Vierteiliges Korbbogenfenster mit gelber Rahmung und der Darstellung von Seerosen im unteren Bereich. Der Mittelteil des Fensters ist blankverglast (Rechtecke).
Vierteiliges Korbbogenfenster mit gelber Rahmung und der Darstellung von Seerosen im unteren Bereich. Der Mittelteil des Fensters ist blankverglast (Rechtecke).
Farbloses und farbiges Glas, Bemalung mit Schwarzlot und Silbergelb.
Die bauzeitlichen Glasmalereien der Villa “Arâm Mahal” von 1906/07 stammen wohl aus der Werkstatt von Friedrich Berbig, der mehrere durch den Architekten Meyer in Frauenfeld errichtete Villen mit Glasmalereien ausstattete (s. bspw. TG_2402 und TG_2430). Sie zeugen von der Vorliebe für dekorative Pflanzenmotive während des Jugendstils und changieren zwischen naturalistischer und stilisierter Darstellungsweise.
Privatbesitz
Kaufmann, K. (2022). Revival und Stilpluralismus – Sakrale und profane Glasmalereien im Thurgau 1865–1930. In Amt für Denkmalpflege des Kantons Thurgau (Hrsg.), Glasmalereien am Bau im Thurgau (im Druck). Denkmalpflege im Thurgau 23. Basel: Schwabe.
Michel, P.-F. (1986). Jugendstilglasmalerei in der Schweiz (S. 95-96). Bern, Weingarten: P. Haupt, Kunstverlag Weingarten.
Privatbesitz