Nom

Katholische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer

Adresse
Kirchstrasse
6146 Grossdietwil
Hiérarchie géographique
Coordonnées (WGS 84)
Auteur·e et date de la notice
Sarah Keller 2016
Informations sur le bâtiment / l'institution

Seit 1478 lag die Kollatur und die Twingherrschaft von Grossdietwil beim Stift Beromünster. Die romanische Kirche von Grossdietwil wurde 1334, 1507 und 1665–76 umgestaltet. Bei letzterem Umbau erhielt sie von Luzern und Bern sowie vom Stift Beromünster je eine Scheibe geschenkt. 1879/80 wurde die Kirche Grossdietwil durch einen Neubau ersetzt und die Scheiben gelangten in den Kunsthandel (vgl. Estermann 1894, S. 151; Reinle 1959, S. 108; Matile 1965/66).

Bibliographie

Historisches Lexikon der Schweiz (HLS).

Melchior Estermann, Geschichte der Pfarreien Großdietwil und Großwangen, in: Der Geschichtsfreund XLIX/1894.

Adolf Reinle, Die Kunstdenkmäler des Kantons Luzern, Band V. Das Amt Willisau, Basel 1959.

Heinz Matile, Berner Ämterscheiben, in: Jahrbuch des Bernischen Historischen Museums in Bern, Jg. 45/46, 1965/66.