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BE_703: Bildscheibe Wilhelm Schindler mit Maria und heiligem Bischof
(BE_Ursenbach_refK_Schindler_nIII.2b)

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Titre

Bildscheibe Wilhelm Schindler mit Maria und heiligem Bischof

Type d'objet
Artiste
Lieu de production
Datation
um 1518
Dimensions
58.3 x 42.3 cm im Licht

Iconographie

Description

Den Scheibenfuss füllt ein grünes Podium mit den Wappen Wilhelm Schindlers und seiner unbekannten Gemahlin. Darüber angebracht war nach von Mülinen vor 1872 die Anbetung des Christkindes durch die Heiligen Drei Könige. Als gesicherter Teil dieser Szene anzusprechen ist nur noch die in ein blaues Gewand gehüllte, sitzende Maria mit dem Jesuskind in ihrem Schoss. Nicht zum originalen Bestand zählt der nimbierte heilige Bischof, an dessen Stelle sich ursprünglich die Königsgruppe befunden haben muss… Plus

Code Iconclass
11F4 · Madone : Marie avec l'enfant Jésus
11G · anges
11P3113 · archevêque, évêque, etc. (Église catholique)
46A122 · armoiries, héraldique
73B57 · adoration des Rois mages : les trois offrent des présents à l'enfant Jésus (de l'or, de l'encens et de la myrrhe)
Mot-clés Iconclass
Héraldique

Wappen Wilhelm Schindler

Inscription

o sancta maria ora pro nobis (im Spruchband des Engels).

Signature

keine

Technique / Etat

Etat de conservation et restaurations

Das Glasgemälde wurde 1872 von Johann Jakob Röttinger aus Fragmenten zweier (oder mehrerer) alter Scheiben zusammengesetzt und mit einigen neuen Gläsern (u. a. die beiden damaszierten roten Gläser am rechten Rand) ergänzt; Sprungbleie; die Verbleiung erneuert.

Restaurierungen
1679 Reparaturarbeiten an Glasgemälden? Laut dem Berner Vennermanual vom 6. Mai 1679 (XXIX, S. 482) waren die gnädigen Herren von Bern 1679 bei der von der Gemeinde Ursenbach geplanten Kirchenerweiterung bereit, die Kosten für die Chorreparatur und die Neubemalung der ganzen Kirche zu übernehmen sowie allenfalls auch neue Fenster einsetzen zu lassen: "… Plus

Technique

Farbloses und farbiges Glas; rotes Überfangglas mit vorder- und rückseitigem Ausschliff; blaues Überfangglas mit rückseitigem Ausschliff; Bemalung mit Schwarzlot und Silbergelb.

Historique de l'oeuvre

Recherche

Möglicherweise war es Matthäus Ensinger, der selbst mit einer Wappenscheibe in der Kirche vertretene Vogt von Wangen, der sich anlässlich des 1515 errichteten Neubaues darum bemühte, dass ausser Bern weitere Stände und Institutionen dorthin Fenster und Wappen schenkten. Bern selbst machte seine Stiftung 1515, die meisten anderen Donatoren wohl aber etwas später, zum Teil vielleicht ab 1519 im Anschluss an die Übernahme des Kirchensatzes durch Bern.

Im Jahr 1408 übernahm Bern die Herrschaft über das rund 8 Kilometer von Ursenbach entfernte Dorf Huttwil, welches 1516 der Landvogtei Trachselwald zugeteilt wurde… Plus

Datation
um 1518
Période
1515 – 1523
Commanditaire / Donateur·trice

Schindler, Wilhelm, Schultheiss Huttwil

Lieu de production
Propriétaire

Kirchgemeinde Ursenbach.
Die Unterhaltspflicht der zwölf 1901 im Chor befindlichen Glasgemälde damals vom Staat Bern zusammen mit dem Chor an die Kirchgemeinde abgetreten (nach dem am 1. April 1940 überarbeiteten Verzeichnis der Glasgemälde in den Kirchenchören des Kantons Bern, erstellt 1936 von B. von Rodt; Staatsarchiv Bern, Inv. BB 05.7.343).

Bibliographie et sources

Bibliographie

Bernhard Anderes, Die Spätgotische Glasmalerei in Freiburg i. Ü., Freiburg, 1963.

Egbert Friedrich von Mülinen, fortgesetzt von Wolfgang Friedrich von Mülinen, Beiträge zur Heimathkunde des Kantons Bern deutschen Theils, Fünftes Heft. Der Oberaargau, Bern 1890, S. 211f.

Egbert Friedrich von Mülinen, Über die Glasmalerei in der Schweiz, in: Alpenrosen 22. Dez. 1872, No. 51, S. 504f. (zur Restaurierung Röttingers).

Franz Thormann/Wolfgang Friedrich von Mülinen, Die Glasgemälde der bernischen Kirchen, Bern o… Plus

Références à d'autres images

Denkmalpflege Kt. Bern, Neg. Hesse 04072, 04975 (1963); SNM Zürich, Neg. 8274 (Jakob Stächelin)

Informations sur l'image

Nom de l'image
BE_Ursenbach_refK_Schindler_nIII.2b
Crédits photographiques
© Vitrocentre Romont
Date de la photographie
2015
Copyright
© Kirchgemeinde Ursenbach
Propriétaire

Kirchgemeinde Ursenbach.
Die Unterhaltspflicht der zwölf 1901 im Chor befindlichen Glasgemälde damals vom Staat Bern zusammen mit dem Chor an die Kirchgemeinde abgetreten (nach dem am 1. April 1940 überarbeiteten Verzeichnis der Glasgemälde in den Kirchenchören des Kantons Bern, erstellt 1936 von B. von Rodt; Staatsarchiv Bern, Inv. BB 05.7.343).

Inventaire

Numéro de référence
BE_703
Auteur·e et date de la notice
Rolf Hasler 2016; Sarah Keller 2016; Patricia Sulser 2016