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BE_707: Standesscheibe Solothurn
(BE_Utzenstorf_refK_Solothurn)

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Titre

Standesscheibe Solothurn

Type d'objet
Artiste
Funk, Hans · Werkstatt, zugeschr.
Datation
1522
Dimensions
76.4 x 52.5 cm im Licht

Iconographie

Description

Vor blauem Grund steht die Wappenpyramide Solothurn-Reich auf dem niedrigen weissen Podium. Sie wird von zwei ebenfalls darauf postierten Löwen gehalten. Auf dem bekrönten goldenen Wappenhelm sitzt der Reichsadler mit dem Reichsapfel in den Klauen. Das Stiftungsjahr 1522 befindet sich auf der rostfarbenen Tafel am Scheibenfuss. Die seitliche Rahmung bilden zwei schlanke, in der unteren Hälfte ausladende, grün gefärbte Säulenschäfte mit violetten Kapitellen und Basen. Der die Scheibe bekrönende, opulente Renaissance-Giebel im oberen Fensterfeld ist eine moderne Kopie.
Bei der Scheibe handelt es sich um das Gegenstück zu derjenigen mit dem hl. Ursus.

Code Iconclass
25F23(LION) · animaux prédateurs : lion
25F33(EAGLE)(+12) · oiseaux de proie : aigle (+ animaux héraldiques)
44B193 · globe (surmonté d'une croix) ~ insigne de souveraineté
46A122 · armoiries, héraldique
Mot-clés Iconclass
aigle · croix · globe · héraldique · lion
Héraldique

Wappen Solothurn, Reich.

Inscription

15ih22.

Signature

keine

Technique / Etat

Etat de conservation et restaurations

Die Renaissance-Bekrönung im oberen Feld ist eine neuzeitlicher Kopie. In der Standesscheibe das Bein des linken Löwen alt ergänzt sowie das heraldisch linke Solothurner Wappen, das Fussstück des Reichsschilds (Adlerschwanz) und einige Gläser in der Rahmung neu ergänzt (das Foto des SNM Zürich zeigt ein anderes Löwenbein und im Reichsschild einen anderen Adlerschwanz als heute); die Gläser stellenweise leicht korrodiert und teilweise nachgemalt; ein Sprung und mehrere Sprungbleie; die Verbleiung erneuert… Plus

Technique

Farbloses, und farbiges Glas; Bemalung mit Schwarzlot und Silbergelb.

Historique de l'oeuvre

Recherche

Der Vater des Niklaus von Diesbach, Ludwig II., war 1484–1514 Besitzer der Herrschaft Landshut und somit Inhaber des Kirchensatzes von Utzenstorf (Kurz/Wegeli). Als solcher schlug er dem Konstanzer Bischof seinen Sohn Niklaus um 1500 als dortigen neuen Kirchherrn (Pfarrer) vor, was dieser akzeptierte. Niklaus von Diesbach selbst ist in der Kirche Utzenstorf nicht nur durch seine Scheibengabe, sondern auch durch sein Wappen an der Chordecke verewigt. Gottlieb Kurz und Rudolf Wegeli (S. 40) gehen denn auch davon aus, dass er es war, der 1522 seiner Pfarrei Utzenstorf den Glasgemäldeschmuck zu verschaffen wusste… Plus

Datation
1522
Commanditaire / Donateur·trice

Solothurn, Stand

Lieu de production
Propriétaire

Kirchgemeinde Utzenstorf.
Die Unterhaltspflicht über die acht Glasgemälde im Chor 1906 zusammen mit dem Chor vom Staat Bern an die Kirchgemeinde abgetreten (nach Verzeichnis der Glasgemälde in den Kirchenchören des Kantons Bern, erstellt von B. von Rodt 1936; Staatsarchiv Bern, Inv. BB 05.7.343). Laut Kurz/Wegeli (S. 33) erfolgte diese Abtretung nicht 1906, sondern 1902.

Bibliographie et sources

Bibliographie

Armand Baeriswyl, Die Kirche Utzenstorf, Kunstführer 2004, S.17– 27, Farbabb.

Christine Hediger, Die Berner Familie der Ringoltingen im Spiegel ihrer Stiftungen, in: Dynastische Repräsentation in der Glasmalerei. Akten des 26. Internationalen Colloquiums des Corpus Vitrearum, Österreichische Zeitschrift für Kunst und Denkmalpflege LXVI, 2012, H. 3/4, S. 333–343.

Egbert Friedrich von Mülinen, fortgesetzt von Wolfgang Friedrich von Mülinen, Beiträge zur Heimathkunde des Kantons Bern deutschen Theils, Fünftes Heft… Plus

Références à d'autres images

Denkmalpflege Kt. Bern, Neg. Howald R 1497.10 (1980), 0 11239; SNM Zürich, Neg. 6565 (Hans Funk)

Informations sur l'image

Nom de l'image
BE_Utzenstorf_refK_Solothurn
Crédits photographiques
© Vitrocentre Romont
Date de la photographie
2015
Copyright
© Kirchgemeinde Utzenstorf
Propriétaire

Kirchgemeinde Utzenstorf.
Die Unterhaltspflicht über die acht Glasgemälde im Chor 1906 zusammen mit dem Chor vom Staat Bern an die Kirchgemeinde abgetreten (nach Verzeichnis der Glasgemälde in den Kirchenchören des Kantons Bern, erstellt von B. von Rodt 1936; Staatsarchiv Bern, Inv. BB 05.7.343). Laut Kurz/Wegeli (S. 33) erfolgte diese Abtretung nicht 1906, sondern 1902.

Inventaire

Numéro de référence
BE_707
Auteur·e et date de la notice
Rolf Hasler 2016; Sarah Keller 2016; Patricia Sulser 2016

Objets et images liés

Photographies complémentaires
Schema