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BE_666: Wappenscheibe Niklaus von Wattenwyl
(BE_Sumiswald_refK_WattenwylN)

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Title

Wappenscheibe Niklaus von Wattenwyl

Type of Object
Artist / Producer
Kupferschmid, Bendicht · Werkstatt, zugeschr.
Kupferschmid, Heinrich · Werkstatt, zugeschr.
Kupferschmid, Samuel · Werkstatt, zugeschr.
Dating
1662
Dimensions
40.7 x 32. cm im Licht

Iconography

Description

Vor farblosem Grund ist das Vollwappen des Niklaus von Wattenwyl auf die gelbe Kartusche mit der Stifterinschrift gesetzt. Es befindet sich in einer luftigen Hallenarchitektur, deren zentrale Achse ein rosafarbener Flachbogen krönt. Dieser ruht auf einem blauen in die Tiefe fluchtenden Gebälk. Dessen Stützen bilden je zwei Pfeilerarkaden und Marmorsäulen, von denen die beiden vorderen auf Postamenten mit Löwenmasken fussen.

Iconclass Code
46A122 · armorial bearing, heraldry
Heraldry

Wappen Niklaus von Wattenwyl

Inscription

Jr. Niclaus von Wattenwÿl / Burger der Statt Bern vnd der / Zÿtt Vogt Zů Sůmiswald. 1662.

Signature

keine

Technique / State

State of Conservation and Restorations

Sprünge und Sprungbleie; die Verbleiung erneuert.

Restaurierungen
1706: Damals wurden in den Fenstern 516 Butzengläser ersetzt (von Steiger 1973).
1738: Damals wurden in den Fenstern 62 Butzengläser ersetzt (von Steiger 1973).
1814: Damals Reparaturen an gewissen Scheiben (Lohner; von Mülinen 1879, S. 155).
1882: Johann Heinrich Müller (1822–1903), Bern (Thormann/von Mülinen 1896, S. 97). Nach Kasser (1892) wurden die 23 alten Glasgemälde bei der "letzten" Restauration der Kirche (d. h. 1882) von Glasmaler Müller in Bern "sorgfältig reparirt und in matt ornamentirte Grisailfenster eingesetzt"… More

Technique

Farbloses und farbiges Glas; rotes Überfangglas mit rückseitigem Ausschliff; Bemalung mit Schwarzlot, Silbergelb, Eisenrot sowie blauer und violetter Schmelzfarbe.

History

Research

Niklaus von Wattenwyl (8.7.1624–23.8.1679) war ein Sohn Sigmund von Wattenwyls und Katharina Stöllis. Durch seine Heirat im Jahr 1646 mit Anna von Bonstetten (1626–1660), Tochter Karl von Bonstettens und Johanna Manuels, kam er in den Besitz der Herrschaft zu Jegenstorf. Niklaus von Wattenwyl wurde Grossrat und 1651 Vogt der Deutschordens-Komturei in Sumiswald (HBLS 7/1934, S. 431; Braun 2004, S. 104; Kessel 2015). Als dortiger Vogt stiftete er 1662 seine Scheibe in die Kirche Sumiswald. 1674 vergab er auch eine Wappenscheibe in die Kirche in Langnau, ein Werk Hans Heinrich Laubschers… More

Dating
1662
Original Donor

Wattenwyl, Niklaus von (1624–1679), Vogt Sumiswald

Place of Manufacture
Owner

1934 kam der Chor als Eigentum vom Kanton Bern in den Besitz der Kirchgemeinde. Die im Chor befindlichen Glasgemälde blieben aber im Besitz des Kantons (von Steiger, 1973).
Der vom Kanton Bern am 4. April 1984 der Kirchgemeinde unterbreitete Gebrauchsleihvertrag betreffend vorliegender Scheibe wurde von dieser nicht unterzeichnet.

Bibliography and Sources

Literature

Carl Friedrich Ludwig Lohner, Die reformierten Kirchen und ihre Vorsteher im eidgenössischen Freistaate Bern, nebst den vormaligen Klöstern, Thun, o. J. [1864–67], S. 444.

Egbert Friedrich von Mülinen, Beiträge zur Heimathkunde des Kantons Bern deutschen Theils, Erstes Heft. Oberland und Emmenthal, Bern 1879, S. 155.

Ernst Thönen, Die Glasgemälde der Kirche zu Sumiswald, Sumiswald 1937, S. 1–22.

Franz Thormann/Wolfgang Friedrich von Mülinen, Die Glasgemälde der bernischen Kirchen, Bern o. J. [1896], S… More

References to Additional Images

Denkmalpflege Kt. Bern, Neg. Howald 07247 (Zustand nach Restauration Vetter, 1975); SNM Zürich, Neg. 8322 (Scheibe hier noch in der Teppichmusterverglasung des 19. Jh., Hans Jost Tschupp, Luzern)

Image Information

Name of Image
BE_Sumiswald_refK_WattenwylN
Credits
© Vitrocentre Romont
Date
2015
Copyright
© Kirche Sumiswald
Owner

1934 kam der Chor als Eigentum vom Kanton Bern in den Besitz der Kirchgemeinde. Die im Chor befindlichen Glasgemälde blieben aber im Besitz des Kantons (von Steiger, 1973).
Der vom Kanton Bern am 4. April 1984 der Kirchgemeinde unterbreitete Gebrauchsleihvertrag betreffend vorliegender Scheibe wurde von dieser nicht unterzeichnet.

Inventory

Reference Number
BE_666
Author and Date of Entry
Rolf Hasler 2016; Sarah Keller 2016; Uta Bergmann 2016