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PB_16: Allianzwappenscheibe Straeler (Strähler) und von Seengen
(USA_Hillsborough_PB_16)

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Titel

Allianzwappenscheibe Straeler (Strähler) und von Seengen

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Funk, Hans · Umkreis, zugeschr.
Datierung
1530

Ikonografie

Beschreibung

Vor blauem Damastgrund das gevierte Allianzwappen Straeler und von Seengen auf einem schmalen Sockel mit der Jahreszahl 1530. Die Rahmenarkade besteht aus schlanken Balustersäulen mit grünen Kapitellen und Basen sowie einem aus üppigem Blattwerk gebildeten Bogen.

Iconclass Code
46A122(STRAELER) · Wappenschild, heraldisches Symbol (STRAELER)
46A122(VON SEENGEN) · Wappenschild, heraldisches Symbol (VON SEENGEN)
Iconclass Stichworte
Heraldik

Wappen Straeler-von Seengen: geviert, 1 und 4 in Rot drei goldene Kämme schrägrechts; 2 und 3 in Silber ein schwarzer goldbewehrter Adler; Stechhelm rechts: stahlblau mit goldenen Beschlägen, Spangenhelm links: stahlblau mit goldenen Beschlägen; Helmdecke: rechts rot und golden, links silbern und schwarz; Helmzier: rechts Männerrumpf in roter, mit drei goldenen Kämmen belegter Kleidung und Zipfelmütze, links halber schwarzer Flug mit schwarzem Adler in silbernem Madaillon.

Inschrift

M·D XXX jar

Signatur

keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Wappenfeld 3 mit dem Adler ergänzt (Caviness u.a. 1989). Laut dem Auktionskatalog Heberles von 1884 sollen auch die beiden seitlichen Fassungsbordüren ergänzt bzw. "modern" sein; einige Sprungbleie; der Adler in der Helmzier angeblich mit Öl retuschiert (Bossard 1884).

Technik

Farbloses und farbiges Glas; rotes Überfangglas mit Ausschliff; Bemalung mit Schwarzlot und Silbergelb.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Im gevierten Schild vereint sind vermutlich zwei Wappen einer Allianz. Dasjenige in Feld 1 und 4 bezieht sich auf die ausgestorbene Stadtberner Familie Straeler (Strähler). Welches ihrer Mitglieder es hier repräsentiert, ist ungeklärt. Das andere Wappen ist dasjenige des aus dem Aargau gebürtigen habsburgischen Dienstmannengeschlechts der von Seengen, dessen männlicher Stamm mit Hans VI. von Seengen (vor 1466–1509/1512) ausstarb (Bosch 1931, S. 325). Eine seiner Töchter, Ursula († nach 1540), überlebte ihn aber rund 30 Jahre… Mehr

Datierung
1530
Ursprünglicher Standort
Vorbesitzer*in

Vielleicht bis 1831 Niklaus Friedrich von Mülinen und bis 1863 Rudolf Emil Adolf de Rougemont bzw. Adele von Bonstetten, Chartreuse (Hilterfingen) · Seit oder nach 1863–1884 Albert von Parpart und Adele von Bonstetten, Schloss Hünegg (Hilterfingen) · 1884 Franz von Parpart bzw. Auktionshaus Heberle, Köln · 1884 Sattler · Seit oder nach 1884–1921 Louis La Roche-Ringwald (1844–1921), Rheinfelden · 1921–1962 René La Roche-Ringwald (1881–1943) und Nachkommen, Rheinfelden · 1966 und 1967 Galerie Stuker, Bern · nach 1967 Sibyll Kummer-Rothenhäusler, Zürich

Bibliografie und Quellen

Literatur

Bergmann, U. (2014). Die Freiburger Glasmalerei des 16. bis 18. Jahrhunderts / Le Vitrail fribourgeois du XVIe au XVIIIe siècle. Corpus Vitrearum Schweiz, Reihe Neuzeit, Bd. 6. Bern etc.: Peter Lang, 2 Bde.

Bosch, R. (1931). Seengen, von: Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz (HBLS). Bd. 6. Neuenburg: Administration HBLS.

Bossard, J. K. (1884). Notizen zu Verkaufspreisen, Käufern, Zustand und Datierung der Glasgemälde, eingebunden im Exemplar des Kölner Heberle-Auktionskatalogs von 1884 der Schweizerischen Nationalbibliothek in Bern… Mehr

Bildinformationen

Name des Bildes
USA_Hillsborough_PB_16
Fotonachweise
© C. and E.V. del Álamo

Inventar

Referenznummer
PB_16
Autor*in und Datum des Eintrags
Rolf Hasler 2023