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CG_294: Josephsfenster
(FRA_Voiron_EgliseSaintBruno_CG_294)

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Titel

Josephsfenster

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Werkstatt / Atelier
Datierung
1869–1870
Standort
Lage
n VI (Josefskapelle)
Inventar

Ikonografie

Beschreibung

Masswerkfenster mit zwei in Nonnenköpfen endenden Lanzetten; darüber Vierpass als Couronnement. Die Lanzetten enthalten je drei Medaillons mit Bildszenen, die von links nach rechts und von unten nach oben gelesen werden. Thema des Fensters ist das Leben des heiligen Josephs. Zuunterst ist links Joseph mit einem blühenden Stab gezeigt, der ihn laut einer Legende gegenüber anderen Anwärtern als künftigen Ehemann Marias identifiziert. Rechts ist die Hochzeit mit Maria dargestellt; Joseph reicht Maria einen Ring, während der Priester die Verbindung segnet… Mehr

Iconclass Code
11H(JOSEPH) · Joseph von Nazareth, der Nährvater Christi und Gemahl der Jungfrau Maria; mögliche Attribute: blühende(r) Stock oder Gerte, Lilie, Zimmermannswerkzeuge
48A9814 · Ornament aus einer Kombination von geraden und gekrümmten Linien
48AA9831 · Ornamente in Form von Laubwerk, Ranken, Zweigen - AA - stilisiert
73A42 · die Hochzeit von Maria und Joseph (sposalizio): sie werden vom Hohepriester getraut
73A65 · Marias Aufenthalt im Haus der Elisabeth (Heimsuchung)
73B25 · die Anbetung des Christuskindes durch die Hirten (im Beisein Marias und Josephs)
73B4 · die Darbringung des Christuskindes im Tempel; in der Regel im Beisein Simeons (und Annas) (Lukas 2:22-39)
73B53 · der erste Besuch der Heiligen Drei Könige bei Herodes
73B57 · die Anbetung durch die Heiligen Drei Könige: sie reichen dem Christuskind ihre Geschenke (Gold, Weihrauch und Myrrhe)
Iconclass Stichworte
Inschrift

keine

Technik / Zustand

Technik

Farbloses und farbiges Glas, Bemalung mit Schwarzlot und Silbergelb.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Eine von 62 Glasmalereien der ab 1860 neu errichteten, monumentalen neugotischen Kirche Saint-Bruno in Voiron. Die um 1870 fertiggestellte Glasmalerei-Ausstattung wurde durch eine grosszügige Spende des Kartäuserordens, dessen Mutterkloster «La Grande Chartreuse» sich ca. 25 km östlich von Voiron befindet, finanziert (Avenir, 2006, S. 103). Für den Bau der Kirche hatte sich Frédéric Faige-Blanc (1811–1902), Bürgermeister von Voiron ab 1851, stark eingesetzt. Faige-Blanc war es auch, der den Kontakt zum Atelier Gsell-Laurent in Paris herstellte, das die Glasmalereien der Kirche Saint-Bruno ab 1869 für insgesamt 71’000 Francs herstellte (Gautier, 2010, S… Mehr

Datierung
1869–1870
Zeitraum
1869 – 1870
StifterIn

Kartäuserorden (Grande Chartreuse, Saint-Pierre-de-Chartreuse)

Ursprünglicher Standort
Herstellungsort

Bibliografie und Quellen

Literatur

Avenier, C. (2006). De la raison en architecture: Projets et chantiers des églises Saint-Bruno de Voiron et de Grenoble au XIXe siècle. Livraisons d’histoire de l’architecture, 11, 97–118.

Bertet, [Abbé]. (1903). Étude explicative sur les verrières de l’église St-Bruno, Voiron. Voiron: A. Sornay.

Commission municipale. (1868). Projet de décoration intérieure de l’Église de Saint-Bruno de Voiron. Grenoble : F. Allier père et fils.

Gautier, J. (2010). L’église Saint-Bruno, Voiron. [Voiron]: AHPPV, 72–101, 114.

Bildinformationen

Name des Bildes
FRA_Voiron_EgliseSaintBruno_CG_294
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont / Katrin Kaufmann
Aufnahmedatum
2023

Inventar

Referenznummer
CG_294
Autor*in und Datum des Eintrags
Katrin Kaufmann 2025