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CG_320: Marienfenster
(FRA_Voiron_EgliseSaintBruno_CG_320)

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Titel

Marienfenster

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Werkstatt / Atelier
Datierung
1869–1870
Standort
Lage
N VIII
Inventar

Ikonografie

Beschreibung

Rosenfenster mit drei kreisförmig angeordneten Registern. Das Zentrum bildet ein Zwölfpass mit der thronenden Maria mit dem Jesuskind. Rundherum sind zwischen den Radspeichen des Fensters zwölf Lanzetten mit Nonnenköpfen angeordnet, die mit Blatt- und Blütenornamenten sowie runden Medaillons mit marianischen Symbolen dekoriert sind. Die von Schriftbändern begleiteten Symbole – Anrufungen der Jungfrau Maria in Bildern – sind hauptsächlich der Lauretanischen Litanei entnommen und zeigen (von oben im Uhrzeigersinn): die Pforte des Himmels, die Bundeslade, das goldene Haus, den Turm Davids, die geheimnisvolle Rose, die Lilie der Täler, den Kelch des Geistes, den Thron der Weisheit, den Morgenstern, den Spiegel der Gerechtigkeit, den elfenbeinernen Turm, den ehrwürdigen Kelch… Mehr

Iconclass Code
11F111 · Mariensymbole aus Litaneien
11F42 · Madonna: Maria sitzt oder thront (machmal halbfigurig) und hält das Christuskind in ihrem Schoß (oder vor ihre Brust)
48A9814 · Ornament aus einer Kombination von geraden und gekrümmten Linien
48A9877 · Medaillon (Ornament)
48AA9831 · Ornamente in Form von Laubwerk, Ranken, Zweigen - AA - stilisiert
Iconclass Stichworte
Inschrift

MATER DEI·
JANUA CŒLI // FŒDERIS ARCA // DOMUS AUREA // TURRIS DAVIDICA // ROSA MYSTICA // LILIUM CONVALLIUM // VAS SPIRITUALE // SEDES SAPIENTIÆ // STELLA MATUTINA // SPECULUM JUSTITIÆ // TURRIS EBURNEA // VAS HONORABILE
SANCTA / DEI GENITRIX // SANCTA / VIRGO VIRGINUM // MATER / CHRISTI // MATER / INTEMERATA // MATER / PURISSIMA // MATER / ADMIRABILIS // REGINA / ANGELORUM // REGINA / PATRIARCHARUM // REGINA / PROPHETARUM // REGINA / APOSTOLORUM // REGINA / MARTYRUM // REG. SANCTORUM / OMNIUM

Technik / Zustand

Technik

Farbloses und farbiges Glas, Bemalung mit Schwarzlot und Silbergelb.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Eine von 62 Glasmalereien der ab 1860 neu errichteten, monumentalen neugotischen Kirche Saint-Bruno in Voiron. Die um 1870 fertiggestellte Glasmalerei-Ausstattung wurde durch eine grosszügige Spende des Kartäuserordens, dessen Mutterkloster «La Grande Chartreuse» sich ca. 25 km östlich von Voiron befindet, finanziert (Avenir, 2006, S. 103). Für den Bau der Kirche hatte sich Frédéric Faige-Blanc (1811–1902), Bürgermeister von Voiron ab 1851, stark eingesetzt. Faige-Blanc war es auch, der den Kontakt zum Atelier Gsell-Laurent in Paris herstellte, das die Glasmalereien der Kirche Saint-Bruno ab 1869 für insgesamt 71’000 Francs herstellte (Gautier, 2010, S… Mehr

Datierung
1869–1870
Zeitraum
1869 – 1870
StifterIn

Kartäuserorden (Grande Chartreuse, Saint-Pierre-de-Chartreuse)

Ursprünglicher Standort
Herstellungsort

Bibliografie und Quellen

Literatur

Avenier, C. (2006). De la raison en architecture: Projets et chantiers des églises Saint-Bruno de Voiron et de Grenoble au XIXe siècle. Livraisons d’histoire de l’architecture, 11, 97–118.

Bertet, [Abbé]. (1903). Étude explicative sur les verrières de l’église St-Bruno, Voiron. Voiron: A. Sornay.

Commission municipale. (1868). Projet de décoration intérieure de l’Église de Saint-Bruno de Voiron. Grenoble : F. Allier père et fils.

Gautier, J. (2010). L’église Saint-Bruno, Voiron. [Voiron]: AHPPV, 72–101, 114.

Bildinformationen

Name des Bildes
FRA_Voiron_EgliseSaintBruno_CG_320
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont / Katrin Kaufmann
Aufnahmedatum
2023

Inventar

Referenznummer
CG_320
Autor*in und Datum des Eintrags
Katrin Kaufmann 2025