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FR_418: Wappenscheibe Niklaus Grognuz 1741
(FR_Privatbesitz_FR_418)

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Titel

Wappenscheibe Niklaus Grognuz 1741

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Herstellungsort
Datierung
1741

Ikonografie

Beschreibung

Das volle Stifterwappen mit dem ovalen Schild steht unter einem Bogen, der von zwei marmorierten Säulen getragen wird, an denen links Laute, Flöte, Trompete, Fagott, Triangel und Harfe, rechts Violine, Blockflöte, Horn, Bomhart, Gambe und Violoncello aufgehängt sind. Neben dem Wappen sind unten ferner zwei Kesselpauken mit den Schlägeln und ein Notenbuch mit Taktstock zu sehen. Das Frontispiz über dem Flachbogen wird von einem Inschriftband mit dem lateinischen Bibelpsalm (Jesus Sirach [Ecclesiasticus] Kap… Mehr

Iconclass Code
46A122(GROGNUZ) · Wappenschild, heraldisches Symbol (GROGNUZ)
48C73 · Musikinstrumente; Gruppe von Musikinstrumenten
Iconclass Stichworte
Heraldik

Wappen Grognuz: Über einem Dreiberg drei fünfstrahlige Sterne (2, 1); Helm; Helmdecke; Helmzier: ein wachsender Mann, in den Händen eine Mondsichel und einen Stern haltend.

Inschrift

Stifterinschrift: Nicolaus Grogniu, Musicus ad Stm Nicolaū / & Sacellanus ad B: V: Anno 1741.
Inschriftband: Sicut in fabricatione auri signum est Smaragdi, / Sic numerus Musicorum, in iucundo, & / moderato vino. Eccles:ci Cap: 32.

Signatur

keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Erhaltung: Zwei Sprünge quer durchs Glas.
Restaurierung: September/Oktober 2006: Pascal Moret, Cugy: Sprünge geklebt, gereinigt, stellenweise retuschiert.

Technik

Farbloser Monolith. Bemalung mit Schwarzlot. Reste einer Vorzeichnung in Grisaillemalerei auf der Rückseite (die vor dem Brand abgewischten, stehengebliebenen Reste sind noch sichtbar).

Entstehungsgeschichte

Forschung

Die Grognuz stammten aus dem Waadtland und teilten sich in eine katholische und protestantische Linie (HBLS III, 1926. S. 754; DHBS III, 1926. S. 640. Vgl auch Galbreath Armorial I. 1934. S. 308). Niklaus Grognuz wurde aus dem katholischen Familienzweig am 27.10.1710 als Sohn des Claude Grognuz und der Barbara Rys in Freiburg geboren (StAF Taufbuch IIa 7a, p. 348). Er erhielt 1733 die Priesterweihen und war Chorherr am Stift Unserer Lieben Frau, wo er als Organist tätig war. Er starb am 23.10.1753 (StAF Sterbebuch IId 2a, p… Mehr

Datierung
1741
Eingangsdatum
Unbekannt
StifterIn

Grognuz, Niklaus (1710–1753)

Ursprünglicher Standort
Herstellungsort
Eigentümer*in

Privatbesitz

Vorbesitzer*in

Ehemals Slg. Pierre de Zurich, Barberêche, zuvor Schloss Pérolles, Büro (ISZR No. 150).

Bibliografie und Quellen

Literatur

Bergmann, Uta. Die Freiburger Glasmalerei des 16.–18. Jahrhunderts / Le vitrail fribourgeois du XVIe au XVIIIe siècle (Corpus vitrearum Schweiz, Reihe Neuzeit, Bd. 6 / époque moderne vol. 6). 2 Bde / vol. Bern et al. 2014. Bd. 2. Kat.-Nr. 418.

Dictionnaire historique et biographique de la Suisse (DHBS). 7 vol. et suppl. Neuchâtel 1921–1933.

Galbreath, D. L. Armorial vaudois. 2 Bde. Baugy sur Clarens 1934–1936. Bd. I. 1934.

Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz (HBLS). 7 Bde. und Suppl. Neuenburg 1921–1934… Mehr

Bildinformationen

Name des Bildes
FR_Privatbesitz_FR_418
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont (Foto: Yves Eigenmann)
Aufnahmedatum
2013
Copyright
© Rechteinhaber
Eigentümer*in

Privatbesitz

Inventar

Referenznummer
FR_418
Autor*in und Datum des Eintrags
Uta Bergmann 2016