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TG_848: Heimkehr des verlorenen Sohnes-Fenster
(TG_Lipperswil_ReformierteKirche_TG_848)

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Titel

Heimkehr des verlorenen Sohnes-Fenster

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Werkstatt / Atelier
Datierung
1921
Masse
220 x 70 cm

Ikonografie

Beschreibung

Spitzbogenfenster mit der Darstellung der Heimkehr des verlorenen Sohnes, gerahmt von einer Arkadenarchitektur mit floralem Ornament im Bogenfeld. Der Sohn kniet im Hirtengewand zu Füssen der reich gekleideten Eltern, die ihn in Empfang nehmen. Im Hintergrund sind das Elternhaus, ein Früchte tragender Baum und der von der Feldarbeit heimkehrende Bruder gezeigt. Am Scheibenfuss Stifterinschrift und Signatur.

Iconclass Code
73C8646 · der verlorene Sohn kehrt nach Hause zurück, wo sein Vater ihn erwartet
Iconclass Stichworte
Inschrift

Ev. Luc. Kap.15 Vs.11-24
GESTIFTET VON J. VOGELI-KELLER

Signatur

ZÜRICH / 1921
L. KNUCHEL / GLASMALEREI /M. WEHRLI'S NACHF.

Technik / Zustand

Technik

Farbloses und farbiges Glas sowie rotes Überfangglas. Bemalung mit Schwarzlot, Braunlot, Silbergelb und Eisenrot sowie blauer und grüner Schmelzfarbe.

Entstehungsgeschichte

Forschung

1921 wurden im Zuge einer Innenrenovation zwei Chorfenster der evangelischen Kirche Lipperswil mit Glasmalereien des Zürcher Glasmalers Leon Knuchel ausgestattet. Die Protokolle der Kirchenvorsteherschaft berichten, dass Knuchel 1920 mehrere Skizzen zur Auswahl vorlegte. Ein Brustbild Huldrych Zwinglis wurde verworfen, um Personenkult zu vermeiden. Bevorzugt wurde die Darstellung biblischer Gleichnisse oder auch von Christus als Kinderfreund (evangelisches Kirchgemeindearchiv Lipperswil, Protokoll der Kirchenvorsteherschaft Nr. 92, [ab] 8. April 1909; Protokolle vom 12.11.1920 und vom 9.12.1920). Die schliesslich für je 775 Franken umgesetzten Fenster zeigen mit Christus als Kinderfreund und der Heimkehr des verlorenen Sohnes zwei Motive, die im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts vor allem in evangelischen Kirchen des Thurgaus beliebt waren.

Datierung
1921
StifterIn

Vogeli-Keller, J.

Eigentümer*in

Evangelische Kirchgemeinde Lipperswil-Wäldi

Bibliografie und Quellen

Literatur

Abegg, R., Erni, P. & Raimann, A. (2014). Die Kunstdenkmäler des Kantons Thurgau. Band VIII. Rund um Kreuzlingen. Die Kunstdenkmäler der Schweiz, Bd. 125. Bern: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, S. 394, 397–398, Abb. 499.

Bildinformationen

Name des Bildes
TG_Lipperswil_ReformierteKirche_TG_848
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont (Foto: Hans Fischer, Belgien)
Aufnahmedatum
2018
Eigentümer*in

Evangelische Kirchgemeinde Lipperswil-Wäldi

Inventar

Referenznummer
TG_848
Autor*in und Datum des Eintrags
Eva Scheiwiller-Lorber 2016; Katrin Kaufmann 2021