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CG_67: Auferstehung Christi und Noli me tangere-Fenster
(BS_Basel_Muenster_CG_67)

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Titel

Auferstehung Christi und Noli me tangere-Fenster

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Werkstatt / Atelier
Datierung
1855–1856

Ikonografie

Beschreibung

Rundbogenfenster mit zwei Bildmedaillons auf einem im Stil der Gotik farbig ornamentierten Grund. Das untere Medaillon zeigt die Auferstehung Christi auf blauem Rautengrund: Jesus Christus steigt, in ein rotes Tuch gehüllt, mit der Siegesfahne aus seinem Grab; zwei wachende Soldaten weichen erschrocken zurück, ein dritter Soldat schläft noch, den Kopf in die eine Hand gestützt, in der anderen das Schwert haltend. Im Hintergrund verweist ein Felsblock auf das Felsengrab Christi (Mk 15, 46). Im oberen Medaillon ist die Begegnung Maria Magdalenas mit dem auferstandenen Christus dargestellt, den sie erst für einen Gärtner hält (Noli me tangere, Joh 20, 14–17): Jesus Christus, wiederum in ein rotes Tuch gewickelt, hält einen Spaten in der einen Hand, die andere Hand hat er in einer abwehrenden Geste erhoben; Maria Magdalena kniet zu seinen Füssen und berührt mit einer Hand den Mantel Christi… Mehr

Iconclass Code
48A9814 · Ornament aus einer Kombination von geraden und gekrümmten Linien
48AA9831 · Ornamente in Form von Laubwerk, Ranken, Zweigen - AA - stilisiert
73E31 · Maria Magdalena kniet vor Christus, der in der Regel als Gärtner mit einer Hacke und/oder einem Spaten dargestellt ist: Noli me tangere
73EE131 · Auferstehung: Christus steht auf oder neben dem Grab - EE - das geschlossene und versiegelte Grab
Iconclass Stichworte
Inschrift

keine

Technik / Zustand

Technik

Farbloses und farbiges Glas sowie rotes Überfangglas; Bemalung mit Schwarzlot, Silbergelb und Eisenrot.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Zwischen 1856 und 1860 wurde das Basler Münster mit neuen Farbverglasungen aus Werkstätten in Zürich, Paris und München ausgestattet. Anlass für diese prestigeträchtigen Aufträge, die insgesamt ein Panorama der Glasmalereikunst der frühen Jahre des Glasmalerei-Revivals in der Schweiz darstellen, war die Restaurierung des Münsters 1852–1857. Die neuen Farbverglasungen wurden als abschliessende Massnahme der Restaurierungskampagne eingesetzt, da zum einen von den historischen Glasmalereien des Münsters nur noch wenige Resten vorhanden waren (Stehlin, Wackernagel & Reese, 1895, S… Mehr

Datierung
1855–1856
Zeitraum
1855 – 1856
StifterIn

Abendgesellschaft zum goldenen Kopf

Ursprünglicher Standort
Herstellungsort

Bibliografie und Quellen

Literatur

Kommission zu den Kirchenfenstern des Münsters (Hrsg.). (1860). Rechnung über die Glasgemälde im Münster 1855–1860. Stuckert.

Maurer, F. (1990). Erprobungen des integralen Historismus. In B. Anderes, G. Carlen, P. R. Fischer, J. Grünenfelder, & H. Horat (Hrsg.), Das Denkmal und die Zeit. Alfred A. Schmid zum 70. Geburtstag gewidmet von Schülerinnen und Schülern, Freunden und Kollegen (S. 244–251). Faksimile.

Meier, N. (1989). Die Basler Münsterscheiben: Zur Geschmacksgeschichte des 19. Jahrhunderts… Mehr

Bildinformationen

Name des Bildes
BS_Basel_Muenster_CG_67
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont / Katrin Kaufmann
Aufnahmedatum
2022

Inventar

Referenznummer
CG_67
Autor*in und Datum des Eintrags
Katrin Kaufmann 2025