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BE_374: Bildscheibe Benediktinerkloster Trub mit hl. Helena
(BE_Lauperswil_refK_Trub_hlHelena)

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Title

Bildscheibe Benediktinerkloster Trub mit hl. Helena

Type of Object
Artist / Producer
Place of Manufacture
Dating
1520
Dimensions
83 x 53.8 cm im Licht
Location
Place
n II, 3b
Inventory

Iconography

Description

Vor rotem Damastgrund ist die hl. Kaiserin Helena mit Nimbus und Krone sowie in faltenreichem hellblauem Gewand und weissem Schleier dargestellt. Während sie in ihrer Linken ein Gebetbuch hält, umgreift sie mit der Rechten das Kreuz des Herrn, das sie der Legende nach in Jerusalem wieder auffand. Diesem Kreuz Christi war das Kloster Trub geweiht. Als Rahmung dienen zwei einen Astbogen mit Blattwerk tragende Rundpfeiler.
Von den vier Truber Scheiben bilden diejenigen mit Helena und Benedikt im oberen Register ein Paar.

Iconclass Code
11HH(HELENA) · empress Helena, mother of Constantine the Great; possible attributes: model of church, (royal) crown, crown of thorns, cross, three nails
Iconclass Keywords
Inscription

inri.

Signature

keine

Technique / State

State of Conservation and Restorations

Die Gläser am oberen rechten Rand neu ergänzt; Verluste in der Schwarzlotbemalung; ein kleiner Sprung und einige Sprungbleie; die Verbleiung erneuert.

Restaurierungen
1654: In diesem Jahr fand laut den Amtsrechnungen Trachselwalds eine Reparatur der Chorfenster statt: "Michel Wächter, dem Glaser, dass er die Chorfenster zu Lauperswyl und Rüderswyl erläsen und verbeseret, bezahlt 26 lb, 13 sch. 4d" (Dr. Marti-Wehren, Auszüge aus den Berner Amtsrechnungen, Staatsarchiv Bern [Kopien in Vitrocentre Romont]; Heinz Matile, in: Kartei Ortskatalog Glasgemälde, BHM Bern)… More

Technique

Farbloses und farbiges Glas; Bemalung mit Schwarzlot und Silbergelb.

History

Research

Die Benediktinerabtei Trub im Emmental besass im Mittelalter den Kirchensatz zu Langnau, Lauperswil, Hasle und Oberburg. Die Abtei wurde 1527 von Bern säkularisiert und ihre Gefälle der Landvogtei Trachselwald zugeteilt. Seit 1510 war Thüring Rust (Ruost) von Wolhusen der dortige Abt. Zuvor war er seit 1496 auf Geheiss des Klosters Trub Leutpriester (Kirchherr) zu Lauperswil. 1523 gab er die Truber Abtswürde auf, vermählte sich und hielt nach der Teilnahme an der Berner Disputation 1528 als reformierter Pfarrer wieder Einzug in Lauperswil… More

Dating
1520
Original Donor

Trub, Kloster

Place of Manufacture
Owner

Übernahmevertrag von 1966: der Staat Bern übergibt den bislang ihm gehörenden Kirchenchor der Kirchgemeinde Lauperswil. Die wertvollen Glasgemälde im Chor bleiben aber Eigentum des Staates und werden von diesem der Kirchgemeinde leihweise überlassen (Artikel im "Bund" vom 13. 12. 1966, Nr. 486, S. 4; abgelegt in: Heinz Matile, Kartei Ortskatalog Glasgemälde, Bernisches Historisches Museum Bern).
Der vom Kanton Bern am 25. 1. 1984 der Kirchgemeinde unterbreitete Gebrauchsleihevertrag betreffend vorliegender Scheibe wurde von dieser nicht unterzeichnet.

Bibliography and Sources

Literature

Barbara Sammet, Die Glasgemälde der Pfarrkirche zu Lauperswil, Lizentiatsarbeit Univ. Zürich, Manuskript [1976], S. 17–19.

Barbara Sammet, Kirche von Lauperswil, Schweiz. Kunstführer, Basel 1975, S. 4f., Abb. S. 8.

Carl Friedrich Ludwig Lohner, Die reformierten Kirchen und ihre Vorsteher im eidgenössischen Freistaate Bern, nebst den vormaligen Klöstern, Thun, o. J. [1864–67], S. 421.

Christian Rubi, Lauperswil, in: Alphorn-Kalender 10. Jg., 1935, S. 97f.

Conrad de Mandach, Gemälde aus dem 16. Jahrhundert, in: Bericht der Gottfried Keller Stiftung 1932–1945, Zürich 1946, S… More

References to Additional Images

BHM Bern, 29511; Denkmalpflege Kt. Bern, Neg. Hesse 06136 M; SNM Zürich, Neg. 8930 (Jakob Meyer)

Image Information

Name of Image
BE_Lauperswil_refK_Trub_hlHelena
Credits
© Vitrocentre Romont
Date
2015
Copyright
© Kirchgemeinde Lauperswil
Owner

Übernahmevertrag von 1966: der Staat Bern übergibt den bislang ihm gehörenden Kirchenchor der Kirchgemeinde Lauperswil. Die wertvollen Glasgemälde im Chor bleiben aber Eigentum des Staates und werden von diesem der Kirchgemeinde leihweise überlassen (Artikel im "Bund" vom 13. 12. 1966, Nr. 486, S. 4; abgelegt in: Heinz Matile, Kartei Ortskatalog Glasgemälde, Bernisches Historisches Museum Bern).
Der vom Kanton Bern am 25. 1. 1984 der Kirchgemeinde unterbreitete Gebrauchsleihevertrag betreffend vorliegender Scheibe wurde von dieser nicht unterzeichnet.

Inventory

Reference Number
BE_374
Author and Date of Entry
Rolf Hasler 2016; Sarah Keller 2016

Linked Objects and Images

Additional Images
Schema