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TG_533: Barmherziger Samariter-Fenster
(TG_Tobel_KatholischeKircheStJohann_TG_533)

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Titel

Barmherziger Samariter-Fenster

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Mäder, Heinrich · (H. Huber-Stutz & Cie.)
Werkstatt / Atelier
Mousseline- und Dessinglasfabrik · Huber Stutz, Heinrich
Datierung
um 1913

Ikonografie

Beschreibung

Rundbogenfenster mit Blankverglasung (Rauten mit kleinen Rechtecken an den Kreuzungspunkten) und figurativer Malerei des barmherzigen Samariters im unteren Drittel. Als Rahmung und im Bogenfeld grau und gelb gefasste Rocaillen, zuunterst Schriftband. Der Samariter ist gezeigt, wie er sich dem durch Räuber verletzten Mann annimmt (Lukas 10, 33–35). Im Hintergrund sind eine Landschaft und die Räuber zu sehen. Die Szene ist durch Weinranken und Palmwedel gerahmt.

Iconclass Code
49L8 · Inschrift, Aufschrift
73C861 · die Parabeln Christi: der barmherzige Samariter (Lukas 10:30-37)
Iconclass Stichworte
Inschrift

"Er goss Oel u. Wein in die Wunden."
geschenkt von Frau Wittwe Maria Schönholzer.

Signatur

H. Huber Stutz u. Cie. / – ZÜRICH – (s V)

Technik / Zustand

Technik

Farbloses und farbiges Glas. Bemalung mit Schwarzlot, Braunlot, Silbergelb, Eisenrot und grüner Schmelzfarbe.

Entstehungsgeschichte

Forschung

In der katholischen Kirche St. Johann sind drei Gruppen unterschiedlich datierender Glasmalereien vorhanden. Zwei Schifffenster sowie die drei Chorfenster wurden bereits 1880/81 und 1893 gestiftet. Die übrigen sechs Fenster, bei denen es sich um die jüngsten der Kirche handelt, wurden anlässlich der Kirchenrenovation von 1913 eingesetzt. Diese Renovation wurde unter der Ägide von Pfarrer Bernhard Schöttler vorgenommen, der bereits früher die drei Chorfenster gestiftet hatte. Die sechs Schifffenster von 1913 stellte die Firma H. Huber-Stutz & Cie. in Zürich her, deren Abteilung für Glasmalerei damals von Heinrich Mäder geleitet wurde. Die sechs Fenster weisen alle die gleiche Rocaille-Rahmung auf, vier Fenster zeigen zudem Szenen aus dem alten und neuen Testament.

Datierung
um 1913
Zeitraum
1913 – 1914
StifterIn

Schönholzer, Maria

Eigentümer*in

Katholische Kirchgemeinde Tobel

Bibliografie und Quellen

Literatur

Wiesli J., & Borer R. (2008). 300 Jahre Pfarrkirche Sankt Johannes Tobel, 1707-2007: Festschrift zum Jubiläum. Tobel: Katholische Kirchgemeinde.

Bildinformationen

Name des Bildes
TG_Tobel_KatholischeKircheStJohann_TG_533
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont (Foto: Yves Eigenmann, Fribourg)
Aufnahmedatum
2021
Eigentümer*in

Katholische Kirchgemeinde Tobel

Inventar

Referenznummer
TG_533
Autor*in und Datum des Eintrags
Eva Scheiwiller-Lorber 2016; Katrin Kaufmann 2020