Bestelltes Bild

TG_388: Ornamentfenster
(TG_Weinfelden_KatholischeKircheStJohannes_TG_388)

Kontaktdaten

Bitte geben Sie Ihren Vornamen ein.
Bitte geben Sie Ihren Namen ein.
Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein.
Die E-Mail-Adresse ist ungültig.

Bitte machen Sie so viele Angaben wie möglich (Titel der Publikation, Datenbank, Herausgeber, Auflage, Erscheinungsjahr, usw.)

Das Vitrocentre Romont kann Ihnen nur eigene Bilder zur Verfügung stellen. Bilder von Dritten können wir Ihnen leider nicht überlassen. Betrifft Ihre Bestellung Fotografien von Drittparteien, senden wir Ihnen die Kontaktadresse, über welche die Bilder bezogen werden können.

Die von Ihnen in diesem Formular angegebenen Personendaten werden vom Vitrocentre Romont ausschliesslich für die Bearbeitung Ihrer Bildbestellung verwendet. Die Korrespondenz zur Bestellung wird zur internen Nachvollziehbarkeit archiviert. Die Daten werden weder für andere als die hier aufgelisteten Zwecke verwendet noch an Dritte weitergegeben. Durch das Absenden des Bestellformulars erklären Sie sich mit dieser Nutzung Ihrer Personendaten einverstanden.

Bei Fragen können Sie gerne eine E-Mail an info@vitrosearch.ch senden.

Titel

Ornamentfenster

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Werkstatt / Atelier
Datierung
1903
Masse
350 x 210 cm

Ikonografie

Beschreibung

Blankverglastes Rundbogenfenster mit spindelförmigen Bleiruten und Blumengirlande entlang des Bogens. Im Sockel eine leere Kartusche.

Iconclass Code
48A9875 · Girlanden, Blumengewinde (Ornament)
Iconclass Stichworte
Signatur

s IV und n IV: G. Röttinger / Glasmalerei / Zürich I. 1903.

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

2007: Restaurierung der Fenster durch Mathies & Co., St. Gallen

Technik

Farbiges Glas, Opaleszentglas (Blumengirlande), Bemalung mit Schwarzlot.

Entstehungsgeschichte

Forschung

1903, als die katholische Kirche von Weinfelden erbaut wurde, holte die Kirchenvorsteherschaft Offerten für die Verglasung der Kirchenfenster ein. Dem Aufruf folgten folgende Glasmaler: Karl Wehrli, Zürich; Lütz und Elmpt, Emmishofen, Huber-Stutz, Zürich; Meyner, Winterthur; Jakob Georg Röttinger, Zürich; Friedrich Berbig, Zürich; Emil Oskar Beck, Basel.

Jakob Georg Röttingers vorgeschlagene “Muster” gefielen am Besten. Die Verwendung von Opalgläsern erzielte bei seiner Offerte eine Preisreduktion (was bei anderen einen Aufschlag bedeutete). Daher erhielt der Glasmaler den Zuschlag und führte die zwölf Rundbogenfenster sowie sieben Okuli mit Blumengirlanden und einer Kartusche am Scheibenfuss aus.
Von der Umsetzung von Figurenfenstern wurde 1903 aus Kostengründen abgesehen. Dreissig Jahre später erhielten jedoch zehn der zwölf Fenster eine neue Zugabe: Gottlieb Engeler und Wilhelm Klotz schufen zehn biblische Figuren und fügten sie in die bestehenden Fenster ein.

Datierung
1903
Eigentümer*in

Katholische Kirchgemeinde Weinfelden

Bibliografie und Quellen

Literatur

Entwurf für die Fenster der katholischen Kirche Weinfelden (1903). Zürich, Zentralbibliothek, Nachlass Röttinger Fotoplatte Nr. 3254006.

Neidhart, L. (1904). Bericht über die kath. Pfarrei und Kirchenbaute in Weinfelden. Einsiedeln: Eberle & Rickenbach.

Protokoll der Kirchgemeinde Weinfelden (1876–1907, 1907-1934). Katholisches Kirchgemeindearchiv Weinfelden, B 13.4.05/2–4.

Bildinformationen

Name des Bildes
TG_Weinfelden_KatholischeKircheStJohannes_TG_388
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont (Foto: Yves Eigenmann, Fribourg)
Aufnahmedatum
2021
Eigentümer*in

Katholische Kirchgemeinde Weinfelden

Inventar

Referenznummer
TG_388
Autor*in und Datum des Eintrags
Eva Scheiwiller-Lorber 2016; Katrin Kaufmann 2021