Interpretationsoffene Malerei.
Keine
Jochem Poensgen 25/2014 (auf der Rückseite)
Interpretationsoffene Malerei.
Keine
Jochem Poensgen 25/2014 (auf der Rückseite)
Rand Deckfarben, im mittleren Bereich In Abklatsch-Technik aufgebrachte Acryllacke, mit Deckfarbe übermalt
Rückseitenschutz: Hartfaserplatte vor weißem Papier
Irritiert dadurch, dass beim Hinterglasmalen die haptische Qualität der Farbmaterie verloren geht, erprobt Jochem Poensgen verschiedene Mittel, um die Materialität der pastosen Farbmasse wiederzugeben. Er arbeitet oft im Abklatschverfahren: dabei werden die Farben auf einer Glasplatte verteilt, danach eine zweite Glasscheibe darauf abgedrückt und hochgehoben, bevor die Farbe trocken ist. Durch mehrmaliges Wiederholen kommt es zu immer feineren Zufallsstrukturen. Der Künstler hat diese Technik schon in den 1960er und 1970er Jahren häufig auf Papier genutzt. Das hier vorgestellte Gemälde wurde als Bild für das Ausstellungsplakat der Ausstellung Affinité. Jochem Poensgen – peinture sous verre et vitraux 2016 im Vitromusée gewählt.
Jochem Poensgen (Schenker)
Vitromusée Romont
Jochem Poensgen
Ambrosio, E., Brülls, H. & Poensgen, J. (2016). Jochem Poensgen: Affinité. Peinture sous verre et vitraux / Wahlverwandt. Hinterglasmalerei und Glasbilder. Romont, Schweiz, Linnich, Deutschland: Vitromusée Romont, Deutsches Glasmalerei-Museum Linnich.
Deutsches Glasmalerei-Museum Linnich (Hrsg.). (2017). Jochem Poensgen. Hinterglasbilder 2013 – 2017. Linnich, Deutschland: Deutsches Glasmalerei-Museum Linnich.
5.6.2016–1.11.2016: Affinité. Jochem Poensgen – peinture sous verre et vitraux, Vitromusée Romont, Romont
12.3.2017-15.10.2017: Jochem Poensgen. Affinité/Wahlverwandt. Hinterglasmalerei und Glasbilder, Deutsches Glasmalerei-Museum, Linnich.
24.2.2019–23.6.2019: Highlights aus der Schenkung der Hinterglasbilder von Jochem Poensgen, Vitromusée Romont, Romont.
Vitromusée Romont