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CG_51: Judith mit dem Kopf des Holofernes-Fenster
(FRA_Lourdes_BasiliqueImmaculeeConception_CG_51)

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Titel

Judith mit dem Kopf des Holofernes-Fenster

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Werkstatt / Atelier
Datierung
1873–1875
Masse
500 x 250 cm (ca.)

Ikonografie

Beschreibung

Zweilanzettiges Masswerkfenster mit Vierpass im Couronnement. Eine Bildszene nimmt die untere Hälfte des Fensters ein; darüber befinden sich in beiden Lanzetten je zwei Bildmedaillons auf einem im Stil der Gotik mit geometrischen Mustern und Blattranken in Grisaille dekorierten Hintergrund. Das Fenster ist Teil eines Zyklus zum Dogma der Unbefleckten Empfängnis Marias (immaculata conceptio). Der Zyklus thematisiert einerseits die Ankündigung des Mysteriums durch Präfigurationen Marias, und andererseits den Glauben an das Mysterium von seinen Anfängen bis zur Verkündung des Dogmas durch Papst Pius IX… Mehr

Iconclass Code
11F11 · Mariensymbole
11F111(TURRIS EBURNEA) · Mariensymbole aus Litaneien: Turris eburnea
11F15 · Präfigurationen Marias, Maria und ihre Präfigurationen
46A122(DE MARNIX) · Wappenschild, heraldisches Symbol (DE MARNIX)
46A122(DU CHASTELER) · Wappenschild, heraldisches Symbol (DU CHASTELER)
48A981 · Ornament aus geometrischen Motiven
48A9877 · Medaillon (Ornament)
48AA9831 · Ornamente in Form von Laubwerk, Ranken, Zweigen - AA - stilisiert
48AA9856 · Ornamente, die von architektonischen Details abgeleitet sind - AA - stilisiert
71F1544 · Jael tötet den schlafenden Sisera, indem sie ihm den Pflock durch seine Schläfen treibt
71I15 · Bathsheba thront zur Rechten Salomos
71P134 · zu seiner Verwunderung sieht König Nebukadnezzar vier Männer im Feuerofen, von denen in der Regel einer als Engel dargestellt ist; der König befiehlt ihnen, herauszukommen
71U432 · Judith zeigt dem Volk das Haupt des Holofernes
Iconclass Stichworte
Heraldik

Allianzwappen der Familien du Chasteler und de Marnix

Inschrift

BENEDICTA // ES TU FILIA / A·DOMINO // DEO·EXCELSO / PRAE·OMNIBUS // MULIERIBUS / SUPER // TERRAM (Scheibenfuss)
LILIUM INTER SPINAS // TURRIS EBURNEA (mittlere Medaillons)

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Fenster gereinigt 1933 (Courtin, 1947, 138).

Technik

Farbloses und farbiges Glas sowie rotes und blaues Überfangglas; Bemalung mit Schwarzlot, Silbergelb, Eisenrot und diversen Lot- oder Schmelzfarben.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Eine von 41 Glasmalereien in der Basilika der Unbefleckten Empfängnis in Lourdes, die zu Ehren der Jungfrau Maria über der Grotte von Massabielle erbaut wurde. Dort soll die Jungfrau von Februar bis Juli 1858 insgesamt achtzehn Mal der 14-jährigen Bernadette Soubirous (1844–1879) erschienen sein. Die Glasmalereien der Kapellen in Langhaus und Chor berichten von diesen Erscheinungen und weiteren religiösen Höhepunkten in Lourdes Entwicklung zum wichtigsten Wallfahrtsort Frankreichs. Sie werden nach Eintritt in die Kirche von links nach rechts im Uhrzeigersinn gelesen… Mehr

Datierung
1873–1875
Zeitraum
1873 – 1875
StifterIn

du Chasteler, Marquise Louise, geborene de Marnix (Belgien)

Ursprünglicher Standort
Herstellungsort

Bibliografie und Quellen

Literatur

Annales de Notre-Dame de Lourdes. (1878, August). L’histoire de Notre-Dame de Lourdes sur les vitraux de la Basilique.

Basciano, J. R. (2012). Architecture and Popular Religion: French Pilgrimage Churches of the Nineteenth Century [PhD Diss]. Columbia University, S. 224–227.

Bernadette Colette [Petite Sœur]. (2003). Les apparitions de Notre-Dame de Lourdes. Lourdes magazine, 120, S. 17–31.

Courtin, J. B. (1947). Lourdes: Le domaine de Notre-Dame, de 1858 à 1947. Rennes: Éditions franciscaines, S… Mehr

Bildinformationen

Name des Bildes
FRA_Lourdes_BasiliqueImmaculeeConception_CG_51
Fotonachweise
© Sanctuaire Notre-Dame de Lourdes, Pierre Vincent
Aufnahmedatum
2007

Inventar

Referenznummer
CG_51
Autor*in und Datum des Eintrags
Katrin Kaufmann 2024