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BE_512: Wappenscheibe Johann Leonhard Engel
(BE_Nidau_refK_EngelJL)

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Titel

Wappenscheibe Johann Leonhard Engel

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Güder, Hans Jakob · signiert
Laubscher, Hans Heinrich · Randergänzung
Datierung
1680
Masse
75.5 x 52.7 cm im Licht (mit Rahmenbordüre) · 67.5 x 45.7 cm im Licht (ohne Rahmenbordüre)

Ikonografie

Beschreibung

Das von zwei grünen Palmzweigen umkränzte Vollwappen Johann Leonhard Engels steht auf der Rollwerkkartusche mit der Stifterinschrift. Diese ist dem mit einem roten Tuch dekorierten Podium vorgesetzt. Hinter dem Wappenschild erheben sich vor farblosem Grund zwei reich geschmückte Säulen mit einem eingestellten, bräunlichgelben Rundbogen, der mit einem blauen Vorhang und am Scheitel mit einem geflügelten Engelskopf geschmückt ist. Seitlich wird die Scheibe durch zwei einfache braune Randleisten gerahmt, die oben durch einen roten Vorhang mit den inneren Säulen verbunden sind… Mehr

Iconclass Code
46A122 · Wappenschild, heraldisches Symbol
Heraldik

Wappen Engel, Johann Leonhard

Inschrift

Hr. Johan Leonhart / Engel diser Zeit Seckel= / meister Teütschen Lands / Vnd deß Täglichen Rahts / der Statt Bern 1680.
In der Schrifttafel unten rechts: HIG (in Ligatur).

Signatur

HIG

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Zwei neue Ergänzungen am linken Rand; ein altes Flickstück im rechten Flügel des Engelskopfes am Bogenscheitel; ein Sprung und einige Sprungbleie; die Verbleiung erneuert.
Auf dem Foto des SNM Zürich erscheinen die Glasstücke der architektonischen Einfassung entlang des linken und rechten Randes in anderer Anordnung als heute. Zudem zeigt dieses in der linken Einfassung einen kleinen Ausbruch. Die betreffenden Glasstücke wurden demnach in der Neuzeit z. T. versetzt und ausgewechselt (im Erhaltungsschema sind diese Stücke nicht erfasst)… Mehr

Technik

Farbloses Glas; Bemalung mit Schwarzlot, Silbergelb, Eisenrot sowie blauer, violetter und grüner Schmelzfarbe.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Als die Kirche Nidau 1678 grundlegend umgestaltet wurde, entschloss sich die Berner Obrigkeit, das heisst ihre deutsche Vennerkammer dazu, für den dortigen neuen Chor einen ganzen Scheibenzyklus anfertigen zu lassen. Der darauf bezügliche Eintrag im Manual der Vennerkammer vom Mai 1679 lautet folgendermassen: "Ehrenwappen in die Kirche zu Nidau und Kilchdorf. Nach derer von Nidau und Kilchdorf Anhalten haben Mgh. die Venner Ihnen bewilliget, des Standes und Mgh. dieser Vennerkammer Ehrenwappen in Ihre neu erbauten Kirchen zu setzen… Mehr

Datierung
1680
StifterIn

Engel, Johann Leonhard (1621–1682), Deutsch-Seckelmeister

Herstellungsort
Eigentümer*in

Seit 1984 Kirchgemeinde Nidau (laut Gebrauchsleihevertrag mit dem Kanton Bern vom 25.1.1984).

Vorbesitzer*in

Staat Bern

Bibliografie und Quellen

Literatur

Andres Moser, Die Kunstdenkmäler des Kantons Bern, Landbd. III, Bern 2005, S. 81f., 421 (Anm. 283).

Andres Moser/Ingrid Ehrensperger, Arts et monuments. Jura bernois, Bienne et les rives du lac, Bern-Wabern 1983, S. 81.

Archiv der Kant. Denkmalpflege Bern, Dokumentation 1913/14 und 1986.

Egbert Friedrich von Mülinen, fortgesetzt von Wolfgang Friedrich von Mülinen, Beiträge zur Heimathkunde des Kantons Bern deutschen Theils, Sechstes Heft. Das Seeland, Bern 1893, S. 394f.

Franz Thormann/Wolfgang Friedrich von Mülinen, Die Glasgemälde der bernischen Kirchen, Bern o… Mehr

Weiteres Bildmaterial

BHM Bern, Neg. 38 (29316); Denkmalpflege Kt. Bern, Neg. Hesse 06024, Neg. Howald 010381/3c, 010381/1, 010381/2; SNM Zürich, Neg. 8984 (Hans Jakob Güder)

Bildinformationen

Name des Bildes
BE_Nidau_refK_EngelJL
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont
Aufnahmedatum
2015
Copyright
© Kirchgemeinde Nidau
Eigentümer*in

Seit 1984 Kirchgemeinde Nidau (laut Gebrauchsleihevertrag mit dem Kanton Bern vom 25.1.1984).

Inventar

Referenznummer
BE_512
Autor*in und Datum des Eintrags
Rolf Hasler 2016; Sarah Keller 2016

Weiteres Bildmaterial und verwandte Objekte

Zusätzliches Bildmaterial
Schema