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BE_751: Figurenscheibe Basler Weihbischof Niklaus III. von Diesbach
(BE_Worb_refK_DiesbachN02)

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Titre

Figurenscheibe Basler Weihbischof Niklaus III. von Diesbach

Type d'objet
Artiste
Funk, Hans · Werkstatt, zugeschr.
Datation
1521
Dimensions
76. x 53. cm im Licht

Iconographie

Description

Das rechte Stück der Doppelscheibe zeigt vor grossflächigem rotem Damastgrund den seinem Wappenschild zugewendeten knienden Stifter. Als Basler Bischof trägt Niklaus von Diesbach über der Albe eine lange hellrote Dalmatika, ein grünes Pluviale, eine mit Edelsteinen geschmückte Mitra und gelbe Pontifikalhandschuhe. Den Bischofsstab mit flatterndem Pannisellus hat er unter seinem angewinkelten linken Arm eingeklemmt. Die Figur rahmen Balustersäulen mit gelben Basen und Kapitellen. Am Scheitel des sich darüber erhebenden Astbogens mit Blatt- und Fruchtwerk befindet sich eine Tafel mit dem Stiftungsjahr… Plus

Code Iconclass
11(+5) · Religion chrétienne (+ donateur(s), suppliant(s), avec ou sans saint(s) patron(s))
46A122(DIESBACH VON) · armoiries, héraldique (DIESBACH VON)
Mot-clés Iconclass
Inscription

...bischoff zů bassel A. 1521.
1521.

Signature

keine

Technique / Etat

Etat de conservation et restaurations

Die linke Balustersäule, je ein Glas im Damast und in der Inschrift sowie zwei Stücke der Bischofsfigur neu ergänzt; Sprungbleie; die Verbleiung erneuert.

Restaurierungen
1520er Jahre: Hans Lehmann und, ihm folgend, Fritz Engler, gehen davon aus, dass viele der 1521/22 in die Kirche gestifteten Scheiben infolge eines Unwetters (Hagelschlag) bereits kurz nach ihrer Entstehung restauriert werden mussten (Engler: "alle Scheiben im Chor und auf der Nordseite"). Nach Lehmann sollen bei dieser Restaurierung viele Scheibenteile von zwei Händen ergänzt worden sein, nämlich einerseits von Jakob Wyss (u… Plus

Technique

Farbloses und farbiges Glas; Bemalung mit Schwarzlot, Silbergelb und Eisenrot.

Historique de l'oeuvre

Recherche

Die Herrschaft Worb mit dem gleichnamigen Schloss gehörte seit 1469 vollständig Niklaus II. von Diesbach (1430–1475). Bei seinem Tod kam Worb an seinen Vetter, den Schultheissen Wilhelm I. von Diesbach, sowie 1517 an dessen Sohn Johann, der 1525 in der Schlacht von Pavia fiel. Weil man die Herrschaft im Familienbesitz behalten wollte, gelangte sie 1525 an Wilhelm von Diesbach, der diese 1530 seinem Sohn Jakob überliess.
Der 1521/22 für den neu errichteten Chor (Weihe 1521) geschaffene Glasgemäldezyklus lässt sich als Familienstiftung der von Diesbach ansprechen (der Berner Rat wurde offenbar um keine Wappengabe angefragt – im Zyklus fehlt eine Bernscheibe)… Plus

Datation
1521
Commanditaire / Donateur·trice

Diesbach, Niklaus III. von (1478–1550), Weihbischof Basel

Lieu de production
Propriétaire

Kirchgemeinde Worb.
Die Unterhaltspflicht der dreizehn 1901 im Chor befindlichen Glasgemälde damals vom Staat Bern zusammen mit dem Chor an die Kirchgemeinde abgetreten (nach dem am 1. April 1940 überarbeiteten Verzeichnis der Glasgemälde in den Kirchenchören des Kantons Bern, erstellt 1936 von B. von Rodt; Staatsarchiv Bern, Inv. BB 05.7.343).

Bibliographie et sources

Bibliographie

Alfred A. Schmid, Wappenscheibe des Chorherrenstiftes St. Nikolaus in Freiburg, in: Bericht der Gottfried Keller Stiftung 1948 und 1949, Bern o. J., S. 27f. (Lukas Schwarz unter Einfluss Manuels).

Amaury de Ghellinck Vaernewyck, La Généalogie de la maison de Diesbach, Gent 1921, Abb. S. 212f.

Armoiries de Nicolas de Diesbach, in: Schweizer Archiv für Heraldik, 38/1924, H. 1, S. 34f.

Carl Friedrich Ludwig Lohner, Die reformierten Kirchen und ihre Vorsteher im eidgenössischen Freistaate Bern, nebst den vormaligen Klöstern, Thun, o… Plus

Références à d'autres images

BHM Bern, 29267; Denkmalpflege Kt. Bern, Neg. Howald 06494; SNM Zürich, Neg. 8382 (Lukas Schwarz)

Informations sur l'image

Nom de l'image
BE_Worb_refK_DiesbachN02
Crédits photographiques
© Vitrocentre Romont
Date de la photographie
2015
Copyright
© Reformierte Kirchgemeinde Worb
Propriétaire

Kirchgemeinde Worb.
Die Unterhaltspflicht der dreizehn 1901 im Chor befindlichen Glasgemälde damals vom Staat Bern zusammen mit dem Chor an die Kirchgemeinde abgetreten (nach dem am 1. April 1940 überarbeiteten Verzeichnis der Glasgemälde in den Kirchenchören des Kantons Bern, erstellt 1936 von B. von Rodt; Staatsarchiv Bern, Inv. BB 05.7.343).

Inventaire

Numéro de référence
BE_751
Auteur·e et date de la notice
Rolf Hasler 2016; Sarah Keller 2016; Patricia Sulser 2016

Objets et images liés

Photographies complémentaires
Schema