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CG_309: Augustinus und Benedikt-Fenster
(FRA_Voiron_EgliseSaintBruno_CG_309)

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Titel

Augustinus und Benedikt-Fenster

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Werkstatt / Atelier
Datierung
1869–1870
Standort
Lage
s XI
Inventar

Ikonografie

Beschreibung

Masswerkfenster mit zwei in Nonnenköpfen endenden Lanzetten; darüber Vierpass als Couronnement. Beide Lanzetten enthalten zwei Medaillons mit Bildszenen, die von unten nach oben gelesen werden. Links unten ist die Abreise des Augustinus von Hippo (354–430) gezeigt; vor dem Schiff, das ihn nach Italien bringen wird, verabschiedet sich der Heilige von seiner Mutter, der heiligen Monika von Tagaste. Darüber ist dargestellt, wie Augustinus sich mit der Trinitätslehre beschäftigt und dabei laut einer Legende auf einen Knaben oder Engel trifft, der Meerwasser in ein Loch schöpft und feststellt, er habe eher das ganze Meerwasser in dieses Loch geschöpft, als dass Augustinus das Mysterium der Dreifaltigkeit verstehen werde… Mehr

Iconclass Code
11H(AUGUSTINE)342 · der hl. Augustinus geht am Meeresufer entlang und sinnt über die Dreifaltigkeit nach; er trifft auf ein Kind, das ein Loch in den Sand gegraben hat und vergeblich versucht, es unter Zuhilfenahme einer Schale oder eines Löffels mit Wasser zu füllen
11H(BENEDICT)41 · Totila, König der Ostgoten, besucht den hl. Benedikt auf dem Monte Cassino, um seinen Segen zu empfangen; bevor ihm die Absolution erteilt wird, tadelt ihn der hl. Benedikt streng
11H(BENEDICT)52 · die Errettung des hl. Placidus, der in einen See gefallen ist: der hl. Benedikt, der in einer Vision von dem Unfall erfährt, schickt den hl. Maurus, der auf dem Wasser wandelt und den hl. Placidus an den Haaren herauszieht
11HH(MONICA)42 · die hl. Monika nimmt Abschied vom hl. Augustinus
48A9814 · Ornament aus einer Kombination von geraden und gekrümmten Linien
48AA9831 · Ornamente in Form von Laubwerk, Ranken, Zweigen - AA - stilisiert
48AA9833 · Blumenornamente - AA - stilisiert
Iconclass Stichworte
Inschrift

PATER FILIVS / ET SPIRITVS / SANCTVS (Medaillon links oben)
ST AVGVSTINVS / STA MONICA / ST AVGVSTINVS (Medaillon links unten)
Stus BENEDICTVS / TOTILA·REX (Medaillon rechts oben)
STVS MAVRVS / ST BENEDICTVS / PLACIDVS (Heiligenscheine Medaillon rechts unten)

Technik / Zustand

Technik

Farbloses und farbiges Glas sowie rotes Überfangglas; Bemalung mit Schwarzlot und Silbergelb.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Eine von 62 Glasmalereien der ab 1860 neu errichteten, monumentalen neugotischen Kirche Saint-Bruno in Voiron. Die um 1870 fertiggestellte Glasmalerei-Ausstattung wurde durch eine grosszügige Spende des Kartäuserordens, dessen Mutterkloster «La Grande Chartreuse» sich ca. 25 km östlich von Voiron befindet, finanziert (Avenir, 2006, S. 103). Für den Bau der Kirche hatte sich Frédéric Faige-Blanc (1811–1902), Bürgermeister von Voiron ab 1851, stark eingesetzt. Faige-Blanc war es auch, der den Kontakt zum Atelier Gsell-Laurent in Paris herstellte, das die Glasmalereien der Kirche Saint-Bruno ab 1869 für insgesamt 71’000 Francs herstellte (Gautier, 2010, S… Mehr

Datierung
1869–1870
Zeitraum
1869 – 1870
StifterIn

Kartäuserorden (Grande Chartreuse, Saint-Pierre-de-Chartreuse)

Ursprünglicher Standort
Herstellungsort

Bibliografie und Quellen

Literatur

Avenier, C. (2006). De la raison en architecture: Projets et chantiers des églises Saint-Bruno de Voiron et de Grenoble au XIXe siècle. Livraisons d’histoire de l’architecture, 11, 97–118.

Bertet, [Abbé]. (1903). Étude explicative sur les verrières de l’église St-Bruno, Voiron. Voiron: A. Sornay.

Commission municipale. (1868). Projet de décoration intérieure de l’Église de Saint-Bruno de Voiron. Grenoble : F. Allier père et fils.

Gautier, J. (2010). L’église Saint-Bruno, Voiron. [Voiron]: AHPPV, 72–101, 114.

Bildinformationen

Name des Bildes
FRA_Voiron_EgliseSaintBruno_CG_309
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont / Katrin Kaufmann
Aufnahmedatum
2023

Inventar

Referenznummer
CG_309
Autor*in und Datum des Eintrags
Katrin Kaufmann 2025