Bestelltes Bild

CG_16: Kreuzwegfenster: Jesus fällt zum dritten Mal unter dem Kreuz
(BEL_Huy_CollegialeNotreDame_CG_16)

Kontaktdaten

Bitte geben Sie Ihren Vornamen ein.
Bitte geben Sie Ihren Namen ein.
Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein.
Die E-Mail-Adresse ist ungültig.

Bitte machen Sie so viele Angaben wie möglich (Titel der Publikation, Datenbank, Herausgeber, Auflage, Erscheinungsjahr, usw.)

Das Vitrocentre Romont kann Ihnen nur eigene Bilder zur Verfügung stellen. Bilder von Dritten können wir Ihnen leider nicht überlassen. Betrifft Ihre Bestellung Fotografien von Drittparteien, senden wir Ihnen die Kontaktadresse, über welche die Bilder bezogen werden können.

Die von Ihnen in diesem Formular angegebenen Personendaten werden vom Vitrocentre Romont ausschliesslich für die Bearbeitung Ihrer Bildbestellung verwendet. Die Korrespondenz zur Bestellung wird zur internen Nachvollziehbarkeit archiviert. Die Daten werden weder für andere als die hier aufgelisteten Zwecke verwendet noch an Dritte weitergegeben. Durch das Absenden des Bestellformulars erklären Sie sich mit dieser Nutzung Ihrer Personendaten einverstanden.

Bei Fragen können Sie gerne eine E-Mail an info@vitrosearch.ch senden.

Titel

Kreuzwegfenster: Jesus fällt zum dritten Mal unter dem Kreuz

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Werkstatt / Atelier
Datierung
1878
Masse
7 x 3 m (ca.)
Standort
Lage
s XIII
Inventar

Ikonografie

Beschreibung

Masswerkfenster mit vier Lanzetten und Couronnement mit zwei Vierpässen und einer Fischblase. In den beiden mittleren Lanzetten ist die 9. Station des Kreuzweges dargestellt: Jesus Christus stürzt zum dritten Mal unter der Last des Kreuzes. Mehrere Männer stützen das Kreuz, während ein Soldat seine Lanze gegen Jesus Christus erhebt. Im Hintergrund sind eine Berglandschaft und ein weiterer verurteilter Mann zu sehen, der mit gebundenen Händen abgeführt wird. Die Bildszene ist von einer Rahmenarchitektur im Stil der Gotik gefasst, die mit Fialen, einem Wimperg und zwei musizierenden Engeln bekrönt ist… Mehr

Iconclass Code
11D3252 · Christus in der Kelter (nach Is. 63:3)
11G21 · singende, musizierende Engel
11H(BARTHOLOMEW) · der Apostel Bartholomäus, mögliche Attribute: Buch, Teufel oder Drachen zu seinen Füßen, Messer, Schriftrolle, abgezogene Haut, Stab/Stecken
11H(SIMON) · der Apostel Simon Zelotes (oder Simon von Kana); mögliche Attribute: Buch, Säge, Schriftrolle
48A9814 · Ornament aus einer Kombination von geraden und gekrümmten Linien
48AA9831 · Ornamente in Form von Laubwerk, Ranken, Zweigen - AA - stilisiert
48AA9833 · Blumenornamente - AA - stilisiert
48AA9856 · Ornamente, die von architektonischen Details abgeleitet sind - AA - stilisiert
73D4113 · der dritte Sturz (Kreuztragung Christi)
73D58 · die Aufschrift: I(esus) N(azarenus) R(ex) I(udaeorum)
73D82(SHROUD) · Leichentuch (Leidenswerkzeug)
Iconclass Stichworte
Inschrift

·I·N·R·I·
Ego sum vermis / et non homo // opprobium / hominum
St BARTHELEMI // St SIMON
A / LA / MEMOIRE / DU RÉVÉREND / HUBERT / DOSOGNE / CURE / D’AWANS / FETE·DU·ST·HUBERT / 3·NOV·1877 // ET / A·LA / MEMOIRE / D’ELISABETH / DOSOGNE / SA·SŒUR
IXe·STATION // IXe·STATION

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Beschädigt 1944; repariert in den 1970er Jahren durch das Atelier Romainville in Hollogne-sur-Geer.

Technik

Farbloses und farbiges Glas; Bemalung mit Schwarzlot, Silbergelb und blauer Schmelzfarbe.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Eine von vierzehn Glasmalereien mit Darstellungen der Kreuzwegstationen in den Seitenkapellen der ehemaligen Stiftskirche Notre-Dame in Huy. Diese Kapellen wurden 1875–1878 (Planung ab 1873) im Rahmen einer von Eugène Carpentier (1819–1886) geleiteten Restaurierungskampagne mit neuen Glasmalereien ausgestattet, angeregt durch Jean-Joseph Delruelle, den Dekan von Huy (1854–1882). Der Auftrag ging an das renommierte Glasmalerei-Atelier Gsell-Laurent in Paris, das 1872–1877 auch die farbigen Verglasungen der Fenster im Chor und in den Seitenkapellen des Chors (… Mehr

Datierung
1878
StifterIn

Élisabeth Dosogne

Ursprünglicher Standort
Herstellungsort

Bibliografie und Quellen

Literatur

de Cartier d’Yves, J., & Joos de ter Beerst, E. (2023). Notices biographiques et héraldiques sur les donatrices et les donateurs des vitraux de la collégiale. In M. Laffineur-Crépin & I. Lecocq, La collégiale de Huy: Notre-Dame et Saint-Domitien (S. 274–283). Peeters.

Demaret, H. (1922). La Collégiale Notre-Dame à Huy. Charpentier & Foncoux.

du Ry, C. (2019). Huy – Histoire de la collégiale. Culture savante et culture populaire, témoignage de sagesse inspirée et de science ingénieuse. Les Éditions de la Province de Liège… Mehr

Bildinformationen

Name des Bildes
BEL_Huy_CollegialeNotreDame_CG_16
Fotonachweise
KIK-IRPA, Brussels (Belgium) / Hervé Pigeolet
Link zum Originalfoto
Aufnahmedatum
2020

Inventar

Referenznummer
CG_16
Autor*in und Datum des Eintrags
Katrin Kaufmann 2025