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BE_704: Wappenscheibe Landschaft Trachselwald (Emmental)
(BE_Ursenbach_refK_Trachselwald_sVI.2b)

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Titre

Wappenscheibe Landschaft Trachselwald (Emmental)

Type d'objet
Artiste
Lieu de production
Datation
1523
Dimensions
58.2 x 43.2 cm im Licht

Iconographie

Description

Der auf ein niedriges hellgrünes Podium gestellte Wappenschild der Landschaft Trachselwald wird von zwei vor blauem Damastgrund stehenden Engeln gehalten. Während von diesen der Rosageflügelte eine rote Dalmatika und einen grünen Rauchmantel trägt, ist sein gelbgeflügelte Gefährte in eine hellgrüne Dalmatika und einen blauen Rauchmantel gehüllt. Die Rahmung besteht aus schlanken Säulchen und einem blattgeschmückten rosa Flachbogen.

Code Iconclass
11G · anges
46A122 · armoiries, héraldique
Mot-clés Iconclass
Héraldique

Wappen Landschaft Trachselwald (Emmental)

Inscription

1523.

Signature

keine

Technique / Etat

Etat de conservation et restaurations

Das Glas mit dem neben der Säule herabhängenden grünen Mantelzipfel des linken Engels und ein winziges Stück in der Kleidung des Engels rechts neu ergänzt. Laut Hans Lehmann sollen die beiden Engelsköpfe von Johann Jakob Röttinger 1872 eingefügt worden sein. Diese Köpfe scheinen aber original zu sein (die Scheibe war bei der Bestandsaufnahme wegen des Kondenswassers auf dem Schutzglas von der Rückseite allerdings nicht einsehbar); die Gläser mit der Bemalung stellenweise korrodiert; Sprungbleie; die Verbleiung erneuert… Plus

Technique

Farbloses und farbiges Glas; rotes Überfangglas mit vorderseitigem Ausschliff; Bemalung mit Schwarzlot und Silbergelb.

Historique de l'oeuvre

Recherche

Möglicherweise war es Matthäus Ensinger, der selbst mit einer Wappenscheibe in der Kirche vertretene Vogt von Wangen, der sich anlässlich des 1515 errichteten Neubaues darum bemühte, dass ausser Bern weitere Stände und Institutionen dorthin Fenster und Wappen schenkten. Bern selbst machte seine Stiftung 1515, die meisten anderen Donatoren wohl aber etwas später, zum Teil vielleicht ab 1519 im Anschluss an die Übernahme des Kirchensatzes durch Bern.

Nach Hans Lehmann sollen die Ursenbacher Scheiben mit Ausnahme derjenigen Solothurns von Jakob Stächeli (Stäheli) stammen… Plus

Datation
1523
Commanditaire / Donateur·trice

Trachselwald (Emmental), Landschaft

Lieu de production
Propriétaire

Kirchgemeinde Ursenbach.
Die Unterhaltspflicht der zwölf 1901 im Chor befindlichen Glasgemälde damals vom Staat Bern zusammen mit dem Chor an die Kirchgemeinde abgetreten (nach dem am 1. April 1940 überarbeiteten Verzeichnis der Glasgemälde in den Kirchenchören des Kantons Bern, erstellt 1936 von B. von Rodt; Staatsarchiv Bern, Inv. BB 05.7.343).

Bibliographie et sources

Bibliographie

Bernhard Anderes, Die Spätgotische Glasmalerei in Freiburg i. Ü., Freiburg, 1963.

Egbert Friedrich von Mülinen, Beiträge zur Heimathkunde des Kantons Bern deutschen Theils, Erstes Heft. Oberland und Emmenthal, Bern 1879, S. 161.

Egbert Friedrich von Mülinen, fortgesetzt von Wolfgang Friedrich von Mülinen, Beiträge zur Heimathkunde des Kantons Bern deutschen Theils, Fünftes Heft. Der Oberaargau, Bern 1890, S. 211f.

Egbert Friedrich von Mülinen, Über die Glasmalerei in der Schweiz, in: Alpenrosen 22… Plus

Références à d'autres images

Denkmalpflege Kt. Bern, Neg. Hesse 04073 B (1963); SNM Zürich, Neg. 8273 (Jakob Stächelin)

Informations sur l'image

Nom de l'image
BE_Ursenbach_refK_Trachselwald_sVI.2b
Crédits photographiques
© Vitrocentre Romont
Date de la photographie
2015
Copyright
© Kirchgemeinde Ursenbach
Propriétaire

Kirchgemeinde Ursenbach.
Die Unterhaltspflicht der zwölf 1901 im Chor befindlichen Glasgemälde damals vom Staat Bern zusammen mit dem Chor an die Kirchgemeinde abgetreten (nach dem am 1. April 1940 überarbeiteten Verzeichnis der Glasgemälde in den Kirchenchören des Kantons Bern, erstellt 1936 von B. von Rodt; Staatsarchiv Bern, Inv. BB 05.7.343).

Inventaire

Numéro de référence
BE_704
Auteur·e et date de la notice
Rolf Hasler 2016; Sarah Keller 2016; Patricia Sulser 2016