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BE_766: Fugurenscheibe Niklaus Peter Wüstiner mit Apostel Petrus
(BE_Worb_refK_WuestinerP)

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Titre

Figurenscheibe Niklaus Peter Wüstiner mit Apostel Petrus

Type d'objet
Artiste
Lieu de production
Datation
1522
Dimensions
82.8 x 52.5 cm im Licht

Iconographie

Description

Im Zentrum steht vor blauem Damastgrund der Apostel Petrus. Er ist in ein langes grünes Gewand und einen roten Mantel gekleidet. Während er mit der Rechten einen Beuteleinband mit Buch umfasst, hält er in der Linken seinen Schlüssel. Zu Füssen Petri hat sich der Stifter in weissem Chorrock mit seinem kleinen Wappenschild niedergelassen. Mit aufgeschlagenem Brevier in seinen Händen schaut er andächtig zu seinem riesenhaften Namenspatron empor. Über ihm entrollt sich ein langes Schriftband. Die beiden Figuren erscheinen im Vordergrund einer felsigen Landschaft, durch die sich ein Bach mit Schwänen windet. Gerahmt werden sie von einer schlanken Arkade, deren steinerner Rundbogen Ast- und Blattwerk ziert. Die Stifterinschrift befindet sich am Scheibenfuss.

Code Iconclass
11(+5) · Religion chrétienne (+ donateur(s), suppliant(s), avec ou sans saint(s) patron(s))
11H(PETER) · l'apôtre Pierre, premier évêque de Rome; attributs possibles : livre, coq, croix (à l'envers), crosse (triple), poisson, clef, rouleau, navire, tiare
46A122 · armoiries, héraldique
Mot-clés Iconclass
Héraldique

Wappen Niklaus Peter Wüstiner

Inscription

Nicklaus Peterr Kilchher zů worb 1522.
S. PETRVS ORA PRO NOBIS 1522.

Signature

keine

Technique / Etat

Etat de conservation et restaurations

Die Gläser in der Ecke oben links, der untere Teil des Stiftergewandes, zwei kleine Stücke in der Figur Petri und der Griff von dessen Schlüssel sowie der linke Teil der Inschrift neu ergänzt; ein altes Flickstück über dem Wappenschild; stellenweise Farbverluste; Sprungbleie; die Verbleiung erneuert.

Restaurierungen
1520er Jahre: Hans Lehmann und, ihm folgend, Fritz Engler, gehen davon aus, dass viele der 1521/22 in die Kirche gestifteten Scheiben infolge eines Unwetters (Hagelschlag) bereits kurz nach ihrer Entstehung restauriert werden mussten (Engler: "alle Scheiben im Chor und auf der Nordseite")… Plus

Technique

Farbloses und farbiges Glas; rotes Überfangglas mit rückseitigem Ausschliff; Bemalung mit Schwarzlot und Silbergelb.

Historique de l'oeuvre

Recherche

Die sechs nicht zum zwölfteiligen Scheibenzyklus im Chor gehörenden Glasgemälde gelangten gleichfalls zur Zeit der Chorerneuerung, das heisst um 1521/22, in die Kirche. Weil man damals auch das Langhaus mit neuen Fenstern versah, liegt die Annahme nahe, dass sie für diese bestimmt waren. Nach Johann Rudolf Rahn (1882) sowie Franz Thormann und Wolfgang Friedrich von Mülinen (1896) befanden sich die sechs betreffenden Scheiben gegen Ende des 19. Jahrhunderts jedenfalls im Kirchenschiff, und zwar die vorliegende laut Hermann Kasser (1893) im "zweiten Fenster auf der Nordseite"… Plus

Datation
1522
Commanditaire / Donateur·trice

Wüstiner, Niklaus Peter, Kirchherr Worb

Lieu de production
Propriétaire

Kirchgemeinde Worb.
Die Unterhaltspflicht der dreizehn 1901 im Chor befindlichen Glasgemälde damals vom Staat Bern zusammen mit dem Chor an die Kirchgemeinde abgetreten (nach dem am 1. April 1940 überarbeiteten Verzeichnis der Glasgemälde in den Kirchenchören des Kantons Bern, erstellt 1936 von B. von Rodt; Staatsarchiv Bern, Inv. BB 05.7.343).

Bibliographie et sources

Bibliographie

Egbert Friedrich von Mülinen, Beiträge zur Heimathkunde des Kantons Bern deutschen Theils, Viertes Heft. Mittelland. III. Papiermühle–Zuzwyl, Bern 1883, S. 311.

Franz Thormann/Wolfgang Friedrich von Mülinen, Die Glasgemälde der bernischen Kirchen, Bern o. J. [1896], S. 22, 28, 96.

Fritz Engler, Geschichte der Kirche Worb. Gedenkblatt zur Erinnerung an die Renovation 1932/33, Worb 1933, S. 8–12.

Hans Lehmann, Die Glasmalerei in Bern am Ende des 15. und Anfang des 16. Jahrhunderts, in: Anzeiger für Schweizerische Altertumskunde NF 16/1914, S… Plus

Références à d'autres images

Denkmalpflege Kt. Bern, Neg. Hesse B 1480, Neg. Howald 06484; SNM Zürich, Neg. 8386 (Jakob Wyss)

Informations sur l'image

Nom de l'image
BE_Worb_refK_WuestinerP
Crédits photographiques
© Vitrocentre Romont
Date de la photographie
2015
Copyright
© Reformierte Kirchgemeinde Worb
Propriétaire

Kirchgemeinde Worb.
Die Unterhaltspflicht der dreizehn 1901 im Chor befindlichen Glasgemälde damals vom Staat Bern zusammen mit dem Chor an die Kirchgemeinde abgetreten (nach dem am 1. April 1940 überarbeiteten Verzeichnis der Glasgemälde in den Kirchenchören des Kantons Bern, erstellt 1936 von B. von Rodt; Staatsarchiv Bern, Inv. BB 05.7.343).

Inventaire

Numéro de référence
BE_766
Auteur·e et date de la notice
Rolf Hasler 2016; Sarah Keller 2016; Patricia Sulser 2016

Objets et images liés

Photographies complémentaires
Schema