Nom

Ehem. Zisterzienserinnenkloster

Adresse
Tänikon 1
8356 Tänikon
Hiérarchie géographique
Coordonnées (WGS 84)
Auteur·e et date de la notice
Eva Scheiwiller 2016; Rolf Hasler 2018
Informations sur le bâtiment / l'institution

Schon vor 1249 sollen Schwestern bei Tänikon gelebt haben. Donationen von Eberhard II. und Eberhard III. von Bichelsee ermöglichten die Aufnahme in den Zisterzienserorden. Noch 1263 bat Papst Urban IV. den Abt von Kappel, die Aufnahme von Tänikon auch zu vollziehen. 1415 stifteten die von Hohenlandenberg und von Gachnang für die Kapelle eine Pfarrpfründe, deren Kollatur das Kloster im 16. Jahrhundert erwarb. Um 1520 besass es Grundbesitz und Rechte in zahlreichen umliegenden Ortschaften. Das dem Kloster angehörende Gericht Tänikon, das bis 1798 bestand, umfasste Aadorf, Ettenhausen und Guntershausen (Offnungen 1469, 1482 und 1512)… Plus

Bibliographie

Boesch, P. (1943). Die Glasgemälde aus dem Kloster Tänikon. Mitteilungen der Antiquarischen Gesellschaft in Zürich, Bd. XXXIII, Heft 3 (107. Neujahrsblatt). Zürich: Druck A.G. Gebrüder Leemann & Co.

Knoepfli, A. (1950). Die Kunstdenkmäler des Kantons Thurgau. Band I. Der Bezirk Frauenfeld. Die Kunstdenkmäler der Schweiz, Bd. 23. Basel: Verlag Birkhäuser, S. 349–424.

Trösch, E. (2013). Tänikon. Historisches Lexikon der Schweiz (HLS). Abgerufen von http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D8160.php.

Photographies

Œuvres liées à ce bâtiment