Ovale Schliffscheibe mit einer Rocaillekartusche mit Gitterwerk, darin eine Tulpe. Bordüre mit Kugelungen und gefiederten Blättern.
Gottes Güte Sägen und treü sej in diesem Haus alle morgen neüw. 1772
keine
Ovale Schliffscheibe mit einer Rocaillekartusche mit Gitterwerk, darin eine Tulpe. Bordüre mit Kugelungen und gefiederten Blättern.
Gottes Güte Sägen und treü sej in diesem Haus alle morgen neüw. 1772
keine
Zwei Sprünge.
Monolithscheibe aus farblosem Glas
Das Bauernhaus an der Herzwilstrasse 175 wurde 1772 durch Niklaus Spycher neu erbaut. Zum Neubau seines Hauses wurden ihm zwölf Schliffscheiben gestiftet. Eine Schliffscheibe stammt mit grosser Wahrscheinlichkeit von ihm selber. Fünf Scheiben weisen die gleiche Stifterin "Maria Spycher, geb. Herren" aus. Diese fünf Scheiben haben alle das gleiche bildliche Motiv mit kleinen Unterschieden. Wahrscheinlich standen die Stifter der Scheiben in Herzwil alle miteinander in verwandtschaftlichem Bezug. Die genauen Lebensdaten von Niklaus Spycher sind nicht feststellbar, da zeitgleich verschiedene Personen gleichen Namens in Herzwil lebten… Mehr
Bauinventar des Kantons Bern (2017). Gemeinde Köniz. Herzwil. Abgerufen von https://apps.dynasphere.de/0001/report/rep_OBJEKT_bauinventar_214627.pdf?ts=63622141937
Lerch, C. (1927). Beiträge zur Geschichte der Gemeinden Köniz und Oberbalm. Köniz/Oberbalm: Verlag der Lehrerkonferenz.
Lerch, C. (1931). Aus der Geschichte von Herzwil. Zeitschrift der Schweizerischen Vereinigung für Heimatschutz 26, Heft 2–3.
Lerch, C. [1940]. Köniz. Berner Heimatbücher Nr. 45.
Paravicini-Stähelin, A. (1926). Die Schliffscheiben der Schweiz. Basel: Probenius AG.
Rubi, C. [1942]. Im alte Landgricht Stärnebärg. Berner Heimatbücher 5.