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TG_622: Aloysius-Fenster
(TG_KreuzlingenEmmishofen_KatholischeKircheStStephan_TG_622)

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Titel

Aloysius-Fenster

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Werkstatt / Atelier
Datierung
1902

Ikonografie

Beschreibung

Hohes Segmentbbogenfenster mit der Darstellung des heiligen Aloysius auf einem architektonisch gestalteten Sockel in Grisaille und zarten Farben (gelb und grün). Der Heilige hält ein Kreuz im rechten Arm und einen Lilienzweig in der linken Hand. Eine breiter, vegetabiler Rahmen umfasst das ansonsten blank verglaste Fenster. Im Sockel Kartusche mit Stifterwappen, an der Sockelbasis Namenszug.

Iconclass Code
11H(ALOYSIUS GONZAGA) · der Jesuitenmönch Aloysius Gonzaga; mögliche Attribute: Kruzifix, Kasteiung, Lilie, Totenschädel
46A122(BRÜTSCH) · Wappenschild, heraldisches Symbol (BRÜTSCH)
Iconclass Stichworte
Heraldik

Wappen Brütsch: Durch Kreuz von Rot und Silber geviertet, mit Mittelschild. 1 bis 4 in Gold aufgerichteter, gekrönter, silberner Adler.

Inschrift

ST: ALOYSIUS.
Gestf. von der Familie Brütsch-Gäng. 1902.

Signatur

LÜTZ UND ELMPT / Glasmalerei / KONSTANZ-EMMISHOFEN (n IV)

Technik / Zustand

Technik

Farbloses und farbiges Glas sowie rotes Überfangglas; Bemalung mit Schwarzlot und Silbergelb.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Teil eines Zyklus von insgesamt 16 Segmentbogenfenstern mit darüberliegenden Oculi für die neu errichtete Kirche St. Stephan in Emmishofen. Alle Fenster zeigen eine vegetabile Umrahmung in Grisaille und Silbergelb, die sechs Fenster in Chor und Querhaus sind zudem mit monumentalen Darstellungen von Heiligen auf Podesten geschmückt.
Ende des Jahres 1900 hatte der als Kenner der sakralen Architektur beigezogene Pater Albert Kuhn (1839–1929) aus Einsiedeln empfohlen, die Fenster möglichst hell zu halten und im Schiff nur mit einer leichten Ranke oder Blumenbordüre zu versehen (Mathis, 1994, S… Mehr

Datierung
1902
StifterIn

Brütsch-Gäng, Familie

Eigentümer*in

Katholische Kirchgemeinde Kreuzlingen-Emmishofen

Bibliografie und Quellen

Literatur

Erni, P. & Raimann, A. (2009). Die Kunstdenkmäler des Kantons Thurgau. Bd. VII. Der Bezirk Kreuzlingen I. Die Stadt Kreuzlingen. Die Kunstdenkmäler der Schweiz, Bd. 115. Bern : Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, S. 214, 217.

Kaufmann, K. (2022). Revival und Stilpluralismus – Sakrale und profane Glasmalereien im Thurgau 1865–1930. In Amt für Denkmalpflege des Kantons Thurgau (Hrsg.), Glasmalereien am Bau im Thurgau (im Druck). Denkmalpflege im Thurgau 23. Basel: Schwabe.

Mathis, H.-P… Mehr

Bildinformationen

Name des Bildes
TG_KreuzlingenEmmishofen_KatholischeKircheStStephan_TG_622
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont (Foto: Hans Fischer)
Aufnahmedatum
2018
Eigentümer*in

Katholische Kirchgemeinde Kreuzlingen-Emmishofen

Inventar

Referenznummer
TG_622
Autor*in und Datum des Eintrags
Eva Scheiwiller-Lorber 2016; Katrin Kaufmann 2021