Nom

Knuchel, Leon

Variantes du nom
M. Wehrlis Nachfolger
Dates de naissance et de décès
[1912]–[1921]
Auteur·e et date de la notice
Katrin Kaufmann 2021
Lieux avec objets
Données biographiques

1912 war Leon Knuchel von Tscheppach (Solothurn) in Genf tätig (Maison Diekmann SA, vitraux d'art) und 1917 hatte er Prokura der Zürcher Glasmalerwerkstätte M. Wehrli. 1918 ist er Inhaber der Firma L. Knuchel, Nachf. von M. Wehrli, und verheiratet mit Emilie Knuchel, geb. Baillod. Die Firma für Glasmalerei, Glasätzerei, Schriftmalerei und Kunstverglasung befand sich an der Mainaustrasse 24 in Zürich-Hottingen (Schweizerisches Handelsamtsblatt, Ausgaben vom 6.2.1912, 22.3.1917 und 5.3.1918).

Diese Glasmalerwerkstätte gehörte ursprünglich Ernst Wehrli-Knuchel (1855–1910) von Küttingen AG und Zürich, der mit Marie Wehrli verheiratet und in Riesbach ansässig war. (Auf den Namen der Witwe Marie Wehrli bezieht sich wohl die Bezeichnung der Firma als M. Wehrli nach 1910). Ob und inwiefern Ernst Wehrli mit dem Glasmaler Karl Andreas Wehrli verwandt war, ist nicht bekannt. Ebenfalls ist ungeklärt, ob und welches Verwandtschaftsverhältnis zwischen Leon Knuchel und Ernst Wehrli-Knuchel, bzw. Marie Wehrli bestand.

An der Mainaustrasse 24 befand sich laut der Handwerkerzeitung 46 (1930), Heft 7 später die Firma Glasmalerei, Glasätzerei und Kunstverglasungen Broger, Ganz & Co.

Zwei Glasmalereien Knuchels von 1921 sind in der evangelischen Kirche Lipperswil zu finden.