Carl de Bouché (1845–1920), ausgebildet an der Königlichen Kunstakademie München, eröffnete 1875 in München eine äusserst florierende Werkstatt für Glasmalerei und avancierte 1889 zum königlichen Hofglasmaler.
Lit.:
Anwander-Heisse, 1992, S. VI, 34–36, XLIV–LIII; Bellinger & Regler-Bellinger, 2012, Teil 2, I.2; Vaassen, 1997, S. 258.
Anwander-Heisse, E. (1992). Glasmalereien in München im 19. Jahrhundert. München: Kommissionsverlag UNI-Druck.
Bellinger, G. J., Regler-Bellinger, B. (2012). Schwabings Ainmillerstraße und ihre bedeutendsten Anwohner: Ein repräsentatives Beispiel der Münchner Stadtgeschichte von 1888 bis heute. Norderstedt: Books on Demand.
Vaassen, E. (1997). Bilder auf Glas. Glasgemälde zwischen 1780 und 1870. München/Berlin: Deutscher Kunstverlag.
Hasler, R., Landolt, O., Michel, A., von Reding, N. & Tomaschett, M. (2020). Formen der Selbstrepräsentation: Die Glasscheibensammlung im Reding-Haus an der Schmiedgasse in Schwyz. Schwyzer Hefte, 112. Schwyz, Schweiz: Verlag Schwyzer Hefte.