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FR_400: Figurenscheibe: Hll. Christophorus und Barbara 1694
(FR_Boesingen_MuseumImBauernhaus_FR_400)

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Titel

Figurenscheibe: Hll. Christophorus und Barbara 1694

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Datierung
1694
Masse
16.9 cm Durchmesser (im Licht)

Ikonografie

Beschreibung

Vor einer Flusslandschaft mit einem Dorf und Gebirge im Hintergrund erscheinen unter der Heiliggeisttaube links der hl. Christophorus und rechts die hl. Barbara. Im Vordergrund steht zwischen den beiden Heiligen das unbekannte Stifterwappen. Die das Figurenbild umlaufende, teilweise zerstörte Inschrift gibt nur noch den Namen der Gemahlin des Wappeninhabers vollständig preis.

Iconclass Code
11H(CHRISTOPHER) · der Riese und Märtyrer Christophorus; mögliche Attribute: Palme (mit Dattelbüscheln oder verdorrt), Christuskind
11HH(BARBARA) · Barbara, jungfräuliche Märtyrerin; mögliche Attribute: Buch, Kanone(nkugel), Krone, Kreuz, Kelch mit Hostie, Dioscuros (ihr Vater), Pfauenfeder, Schwert, Fackeln, Steinmetzwerkzeuge, Turm
25H(+1) · Landschaften (+ Landschaftsdarstellung mit Figuren, Staffage)
46A122 · Wappenschild, heraldisches Symbol
Iconclass Stichworte
Heraldik

Wappen (unbekannt): In Silber auf grünem Dreiberg ein schwarzes Hauszeichen in Form von Widerhaken; Helm: silbern mit goldenen Spangen, Beschlägen und goldener Kette; Helmdecke: schwarz und silbern; Helmzier: über schwarz-silbernem Wulst ein wachsender Mann in von Silber und Schwarz gespaltenem Wams, in der Rechten einen Widerhaken haltend.

Inschrift

Stifterinschrift: [Christoph] ...hart Burger ... Maria Barbara Ambüll Sein Ehgemahlin An.o 1694.

Signatur

Keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Erhaltung: Mehrere Scheibenstücke in Grisailletechnik ergänzt. Mehrere Sprünge. Verbleiung neu.

Technik

Farbloser Rundmonolith. Bemalung mit Schwarzlot, Silbergelb und blauen Schmelzfarben.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Aus der allein erhaltenenen Endsilbe des Männernamens lässt sich der Stifter nicht mehr eruieren, doch muss sein Vorname Christoph gelautet haben, da links sein Namenspatron erscheint. Die Familie Ambühl ist vor allem in der Innerschweiz, im toggenburgischen Wattwil und im Wallis verbreitet.

Datierung
1694
Eingangsdatum
Unbekannt
StifterIn

...hart, Christoph (?–?) · Ambühl, Maria Barbara (?–?)

Ursprünglicher Standort
Eigentümer*in

Bösingen, Das Museum im Bauernhaus

Vorbesitzer*in

Unbekannt.

Bibliografie und Quellen

Literatur

Bergmann, Uta. Die Freiburger Glasmalerei des 16.–18. Jahrhunderts / Le vitrail fribourgeois du XVIe au XVIIIe siècle (Corpus vitrearum Schweiz, Reihe Neuzeit, Bd. 6 / époque moderne vol. 6). 2 Bde / vol. Bern et al. 2014. Bd. 2. Kat.-Nr. 400.

Bildinformationen

Name des Bildes
FR_Boesingen_MuseumImBauernhaus_FR_400
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont (Foto: Yves Eigenmann)
Aufnahmedatum
2013
Copyright
© Das Museum im Bauernhaus
Eigentümer*in

Bösingen, Das Museum im Bauernhaus

Inventar

Referenznummer
FR_400
Autor*in und Datum des Eintrags
Uta Bergmann 2016