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BE_701: Standesscheibe Basel-Stadt mit Maria und hl. Kaiser Heinrich
(BE_Ursenbach_refK_Basel_nII.2b)

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Titre

Standesscheibe Basel-Stadt mit Maria und hl. Kaiser Heinrich

Type d'objet
Artiste
Lieu de production
Datation
1523

Iconographie

Description

Vor rotem Damastgrund erscheinen die auf violettem Fliesenboden stehenden Patrone des Basler Münsters und Bistums, links die Muttergottes mit dem Jesusknaben auf ihren Armen und rechts der hl. Kaiser Heinrich. Während die gekrönte Muttergottes einen blauen Mantel trägt, ist der sein Zepter und das Modell des Basler Münsters in seinen Händen haltende Kaiser in einen grünen Mantel mit Hermelin-Pelzkragen gekleidet. Über die beiden Figuren, zu deren Füssen der Wappenschild Basels steht, spannt sich ein gelber Astbogen mit Blattwerk, an dessen Scheitel in einer Tafel die Jahreszahl 1523 prangt.

Code Iconclass
11F4 · Madone : Marie avec l'enfant Jésus
11H(HENRY) · Henri II de Bamberg, empereur germanique; attributs possibles : couronne, lis, modèle d'église, globe, sceptre, épée
44A1(+3) · blason, armoiries (en tant que symbole d'un état, etc.) (+ province; provincial)
Mot-clés Iconclass
Héraldique

Wappen Basel-Stadt

Inscription

1523.

Signature

keine

Technique / Etat

Etat de conservation et restaurations

Das hellblaue Mantelstück Mariens unter dem Christkind alt ergänzt; das Eckstück oben rechts im Basler Wappen neu ergänzt (die von Hans Lehmann vermuteten Ergänzungen in der Figur Kaiser Heinrichs gehören zum originalen Scheibenbestand – das Münstermodell in dessen Händen kann höchstens übermalt sein); Sprungbleie; die Verbleiung erneuert.

Restaurierungen
1679 Reparaturarbeiten an Glasgemälden? Laut dem Berner Vennermanual vom 6. Mai 1679 (XXIX, S. 482) waren die gnädigen Herren von Bern 1679 bei der von der Gemeinde Ursenbach geplanten Kirchenerweiterung bereit, die Kosten für die Chorreparatur und die Neubemalung der ganzen Kirche zu übernehmen sowie allenfalls auch neue Fenster einsetzen zu lassen: "… Plus

Technique

Farbloses und farbiges Glas; Bemalung mit Schwarzlot und Silbergelb.

Historique de l'oeuvre

Recherche

Möglicherweise war es Matthäus Ensinger, der selbst mit einer Wappenscheibe in der Kirche vertretene Vogt von Wangen, der sich anlässlich des 1515 errichteten Neubaues darum bemühte, dass ausser Bern weitere Stände und Institutionen dorthin Fenster und Wappen schenkten. Bern selbst machte seine Stiftung 1515, die meisten anderen Donatoren wohl aber etwas später, zum Teil vielleicht ab 1519 im Anschluss an die Übernahme des Kirchensatzes durch Bern.

Nach Hans Lehmann sollen die Ursenbacher Scheiben mit Ausnahme derjenigen Solothurns von Jakob Stächeli (Stäheli) stammen… Plus

Datation
1523
Commanditaire / Donateur·trice

Basel, Stand

Lieu de production
Propriétaire

Kirchgemeinde Ursenbach.
Die Unterhaltspflicht der zwölf 1901 im Chor befindlichen Glasgemälde damals vom Staat Bern zusammen mit dem Chor an die Kirchgemeinde abgetreten (nach dem am 1. April 1940 überarbeiteten Verzeichnis der Glasgemälde in den Kirchenchören des Kantons Bern, erstellt 1936 von B. von Rodt; Staatsarchiv Bern, Inv. BB 05.7.343).

Bibliographie et sources

Bibliographie

Bernhard Anderes, Die Spätgotische Glasmalerei in Freiburg i. Ü., Freiburg, 1963.

Egbert Friedrich von Mülinen, fortgesetzt von Wolfgang Friedrich von Mülinen, Beiträge zur Heimathkunde des Kantons Bern deutschen Theils, Fünftes Heft. Der Oberaargau, Bern 1890, S. 211f.

Egbert Friedrich von Mülinen, Über die Glasmalerei in der Schweiz, in: Alpenrosen 22. Dez. 1872, No. 51, S. 504f. (zur Restaurierung Röttingers).

Franz Thormann/Wolfgang Friedrich von Mülinen, Die Glasgemälde der bernischen Kirchen, Bern o… Plus

Références à d'autres images

Denkmalpflege Kt. Bern, Neg. Hesse 04069 (1963); SNM Zürich, Neg. 8277 (Jakob Stächelin)

Informations sur l'image

Nom de l'image
BE_Ursenbach_refK_Basel_nII.2b
Crédits photographiques
© Vitrocentre Romont
Date de la photographie
2015
Copyright
© Kirchgemeinde Ursenbach
Propriétaire

Kirchgemeinde Ursenbach.
Die Unterhaltspflicht der zwölf 1901 im Chor befindlichen Glasgemälde damals vom Staat Bern zusammen mit dem Chor an die Kirchgemeinde abgetreten (nach dem am 1. April 1940 überarbeiteten Verzeichnis der Glasgemälde in den Kirchenchören des Kantons Bern, erstellt 1936 von B. von Rodt; Staatsarchiv Bern, Inv. BB 05.7.343).

Inventaire

Numéro de référence
BE_701
Auteur·e et date de la notice
Rolf Hasler 2016; Sarah Keller 2016; Patricia Sulser 2016