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TG_2113: Moses schlägt Wasser aus dem Felsen-Fenster
(TG_Frauenfeld_KatholischeKircheStNikolaus_TG_2113)

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Title

Moses schlägt Wasser aus dem Felsen-Fenster

Type of Object
Artist / Producer
Studio
Dating
1905/06
Dimensions
170 x 535 cm
Location
Place
eingelagert im Estrich der Kirche
Inventory

Iconography

Description

Fragmente einer Fensterverglasung mit der Darstellung des Moses auf einem architektonisch gestalteten und mit Engelsköpfen geschmückten Sockel. Der bärtige Moses ist gezeigt, wie er mit dem Stab Wasser aus dem Felsen schlägt, vor ihm knien eine Frau und ein Kind mit Gefässen. Aus dem Felsen spriesst ein junger Baum. Ein breiter Rahmen mit geschmückten Säulen im Stil der Renaissance umfasste ursprünglich das ansonsten blank verglaste Fenster. Im Sockel Stifterwappen, an der Sockelbasis Stifterinschrift. Erhalten sind grosse Teile der Felder mit den Figuren.

Iconclass Code
71E126 · Moses striking water from the rock (Exodus 17:1-7; Numbers 20:2-13)
Iconclass Keywords
Inscription

Anno Domini […] / CAROLUS LB. de RÜPPLIN […] / […]

Signature

F. Berbig, Glasmaler. / Zürich.

Technique / State

State of Conservation and Restorations

Die Glasmalereien wurden im Zuge der Kirchenrenovation von 1967–1969 ausgeglast und sind seit 1968 im Estrich der Kirche gelagert. Um 2014 wurden die Scheibenfragmente umgelagert, da der Estrich der Kirche ausgeräumt und saniert werden musste. Die Fragmente wurden pinselgereinigt, abgestaubt und in neue Kisten verpackt. Die Nummern auf den Fragmenten dienen der Ordnung und Zuordnung in die Kisten. Es handelt sich um Restbestände der einstigen Verglasung.

Technique

Farbloses und farbiges Glas, Bemalung mit Schwarzlot, Braunlot, Silbergelb und womöglich mit blauer Schmelzfarbe.

History

Research

Die Fragmente stammen von einem figürlichen Fenster, das als Teil eines umfangreichen Glasmalerei-Zyklus 1905/06 durch Friedrich Berbig für die neue katholische Stadtkirche St. Nikolaus in Frauenfeld geschaffen wurde. Aufgrund der überwiegend neobarocken Architektur der Kirche wählte Berbig eine an den Barock angelehnte Bildsprache mit einzelnen Anklängen an die Renaissance (Rahmengestaltung).
Die Anschaffung der Glasmalereien für die neue Stadtkirche wurde in der Sitzung der Kirchenbau-Kommission vom 17… More

Dating
1905/06
Period
1905 – 1906
Original Donor

Rüpplin, Karl Freiherr von, Karlsruhe

Owner

Katholische Kirchgemeinde FrauenfeldPLUS

Bibliography and Sources

Literature

Amt für Denkmalpflege des Kantons Thurgau (Hrsg.). (2014). Bollwerk des Glaubens – Leuchtturm der Hoffnung – Centrum der Liebe. Die neubarocke Stadtkirche St. Nikolaus in Frauenfeld (1904–1906). Denkmalpflege im Thurgau (Bd. 16). Basel: Schwabe.

Ganz, J. (1979). Die Kirchen von Frauenfeld (Schweizerische Kunstführer). Bern: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, S. 17.

Hux, A. (2004). Die katholische Pfarrei Frauenfeld vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Frauenfeld: Kathol. Kirchgemeinde, S. 140–141.

Kaufmann, K. (2022). Revival und Stilpluralismus – Sakrale und profane Glasmalereien im Thurgau 1865–1930. In Amt für Denkmalpflege des Kantons Thurgau (Hrsg.), Glasmalereien am Bau im Thurgau (im Druck). Denkmalpflege im Thurgau 23. Basel: Schwabe.

Image Information

Name of Image
TG_Frauenfeld_KatholischeKircheStNikolaus_TG_2113
Credits
© Vitrocentre Romont (Katrin Kaufmann)/Glaswelt AG Engeler (Pascal Engeler)
Date
2021
Owner

Katholische Kirchgemeinde FrauenfeldPLUS

Inventory

Reference Number
TG_2113
Author and Date of Entry
Eva Scheiwiller-Lorber 2016; Katrin Kaufmann 2021