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CG_64: Ornamentfenster mit Wappen
(BS_Basel_Muenster_CG_64)

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Titel

Ornamentfenster mit Wappen

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Werkstatt / Atelier
Datierung
1855–1856
Masse
297.5 x 122.5 cm

Ikonografie

Beschreibung

Rundbogenfenster mit einem Medaillon mit fünf Wappen auf einem im Stil der Gotik farbig und in Grisaille ornamentierten Grund. Das Medaillon enthält die Wappen von Habsburg, von Hohenburg, von Österreich und Steiermark sowie das deutsche Reichswappen. Sie verweisen auf die Königin Anna von Habsburg (gest. 1281), deren Grabmal sich unterhalb des Fensters befindet. Die übrige Fensterfläche ist mit ganzen und halben Medaillons mit stilisierten Blattornamenten auf einem Grund aus blau-grün gefassten Rautenmotiven mit Blattmustern in Grisaille sowie mit einem Rahmen mit Zickzackmuster gestaltet. Am unteren Rand erscheinen die Stifterwappen der Kleinbasler Ehrengesellschaften zum Rebhaus, zum Hären und zum Greifen.

Iconclass Code
44A1 · Wappen (als Staatssymbol etc.)
48A9814 · Ornament aus einer Kombination von geraden und gekrümmten Linien
48AA9831 · Ornamente in Form von Laubwerk, Ranken, Zweigen - AA - stilisiert
Iconclass Stichworte
Heraldik

Deutsches Reichswappen
Wappen Habsburg
Wappen Steiermark
Wappen von Hohenberg
Wappen Österreich
Wappen Gesellschaft zum Rebhaus
Wappen Gesellschaft zur Hären
Wappen Gesellschaft zum Greifen

Inschrift

keine

Technik / Zustand

Technik

Farbloses und farbiges Glas sowie rotes und blaues Überfangglas; Bemalung mit Schwarzlot, Silbergelb und Eisenrot.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Zwischen 1856 und 1860 wurde das Basler Münster mit neuen Farbverglasungen aus Werkstätten in Zürich, Paris und München ausgestattet. Anlass für diese prestigeträchtigen Aufträge, die insgesamt ein Panorama der Glasmalereikunst der frühen Jahre des Glasmalerei-Revivals in der Schweiz darstellen, war die Restaurierung des Münsters 1852–1857. Die neuen Farbverglasungen wurden als abschliessende Massnahme der Restaurierungskampagne eingesetzt, da zum einen von den historischen Glasmalereien des Münsters nur noch wenige Resten vorhanden waren (Stehlin, Wackernagel & Reese, 1895, S… Mehr

Datierung
1855–1856
Zeitraum
1855 – 1856
StifterIn

Die drei Ehrengesellschaften Kleinbasels: zum Rebhaus, zur Hären, zum Greifen

Ursprünglicher Standort
Herstellungsort

Bibliografie und Quellen

Literatur

Kommission zu den Kirchenfenstern des Münsters (Hrsg.). (1860). Rechnung über die Glasgemälde im Münster 1855–1860. Stuckert.

Maurer, F. (1990). Erprobungen des integralen Historismus. In B. Anderes, G. Carlen, P. R. Fischer, J. Grünenfelder, & H. Horat (Hrsg.), Das Denkmal und die Zeit. Alfred A. Schmid zum 70. Geburtstag gewidmet von Schülerinnen und Schülern, Freunden und Kollegen (S. 244–251). Faksimile.

Meier, N. (1989). Die Basler Münsterscheiben: Zur Geschmacksgeschichte des 19. Jahrhunderts… Mehr

Bildinformationen

Name des Bildes
BS_Basel_Muenster_CG_64
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont / Katrin Kaufmann
Aufnahmedatum
2022

Inventar

Referenznummer
CG_64
Autor*in und Datum des Eintrags
Katrin Kaufmann 2025