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CG_85: Mathilde-Fenster
(FRA_LIsleAdam_EgliseSaintMartin_CG_85)

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Titel

Mathilde-Fenster

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Werkstatt / Atelier
Datierung
ca. 1861
Standort
Lage
n X
Inventar

Ikonografie

Beschreibung

Masswerkfenster mit zwei in Rundbogen endenden Lanzetten, darüber kopfstehendes, tropfenförmiges Couronnement. Unter zwei mit Vasen besetzten Baldachinen, die Elemente im Stil der Gotik und der Renaissance vereinen, sind gefasst von architektonischen Rahmen zwei Szenen zur Vita der heiligen Mathilde gezeigt. Links ist die fromme Königin im gemeinsamen Gebet mit einer Gruppe von Frauen, Männern und Kindern dargestellt, im Hintergrund ist eine Berglandschaft mit Burg zu sehen. Rechts verteilt die wohltätige Königin Almosen bzw. Brot an Bedürftige. Den Hintergrund nimmt eine Flusslandschaft ein. Der unterste Bereich der beiden Lanzetten ist als architektonischer Sockel mit Drachen, Muscheln und Inschriftenkartuschen gestaltet. Im Couronnement Wappen des Second Empire.

Iconclass Code
11HH(MATHILDE) · weibliche Heilige (MATHILDE)
11Q751 · (öffentliches) Gebet
44A1 · Wappen (als Staatssymbol etc.)
46A212 · Almosen geben; andere Formen der Barmherzigkeit, z.B.: Lebensmittel ausgeben
48A9876 · Kartusche (Ornament)
48AA9831 · Ornamente in Form von Laubwerk, Ranken, Zweigen - AA - stilisiert
48AA9854 · Ornamente in Form von Vasen - AA - stilisiert
48AA9856 · Ornamente, die von architektonischen Details abgeleitet sind - AA - stilisiert
Iconclass Stichworte
Heraldik

Vollwappen Französisches Kaiserreich (Second Empire): In Blau goldener Adler. Wappenschild umfasst vom Orden der Ehrenlegion.

Inschrift

LA PRIÈRE // Ste MATHILDE / L’AUMONE

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Im 2. Weltkrieg stark beschädigt und anschliessend eingelagert. 2010/11 restauriert und ergänzt durch Michel Guével, Valmondois. Dabei wurden insbesondere die Landschaft im Hintergrund, die Baldachine, diverse Gewandpartien, die architektonischen Sockel und der Bereich um das Wappen im Couronnement rekonstruiert. 2012 wiedereingesetzt.

Technik

Farbloses und farbiges Glas, sowie rotes Überfangglas; Bemalung mit Schwarzlot und Silbergelb.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Das Mathilde-Fenster ist eine von insgesamt 14 Glasmalereien aus dem Pariser Glasmalerei-Atelier Laurent, Gsell et Cie. (später Gsell-Laurent), mit denen um 1861 das Querschiff und der westliche Teil des Langhauses der Kirche Saint-Martin in L’Isle-Adam ausgestattet wurden (L’Isle-Adam, Musée d’Art et d’Histoire Louis-Senlecq: Archives paroissiales, Carton 6, Registre des délibérations de la Fabrique de la Paroisse Saint-Martin 1825–1893, S. 217). Die Fenster des westlichen Teils des Langhauses, zu denen das Mathilde-Fenster gehört, folgen alle demselben Gestaltungsprinzip und zeigen Szenen aus dem Leben biblischer Personen und Heiliger… Mehr

Datierung
ca. 1861
StifterIn

Bonaparte, Mathilde (1820–1904) (Grimot, 1879, S. 23)

Ursprünglicher Standort
Herstellungsort

Bibliografie und Quellen

Literatur

Botto, R. (1998). L’église Saint-Martin de L’Isle-Adam. Saint-Ouen-l’Aumône: Éditions du Valhermeil.

Botto, R. (2002). L'Art du Vitrail du IXème siècle à nos jours et les vitraux de l'église Saint-Martin de l'Isle-Adam. L’Isle-Adam: Les Amis de L’Isle-Adam.

Botto, R. (2013). 15 ans au service de la restauration des vitraux. Les Cahiers de l’Histoire de L’Isle-Adam (Heft 2). L’Isle-Adam: Les Amis de L’Isle-Adam.

Fort, L. (1979). L’Isle-Adam. Mémoires de la Société historique et archéologique de Pontoise, du Val-d’Oise et du Vexin, 68 (S. 21–24). Pontoise: Société historique et archéologique de Pontoise, du Val d’Oise et du Vexin.

Grimot, J.-B. (1879). Notice historique et archéologique sur l’église paroissiale de l’Isle-Adam. Paris: A. Lahure, S. 22–28.

Bildinformationen

Name des Bildes
FRA_LIsleAdam_EgliseSaintMartin_CG_85
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont / Carole Rabourdin
Aufnahmedatum
2024

Inventar

Referenznummer
CG_85
Autor*in und Datum des Eintrags
Katrin Kaufmann 2025