Vor dem Podium mit der Stifterinschrift erhebt sich der monumental gestaltete Wappenschild Hilterfingens. Begleitet wird er von einem Halbartier und Büchsenschützen. In gestreifter Kleidung und mit Federhüten stehen diese auf dem gefliestem Podium vor einer den Blick auf eine Landschaft freigebenden Pfeilergalerie. In der Landschaft festgehalten ist das Gleichnis von den bösen Weingärtnern (Mt 21, 33–45). Zu sehen ist der umzäunte Weinberg mit Kelter und Turm sowie die Pächter des Weinbergs, welche die vom Besitzer gesandten Knechte umbringen. An Stelle eines Oberbildes befindet sich im oberen Register die lange Legende zur dargestellten Bibelszene.
45C14(HALBERD) · armes à manche et d'hast : hallebarde
45C16(RIFLE) · armes à feu : fusil
46A122 · armoiries, héraldique
47I421 · vignoble
Wappen Hilterfingen
Ein Ehrende gemeind Von Hilterfingen / Hr. Christian Winckler der Zeit Statthalter und / Hr:Johanes Ritschhart der Zeit Seckelmeister Ao. 1733.
Math: XXI. V 33.
Es war ein Hauβ Vatter der pflatzet einen Weinberg und / führet einen Zaun darum und grub einen kelter drinnen und bauet / einen turn und thet jn den weingärtneren auβ und zog über Land. / da nun herbeÿ kam die Zeit der Früchte Sante er seine knechte Zů den wein / Gertneren das sÿ seine früchte empfiengen. da nahmen die wein gertner / Seine knechte, einen Steübten sÿ, den ande=ren / tödeten sÿ, den dritten Steinigten Sÿ.
Keine