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BE_511: Wappenscheibe Samuel Frisching
(BE_Nidau_refK_FrischingS)

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Titel

Wappenscheibe Samuel Frisching

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Güder, Hans Jakob · durch Quelle gesichert
Laubscher, Hans Heinrich · Randergänzung
Datierung
1680
Masse
75.6 x 53.3 cm im Licht (mit Rahmenbordüre) · 68 x 45.8 cm im Licht (ohne Rahmenbordüre)

Ikonografie

Beschreibung

Das von zwei grünen Palmzweigen umkränzte Vollwappen Samuel Frischings steht auf der Rollwerkkartusche mit der Stifterinschrift. Diese ist dem mit einem roten Tuch dekorierten Podium vorgesetzt. Hinter dem Wappenschild erheben sich vor farblosem Grund zwei reich geschmückte Säulen mit einem eingestellten, violett marmorierten Rundbogen, der mit einem Vorhang und am Scheitel mit einem geflügelten Engelskopf geschmückt ist. Seitlich wird die Scheibe durch zwei einfache braune Randleisten gerahmt, die oben durch einen blauen Vorhang mit den inneren Säulen verbunden sind… Mehr

Iconclass Code
46A122 · Wappenschild, heraldisches Symbol
Heraldik

Wappen Frisching, Samuel

Inschrift

Hr. Samuel Fri= / sching diser Zeit Schuldt / heiß der Statt Bern, / 1680.

Signatur

keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Ein Stück im blauen Vorhang oben rechts, je ein Vorhangstück links und rechts unter dem Engelskopf, das Glas unten rechts mit rotem Stoffband, ein kleines Glasstück links neben der Schrifttafel sowie je ein Stück der Inschriftenkartusche und des Wappens neu ergänzt (das Foto des SNM Zürich zeigt an Stelle der betreffenden Ergänzungen Ausbrüche und alte Flickstücke); mehrere geklebte Sprünge; Sprungbleie; die Verbleiung erneuert. Wie aus dem Vergleich mit der Aufnahme des SNM hervorgeht, wurden in der Neuzeit an beiden Seitenrändern die Glasstücke der architektonischen Einfassung z… Mehr

Technik

Farbloses Glas; Bemalung mit Schwarzlot, Silbergelb, Eisenrot sowie blauer, violetter und grüner Schmelzfarbe.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Als die Kirche Nidau 1678 grundlegend umgestaltet wurde, entschloss sich die Berner Obrigkeit, das heisst ihre deutsche Vennerkammer dazu, für den dortigen neuen Chor einen ganzen Scheibenzyklus anfertigen zu lassen. Der darauf bezügliche Eintrag im Manual der Vennerkammer vom Mai 1679 lautet folgendermassen: "Ehrenwappen in die Kirche zu Nidau und Kilchdorf. Nach derer von Nidau und Kilchdorf Anhalten haben Mgh. die Venner Ihnen bewilliget, des Standes und Mgh. dieser Vennerkammer Ehrenwappen in Ihre neu erbauten Kirchen zu setzen… Mehr

Datierung
1680
StifterIn

Frisching, Samuel (1605–1683), Schultheiss

Herstellungsort
Eigentümer*in

Seit 1984 Kirchgemeinde Nidau (laut Gebrauchsleihevertrag mit dem Kanton Bern vom 25.1.1984).

Vorbesitzer*in

Staat Bern

Bibliografie und Quellen

Literatur

Andres Moser, Die Kunstdenkmäler des Kantons Bern, Landbd. III, Bern 2005, S. 81f., 421 (Anm. 283).

Andres Moser/Ingrid Ehrensperger, Arts et monuments. Jura bernois, Bienne et les rives du lac, Bern-Wabern 1983, S. 81.

Archiv der Kant. Denkmalpflege Bern, Dokumentation 1913/14 und 1986.

Egbert Friedrich von Mülinen, fortgesetzt von Wolfgang Friedrich von Mülinen, Beiträge zur Heimathkunde des Kantons Bern deutschen Theils, Sechstes Heft. Das Seeland, Bern 1893, S. 394f.

Franz Thormann/Wolfgang Friedrich von Mülinen, Die Glasgemälde der bernischen Kirchen, Bern o… Mehr

Weiteres Bildmaterial

BHM Bern, Neg. 40 (21994, 29317); Denkmalpflege Kt. Bern, Neg. Hesse 06023 B, Neg. Howald 010383/3c, 010383/1, 010383/2; SNM Zürich, Neg. 8988, 8990 (Hans Jakob Güder)

Bildinformationen

Name des Bildes
BE_Nidau_refK_FrischingS
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont
Aufnahmedatum
2015
Copyright
© Kirchgemeinde Nidau
Eigentümer*in

Seit 1984 Kirchgemeinde Nidau (laut Gebrauchsleihevertrag mit dem Kanton Bern vom 25.1.1984).

Inventar

Referenznummer
BE_511
Autor*in und Datum des Eintrags
Rolf Hasler 2016; Sarah Keller 2016

Weiteres Bildmaterial und verwandte Objekte

Zusätzliches Bildmaterial
Schema