Image commandée

BE_762: Figurenscheibe mit hl. Ursus und dem vermutlichen Wappen von Elisabeth Jaberg
(BE_Worb_refK_Ursus)

Coordonnées

Prière de compléter le champ "Prénom".
Prière de compléter le champ "Nom".
Prière de compléter le champ "E-Mail".
Votre adresse e-mail n'est pas valide.

Veuillez s’il vous plaît indiquer autant d’informations que possible (titre de la publication, base de données, éditeur, nombre d’exemplaires, année de parution, etc.)

Le Vitrocentre Romont ne peut mettre à votre disposition que ses propres images. Nous ne pouvons malheureusement pas vous fournir des images de tiers. Si votre commande concerne des photographies de tiers, nous vous enverrons volontiers l'adresse de contact où vous pourrez obtenir les images.

Les données personnelles que vous avez indiquées dans ce formulaire sont utilisées par le Vitrocentre Romont exclusivement pour le traitement de votre commande d'images. La correspondance relative à la commande est archivée à des fins de traçabilité interne. Les données ne seront utilisées à aucune autre fin que celles énumérées ici, ni transmises à des tiers. En envoyant un formulaire de commande, vous acceptez tacitement cette utilisation de vos données personnelles.

Pour toute question complémentaire, veuillez contacter info@vitrosearch.ch.

Titre

Figurenscheibe mit hl. Ursus und dem vermutlichen Wappen von Elisabeth Jaberg

Type d'objet
Artiste
Lieu de production
Datation
1522
Dimensions
82.5 x 51.5 cm im Licht

Iconographie

Description

Vor blauem Damastgrund steht auf grünem Wiesenboden der hl. Ursus. Er gehörte wie der hl. Mauritius der aus Christen bestehenden Thebäischen Legion an, die auf Befehl Kaiser Maximians vernichtet wurde. Dass die vorliegende Scheibe ihn und nicht seinen Gefährten zeigt, liegt insofern nahe, als der hl. Mauritius auf dem Pendant erscheint. Der in einen grauen Vollharnisch und Helm gekleidete Ursus hält in den Händen seinen Schild und sein Banner. Diese zeigen wie auf seinem Brustpanzer das silberne Kreuz auf rotem Grund. Über dem Boden vor ihm erhebt sich der Schild mit dem Stifterwappen (s. u.). Die Figur rahmt eine schlichte spätgotische Säulenarkade mit der Jahreszahl 1522 auf der Tafel am Bogenscheitel. Die Bogenzwickel füllt Blattwerk in Grisaillemalerei.

Code Iconclass
11H(URSUS & VICTOR) · saints (URSUS & VICTOR)
46A122 · armoiries, héraldique
Héraldique

Unbekanntes Wappen: in Silber auf grünem Dreiberg die Initiale I.

Inscription

1522.

Signature

keine

Technique / Etat

Etat de conservation et restaurations

Mehrere Gläser in der Rüstung der Figur und ein Stück unten im Damast neu ergänzt. Der Rasengrund setzt sich aus nicht klar auseinander zu haltenden originalen Gläsern und alten Flickstücken zusammen (im Erhaltungsschema nicht angegeben). Sprungbleie; die Verbleiung erneuert.

Restaurierungen
1520er Jahre: Hans Lehmann und, ihm folgend, Fritz Engler, gehen davon aus, dass viele der 1521/22 in die Kirche gestifteten Scheiben infolge eines Unwetters (Hagelschlag) bereits kurz nach ihrer Entstehung restauriert werden mussten (Engler: "alle Scheiben im Chor und auf der Nordseite")… Plus

Technique

Farbloses und farbiges Glas; rotes Überfangglas mit vorderseitigem Ausschliff; Bemalung mit Schwarzlot, Silbergelb und Eisenrot.

Historique de l'oeuvre

Recherche

Die sechs nicht zum zwölfteiligen Scheibenzyklus im Chor gehörenden Glasgemälde gelangten gleichfalls zur Zeit der Chorerneuerung, das heisst um 1521/22, in die Kirche. Weil man damals auch das Langhaus mit neuen Fenstern versah, liegt die Annahme nahe, dass sie für diese bestimmt waren. Nach Johann Rudolf Rahn (1882) sowie Franz Thormann und Wolfgang Friedrich von Mülinen (1896) befanden sich die sechs betreffenden Scheiben gegen Ende des 19. Jahrhunderts jedenfalls im Kirchenschiff, und zwar die vorliegende in einem Fenster an dessen Südseite… Plus

Datation
1522
Commanditaire / Donateur·trice

Jaberg, Elisabeth?

Lieu de production
Propriétaire

Kirchgemeinde Worb.
Die Unterhaltspflicht der dreizehn 1901 im Chor befindlichen Glasgemälde damals vom Staat Bern zusammen mit dem Chor an die Kirchgemeinde abgetreten (nach dem am 1. April 1940 überarbeiteten Verzeichnis der Glasgemälde in den Kirchenchören des Kantons Bern, erstellt 1936 von B. von Rodt; Staatsarchiv Bern, Inv. BB 05.7.343).

Bibliographie et sources

Bibliographie

Egbert Friedrich von Mülinen, Beiträge zur Heimathkunde des Kantons Bern deutschen Theils, Viertes Heft. Mittelland. III. Papiermühle–Zuzwyl, Bern 1883, S. 311.

Franz Thormann/Wolfgang Friedrich von Mülinen, Die Glasgemälde der bernischen Kirchen, Bern o. J. [1896], S. 22, 96.

Fritz Engler, Geschichte der Kirche Worb. Gedenkblatt zur Erinnerung an die Renovation 1932/33, Worb 1933, S. 8–12.

Hans Lehmann, Die Glasmalerei in Bern am Ende des 15. und Anfang des 16. Jahrhunderts, in: Anzeiger für Schweizerische Altertumskunde NF 16/1914, S… Plus

Références à d'autres images

Denkmalpflege Kt. Bern, Neg. Hesse B 1484, Neg. Howald 06489; SNM Zürich, Neg. 8389 (Hans Dachselhofer)

Informations sur l'image

Nom de l'image
BE_Worb_refK_Ursus
Crédits photographiques
© Vitrocentre Romont
Date de la photographie
2015
Copyright
© Reformierte Kirchgemeinde Worb
Propriétaire

Kirchgemeinde Worb.
Die Unterhaltspflicht der dreizehn 1901 im Chor befindlichen Glasgemälde damals vom Staat Bern zusammen mit dem Chor an die Kirchgemeinde abgetreten (nach dem am 1. April 1940 überarbeiteten Verzeichnis der Glasgemälde in den Kirchenchören des Kantons Bern, erstellt 1936 von B. von Rodt; Staatsarchiv Bern, Inv. BB 05.7.343).

Inventaire

Numéro de référence
BE_762
Auteur·e et date de la notice
Rolf Hasler 2016; Sarah Keller 2016; Patricia Sulser 2016

Objets et images liés

Photographies complémentaires
Schema