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PSV_2163: Vögel in einem Park
(FR_Romont_VMR_PSV_2163)

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Titel

Vögel in einem Park

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Datierung
1757
Masse
37 x 4 cm (im Licht); 57.5 x 58 cm (mit Rahmen)

Ikonografie

Beschreibung

Dieses Hinterglasbild stellt eine Parklandschaft mit einem Brunnen dar, der aus zwei übereinanderstehenden Wasserschalen besteht. Das Wasser entspringt den Nasenmündungen eines Delphins. Um den Brunnen halten sich verschiedene Tiere auf: ein Truthahn, ein Pfau, ein Taubenpaar und zwei Hasen. Vier Enten schwimmen im unteren Wasserbecken. Im Hintergrund erkennt man verschiedene Baumarten und eine Steinmauer.
Rückseitig mit Bleistift bezeichnet: "Dieses Tableau wurde von einer meiner Grosstanten Frl. v. Pfyffer im Grosshof angefertigt und ererbte ich es von meinem Grossoheim Anton Pfyffer 1854 L.C."
Originaler, holzgeschnitzter und vergoldeter Rahmen mit durchgebrochenem Fronton.

Iconclass Code
25F26(HARE) · Nagetiere: Hase
25F35(PEACOCK) · Ziervögel: Pfau
25F36(DUCK) · Wasservögel: Ente
25F38(TURKEY) · Laufvögel: Truthahn
25F39(DOVE) · andere Vögel: Taube
25I151 · Zierbrunnen
43B42 · Park
Iconclass Stichworte
Brunnen · Ente · Hase · Park · Pfau · Quelle · Taube · Truthahn · Ziervoegel
Inschrift

Keine

Signatur

M:A:P:D:A (rechts oben, der Rahmen verdeckt die Signatur)

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Restauriert. Mehrere Farbablösungen und Farbverluste.

Technik

Hinterglasbemalung mit Negativeffekt. Die Farben sind in mehreren Schichten sehr dünn aufgetragen.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Als Vorlage des Hinterglasgemäldes lässt sich ein gleichnamiges Gemälde vom flämischen Maler David de Coninck oder David de Koninck, auch bekannt als Rammelaer (Antwerpen, ca. 1644 – nach 1701, wahrscheinlich Brüssel) nachweisen. Das Bild wurde auf dem Kunstmarkt als zugeschriebenes Werk von Anna Maria Franziska Pfyffer von Altishofen von Sonnenberg (1688–1757) (Staffelbach, 1951, S. 78 und 160) 2016 gekauft. Bei der kürzlich abgeschlossenen Restaurierung dieses Hinterglasgemäldes wurden ein Monogramm und eine Jahreszahl entdeckt, die vom Rahmen verborgen waren. Dank dieser Elemente konnte dieses Werk Maria Anna Pfyffer von Altishofen (1731), Tochter von Anna Maria Maria Franziska Pfyffer von Altishofen von Sonnenberg (1688–1757), zugeschrieben werden. Mutter und Tochter gehören zu den Frauen des Luzerner Patriziats, die durch den Malstil von Anna Maria Barbara Abesch beeinflusst wurden. Ihre Hinterglasgemälde sind bisher wenig erforscht und waren der Öffentlichkeit lange Zeit unbekannt, weil sie im Besitz der Familie verblieben.

Datierung
1757
Eingangsdatum
2017
Schenker*in / Verkäufer*in

Privater Verkäufer

Herstellungsort
Eigentümer*in

Vitrocentre Romont

Vorbesitzer*in

Privatbesitz Luzern

Inventarnummer
PSV 2163

Bibliografie und Quellen

Literatur

Ryser, F. (1991). Verzauberte Bilder. Die Kunst der Malerei hinter Glas von der Antike bis zum 18. Jahrhundert. München : Klinkhartd & Biemann.

Staffelbach, G. (1951). Geschichte der Luzerner Hinterglasmalerei von den Anfängen bis zur Gegenwart. Luzern: Diebold Schilling Verlag.

Vorlage

Nach einem Gemälde von David de Koninck (Antwerpen 1642/1644–1700? wahrscheinlich Brüssel).

Ausstellungen

Seit März 2020: erneuerte Dauerausstellung, Sektion «Création féminine»

Bildinformationen

Name des Bildes
FR_Romont_VMR_PSV_2163
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont (Foto: Monika Neuner)
Aufnahmedatum
2020
Eigentümer*in

Vitrocentre Romont

Inventar

Referenznummer
PSV_2163
Autor*in und Datum des Eintrags
Elisa Ambrosio 2017; Elisa Ambrosio 2020