollziehbarkeit archiviert. Die Daten werden weder für andere als die hier aufgelisteten Zwecke verwendet noch an Dritte weitergegeben. Durch das Absenden des Bestellformulars erklären Sie sich mit dieser Nutzung Ihrer Personendaten einverstanden.

Bei Fragen können Sie gerne eine E-Mail an info@vitrosearch.ch senden.

Titel

Wappenscheibe Niklaus von Wattenwyl

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Kupferschmid, Bendicht · Werkstatt, zugeschr.
Kupferschmid, Heinrich · Werkstatt, zugeschr.
Kupferschmid, Samuel · Werkstatt, zugeschr.
Datierung
1662
Masse
40.7 x 32. cm im Licht

Ikonografie

Beschreibung

Vor farblosem Grund ist das Vollwappen des Niklaus von Wattenwyl auf die gelbe Kartusche mit der Stifterinschrift gesetzt. Es befindet sich in einer luftigen Hallenarchitektur, deren zentrale Achse ein rosafarbener Flachbogen krönt. Dieser ruht auf einem blauen in die Tiefe fluchtenden Gebälk. Dessen Stützen bilden je zwei Pfeilerarkaden und Marmorsäulen, von denen die beiden vorderen auf Postamenten mit Löwenmasken fussen.

Iconclass Code
46A122 · Wappenschild, heraldisches Symbol
Heraldik

Wappen Niklaus von Wattenwyl

Inschrift

Jr. Niclaus von Wattenwÿl / Burger der Statt Bern vnd der / Zÿtt Vogt Zů Sůmiswald. 1662.

Signatur

keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Sprünge und Sprungbleie; die Verbleiung erneuert.

Restaurierungen
1706: Damals wurden in den Fenstern 516 Butzengläser ersetzt (von Steiger 1973).
1738: Damals wurden in den Fenstern 62 Butzengläser ersetzt (von Steiger 1973).
1814: Damals Reparaturen an gewissen Scheiben (Lohner; von Mülinen 1879, S. 155).
1882: Johann Heinrich Müller (1822–1903), Bern (Thormann/von Mülinen 1896, S. 97). Nach Kasser (1892) wurden die 23 alten Glasgemälde bei der "letzten" Restauration der Kirche (d. h. 1882) von Glasmaler Müller in Bern "sorgfältig reparirt und in matt ornamentirte Grisailfenster eingesetzt"… Mehr

Technik

Farbloses und farbiges Glas; rotes Überfangglas mit rückseitigem Ausschliff; Bemalung mit Schwarzlot, Silbergelb, Eisenrot sowie blauer und violetter Schmelzfarbe.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Niklaus von Wattenwyl (8.7.1624–23.8.1679) war ein Sohn Sigmund von Wattenwyls und Katharina Stöllis. Durch seine Heirat im Jahr 1646 mit Anna von Bonstetten (1626–1660), Tochter Karl von Bonstettens und Johanna Manuels, kam er in den Besitz der Herrschaft zu Jegenstorf. Niklaus von Wattenwyl wurde Grossrat und 1651 Vogt der Deutschordens-Komturei in Sumiswald (HBLS 7/1934, S. 431; Braun 2004, S. 104; Kessel 2015). Als dortiger Vogt stiftete er 1662 seine Scheibe in die Kirche Sumiswald. 1674 vergab er auch eine Wappenscheibe in die Kirche in Langnau, ein Werk Hans Heinrich Laubschers… Mehr

Datierung
1662
StifterIn

Wattenwyl, Niklaus von (1624–1679), Vogt Sumiswald

Herstellungsort
Eigentümer*in

1934 kam der Chor als Eigentum vom Kanton Bern in den Besitz der Kirchgemeinde. Die im Chor befindlichen Glasgemälde blieben aber im Besitz des Kantons (von Steiger, 1973).
Der vom Kanton Bern am 4. April 1984 der Kirchgemeinde unterbreitete Gebrauchsleihvertrag betreffend vorliegender Scheibe wurde von dieser nicht unterzeichnet.

Bibliografie und Quellen

Literatur

Carl Friedrich Ludwig Lohner, Die reformierten Kirchen und ihre Vorsteher im eidgenössischen Freistaate Bern, nebst den vormaligen Klöstern, Thun, o. J. [1864–67], S. 444.

Egbert Friedrich von Mülinen, Beiträge zur Heimathkunde des Kantons Bern deutschen Theils, Erstes Heft. Oberland und Emmenthal, Bern 1879, S. 155.

Ernst Thönen, Die Glasgemälde der Kirche zu Sumiswald, Sumiswald 1937, S. 1–22.

Franz Thormann/Wolfgang Friedrich von Mülinen, Die Glasgemälde der bernischen Kirchen, Bern o. J. [1896], S… Mehr

Weiteres Bildmaterial

Denkmalpflege Kt. Bern, Neg. Howald 07247 (Zustand nach Restauration Vetter, 1975); SNM Zürich, Neg. 8322 (Scheibe hier noch in der Teppichmusterverglasung des 19. Jh., Hans Jost Tschupp, Luzern)

Bildinformationen

Name des Bildes
BE_Sumiswald_refK_WattenwylN
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont
Aufnahmedatum
2015
Copyright
© Kirche Sumiswald
Eigentümer*in

1934 kam der Chor als Eigentum vom Kanton Bern in den Besitz der Kirchgemeinde. Die im Chor befindlichen Glasgemälde blieben aber im Besitz des Kantons (von Steiger, 1973).
Der vom Kanton Bern am 4. April 1984 der Kirchgemeinde unterbreitete Gebrauchsleihvertrag betreffend vorliegender Scheibe wurde von dieser nicht unterzeichnet.

Inventar

Referenznummer
BE_666
Autor*in und Datum des Eintrags
Rolf Hasler 2016; Sarah Keller 2016; Uta Bergmann 2016