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BE_126: Wappenscheibe Hans (Johann) Jakob von Wattenwyl
(BE_Oberdiessbach_refK_Wattenwyl)

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Titel

Wappenscheibe Hans (Johann) Jakob von Wattenwyl

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
unbekannt · Südobergaden-Werkstatt des Berner Münsters
Herstellungsort
Datierung
1560
Masse
80.8 x 52.4 cm im Licht

Ikonografie

Beschreibung

Vor blauem Damastgrund steht das aufs Podium mit der Stifterinschrift gesetzte Vollwappen des Hans Jakob von Wattenwyl. Umfasst wird es von einer Renaissance-Arkade aus gelben Balustersäulen mit grünen Basen und Kapitellen sowie einem lila Flachbogen, an dem eine Blattgirlande aufgehängt ist.
Die vier Wappenscheiben von 1560 in Oberdiessbach sind alle nach dem gleichen Muster komponiert.

Iconclass Code
46A122 · Wappenschild, heraldisches Symbol
Heraldik

Wattenwyl, Hans Jakob von

Inschrift

Hanns Jacob von [Wattenwÿl: 1560] (in eckigen Klammern ergänzter Teil).

Signatur

keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Das Glasgemälde besteht mehrheitlich aus neu ergänzten Teilen. In den alten Gläsern stellenweise Korrosionsspuren; einige Sprungbleie; die Verbleiung erneuert.

Technik

Farbloses und farbiges Glas; Bemalung mit Schwarzlot und Silbergelb.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Im Gegensatz zu den übrigen Autoren des 19. Jahrhunderts (s. u.) spricht Carl Friedrich Ludwig Lohner von sieben und nicht von vier alten Wappenscheiben, die er zu seiner Zeit in der Kirche vorfand. Drei Werke müssen demnach bald nach 1864 von dort verschwunden sein. Unter den von ihm aufgezählten Scheiben war auch eine "schadhafte" von 1560 mit dem Wappen von Wattenwyl. Als Stifter derselben bezeichnet Lohner allerdings nicht Hans Jakob, sondern Bernhard von Wattenwyl. Es stellt sich damit die Frage, ob Lohner bei ihrer Identifizierung ein Fehler unterlief oder ob die von ihm erwähnte Wappenstiftung des Bernhard von Wattenwyl eine der drei verschwundenen darstellt… Mehr

Datierung
1560
StifterIn

Wattenwyl, Hans Jakob von (1506–1560)

Herstellungsort
Eigentümer*in

Kirchgemeinde Oberdiessbach.
Die Unterhaltspflicht der vier Glasgemälde im Chor 1888 vom Staat Bern zusammen mit dem Chor an die Kirchgemeinde abgetreten (nach Verzeichnis der Glasgemälde in den Kirchenchören des Kantons Bern, erstellt von B. v. Rodt 1936; Staatsarchiv Bern, Inv. BB 05.7.343).

Bibliografie und Quellen

Literatur

Alfred Scheidegger, Die Berner Glasmalerei von 1540 bis 1580, Bern/Bümpliz 1947, S. 56f., 121. Kat.-Nr. 57, Abb. 57 (Mathis Walther?).

Brigitte Kurmann-Schwarz, Die Glasmalereien des 15. bis 18. Jahrhunderts im Berner Münster, Bern 1998, S. 68, 378–80, 385, 424, 441–444, 449–451, 462f., Abb. 417 (Südobergadenwerkstatt des Berner Münsters).

Carl Friedrich Ludwig Lohner, Die reformierten Kirchen und ihre Vorsteher im eidgenössischen Freistaate Bern, nebst den vormaligen Klöstern, Thun, o. J. [1864–67], S… Mehr

Weiteres Bildmaterial

Denkmalpflege Kt. Bern, Neg. Hesse B 938, A 78; SNM Zürich, Neg. 8143 (Mathis Walther)

Bildinformationen

Name des Bildes
BE_Oberdiessbach_refK_Wattenwyl
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont
Aufnahmedatum
2015
Copyright
© Kirchgemeinde Oberdiessbach
Eigentümer*in

Kirchgemeinde Oberdiessbach.
Die Unterhaltspflicht der vier Glasgemälde im Chor 1888 vom Staat Bern zusammen mit dem Chor an die Kirchgemeinde abgetreten (nach Verzeichnis der Glasgemälde in den Kirchenchören des Kantons Bern, erstellt von B. v. Rodt 1936; Staatsarchiv Bern, Inv. BB 05.7.343).

Inventar

Referenznummer
BE_126
Autor*in und Datum des Eintrags
Rolf Hasler 2016; Sarah Keller 2016

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Zusätzliches Bildmaterial
Schema