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FR_376: Wappenscheibe Rudolf Weck und Maria Heimo 1649
(FR_Privatbesitz_FR_376)

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Titel

Wappenscheibe Rudolf Weck und Maria Heimo 1649

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Hermann, Jost · zugeschrieben
Datierung
1649

Ikonografie

Beschreibung

Vor weissem Damastgrund nehmen die beiden in heraldischer Höflichkeit einander leicht zugeneigten Vollwappen des Stifterpaares die ganze Breite der Scheibe ein. Sie überdecken die rahmende Pilasterarchitektur, von der nur die Engelskopfkapitelle und der mittlere grüne Pilaster mit rotem Volutenkapitell sichtbar werden. Das ergänzte Oberbild zeigt eine Belagerungsszene. Die am Wasser liegende Stadt ist von Kanonen hinter Faschinen umzingelt. Sie wird auch vom See her beschossen, während sich im Zeltlager die Hauptmänner beraten. Die Stifterinschrift am Fuss der Scheibe steht in einer breiten, blau-violett-gelben Rollwerkkartusche.

Iconclass Code
45K21 · Belagerung
46A122(HEIMO) · Wappenschild, heraldisches Symbol (HEIMO)
46A122(WECK) · Wappenschild, heraldisches Symbol (WECK)
Iconclass Stichworte
Heraldik

Wappen Weck: Fünfmal von Gold und Schwarz schräggeteilt, belegt mit einem goldenen Stern im rechten Obereck; Helm: silbern mit goldenen Spangen, Beschlägen und goldener Kette; Helmdecke: schwarz und golden; Helmzier: über schwarz-goldenem Wulst ein halber schwarzer, goldhinterlegter Flug.
Wappen Heimo: Geteilt, oben fünfmal gespalten von Gold und Blau, unten in Gold eine blaue Heuschrecke; Helm: silbern mit goldenen Spangen, Beschlägen und goldener Kette; Helmdecke: blau und golden; Helmzier: über goldenem Wulst eine goldene Lilie.

Inschrift

Stifterinschrift: H. hauptmā Růdolff Weck Schultheis / zu Fryburg, F. MARIA Heymo sin ehegm: / 1649.

Signatur

keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Erhaltung: Einzelne Notbleie und Sprünge. Das Wappen Heimo und das Oberbild ergänzt.

Technik

Farbloses, grünes und rotes Glas. Bemalung mit Schwarzlot und Silbergelb in verschiedenen Farbstufen, Eisenrot, blauen und violetten Schmelzfarben. Brandmarke: o.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Rudolf Weck (um 1582–4.12.1655), Sohn Kaspar Wecks und Katharina Reynolds von Freiburg, gehört zu den bedeutenden politischen Figuren Freiburgs. Er kam 1608 in den Grossen Rat und wurde im gleichen Jahr Umgeltner. 1609 diente Rudolf als Leutnant in Genua, 1611 wurde er Grossweibel und 1612 Sechziger. 1613–1618 wirkte er als Vogt von Corbières, 1619 als Heimlicher, 1620–1621 als Venner und 1621–1644 als Ratsherr. 1625 übte er auch das Amt des Zeughausmeisters und Zollmeisters aus. Am 17.4.1627 erwarb Rudolf Weck sein Bürgerrecht mit seinem Haus in der Reichengasse… Mehr

Datierung
1649
Eingangsdatum
Unbekannt.
StifterIn

Weck, Rudolf (um 1582–1655) · Heimo, Maria († nach 1666)

Ursprünglicher Standort
Herstellungsort
Eigentümer*in

Privatbesitz

Vorbesitzer*in

Unbekannt.

Bibliografie und Quellen

Literatur

Amman-de Weck, Alfred d’. Tableau Généalogique de la famille de Weck établi principalement d’après les documents de cette famille par Alfred d’Amman de Weck et arrêtée au 31 décembre 1875. s. l. s. d [1875]. Nr. 14.

Amman, François-Nicolas. Extraits des Besatzungen 1448–1840 (Staatsarchiv Freiburg Rg 1). S. 6, 20, 64, 156, 250, 282, 290, 304, 379, 419.

Amman, Généalogies (Staatsarchiv Freiburg) fol. 33 (Weck).

Bergmann, Uta. Die Freiburger Glasmalerei des 16.–18. Jahrhunderts / Le vitrail fribourgeois du XVIe au XVIIIe siècle (Corpus vitrearum Schweiz, Reihe Neuzeit, Bd… Mehr

Bildinformationen

Name des Bildes
FR_Privatbesitz_FR_376
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont (Foto: Yves Eigenmann)
Aufnahmedatum
2013
Copyright
© Rechteinhaber
Eigentümer*in

Privatbesitz

Inventar

Referenznummer
FR_376
Autor*in und Datum des Eintrags
Uta Bergmann 2016

Weiteres Bildmaterial und verwandte Objekte

Zusätzliches Bildmaterial
Schema von Wappenscheibe Rudolf Weck und Maria Heimo 1649