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CG_62: Die Apotheose der Jungfrau Maria-Fenster
(FRA_Lourdes_BasiliqueImmaculeeConception_CG_62)

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Titel

Die Apotheose der Jungfrau Maria-Fenster

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Werkstatt / Atelier
Datierung
1869–1872
Masse
500 x 110 cm (ca.)
Standort
Lage
I Obergaden
Inventar

Ikonografie

Beschreibung

Spitzbogenfenster, das Teil eines Zyklus zum Dogma der Unbefleckten Empfängnis Marias (immaculata conceptio) ist. Der Zyklus thematisiert einerseits die Ankündigung des Mysteriums durch Präfigurationen Marias, und andererseits den Glauben an das Mysterium von seinen Anfängen bis zur Verkündung des Dogmas durch Papst Pius IX. am 8. Dezember 1854. Diese Glasmalerei im Zentrum des Chorobergadens zeigt die Verherrlichung der Jungfrau Maria und ihrer unbefleckten Empfängnis. Maria ist mit gefalteten Händen in der Mitte des Fensters dargestellt, so wie sie in der Grotte von Massabielle in Lourdes erschienen sein soll: weiss gekleidet, mit Schleier, blauem Gürtel, einem um den Arm geschlungenen Rosenkranz und je einer goldenen Rose auf den nackten Füssen… Mehr

Iconclass Code
11B33 · Darstellungen der Dreifaltigkeit
11F232 · Immaculata, Purisima: Maria, in der Regel auf einer Mondsichel stehend, steigt vom Himmel herab und befreit die Menschheit von der Erbsünde, manchmal indem sie eine Schlange zertritt
11F82 · Marienerscheinungen
11G1921 · Engel mit Buch, Schriftrolle oder Banderole
11K(LUCIFER) · Teufel und Dämonen: Luzifer
44A1(+3) · Wappen (als Staatssymbol etc.) (+ Provinz, Region; regional)
46A122(DE BÉARN) · Wappenschild, heraldisches Symbol (DE BÉARN)
48AA9831 · Ornamente in Form von Laubwerk, Ranken, Zweigen - AA - stilisiert
48AA9856 · Ornamente, die von architektonischen Details abgeleitet sind - AA - stilisiert
Iconclass Stichworte
Heraldik

Wappen Gaston de Béarn (1840–1893) / Provinz Navarra

Inschrift

GASTON / DE / BEARN / 1870 // PRINCE / DE / VIANA / 1870 (Scheibenfuss)
Salve·Regina / Conteret·caput·tuum / Macula·non·est·in·te (Schriftbänder Engel)
INRI (Kreuzesinschrift)

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Fenster gereinigt 1933 (Courtin, 1947, 138).

Technik

Farbloses und farbiges Glas sowie rotes und blaues Überfangglas; Bemalung mit Schwarzlot, Silbergelb und Eisenrot.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Eine von 41 Glasmalereien in der Basilika der Unbefleckten Empfängnis in Lourdes, die zu Ehren der Jungfrau Maria über der Grotte von Massabielle erbaut wurde. Dort soll die Jungfrau von Februar bis Juli 1858 insgesamt achtzehn Mal der 14-jährigen Bernadette Soubirous (1844–1879) erschienen sein. Die Glasmalereien der Kapellen in Langhaus und Chor berichten von diesen Erscheinungen und weiteren religiösen Höhepunkten in Lourdes Entwicklung zum wichtigsten Wallfahrtsort Frankreichs. Sie werden nach Eintritt in die Kirche von links nach rechts im Uhrzeigersinn gelesen… Mehr

Datierung
1869–1872
Zeitraum
1869 – 1872
StifterIn

Béarn, Gaston de (1840–1893), Fürst von Viana

Ursprünglicher Standort
Herstellungsort

Bibliografie und Quellen

Literatur

Annales de Notre-Dame de Lourdes. (1878, August). L’histoire de Notre-Dame de Lourdes sur les vitraux de la Basilique.

Basciano, J. R. (2012). Architecture and Popular Religion: French Pilgrimage Churches of the Nineteenth Century [PhD Diss]. Columbia University, S. 224–227.

Bernadette Colette [Petite Sœur]. (2003). Les apparitions de Notre-Dame de Lourdes. Lourdes magazine, 120, S. 17–31.

Courtin, J. B. (1947). Lourdes: Le domaine de Notre-Dame, de 1858 à 1947. Rennes: Éditions franciscaines, S… Mehr

Bildinformationen

Name des Bildes
FRA_Lourdes_BasiliqueImmaculeeConception_CG_62
Fotonachweise
© Sanctuaire Notre-Dame de Lourdes, Pierre Vincent
Aufnahmedatum
2007

Inventar

Referenznummer
CG_62
Autor*in und Datum des Eintrags
Katrin Kaufmann 2024