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FR_358: Wappenscheibe Von der Weid um 1600
(FR_Privatbesitz_FR_358)

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Titel

Wappenscheibe Von der Weid um 1600

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Datierung
Um 1600

Ikonografie

Beschreibung

Vor einer dreiachsigen Bogenarchitektur steht das volle Wappen der Familie Von der Weid. Zwei mit Speeren bewaffnete Putten begleiten es auf vorgelagerten Pfeilerpodesten. Über dem abschliessenden Architrav mit Rollwerkkartusche ist zwischen Pfeilern eine Schlacht dargestellt, in der sich im Vordergrund ein Reiter durch seine mutige Konfrontation mit seinem Feind auszeichnet. Die untere Sockelzone mit der Inschrift ist verloren.

Iconclass Code
45H3 · Schlacht
46A122(VON DER WEID) · Wappenschild, heraldisches Symbol (VON DER WEID)
92D1916 · Amoretten, Putten; amores, amoretti, putti
Iconclass Stichworte
Heraldik

Wappen Von der Weid: In Blau über grünem Dreiberg drei dreiblättrige grüne Kleeblätter auf hohen goldenen Stielen, begleitet von zwei sechsstrahligen goldenen Sternen; Helm: blau und silbern mit goldenen Spangen und Beschlägen; Helmdecke: blau und golden; Helmzier: ein wachsender goldener Löwe, ein dreiblättriges grünes goldgestieltes Kleeblatt in der linken Pranke haltend.

Inschrift

keine

Signatur

keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Erhaltung: Zahlreiche Notbleie und kleinere Sprünge. Kleinere Ergänzungen mit Blankglas. Ergänzungen auch im Oberkörper des rechten Puttos, im Oberbild rechts, der Oberschenkel und Arm des linken Puttos und der ganze untere Abschluss.

Technik

Farbloses Glas. Bemalung mit Schwarzlot und Silbergelb in verschiedenen Farbstufen bis hin zu tiefem Orangegelb, Eisenrot, blauen und grünen Schmelzfarben.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Das gleiche Schildbild mit den von sechsstrahligen Sternen begleiteten hochstieligen Kleeblättern zeigt das Wappen Jost Von der Weids von 1591 am Portal der Freiburger Kathedrale (Strub. Kdm FR II. 1956. S. 81; Kurmann, Peter. Bemerkungen zum Stil und zur Aufstellung der Standbilder. In: Patrimoine fribourgeois 9, 1998. S. 62–66; Kurmann, Peter. Das Gerichtsportal. In: Kurmann 2007. S. 137). Jost von der Weid war der zweite Sohn des Notars Jean Dupasquier und Gründer der jüngeren Linie Von der Weid, während sein Bruder Hans Stammvater der sogenannten älteren Linie war… Mehr

Datierung
Um 1600
Zeitraum
1590 – 1610
Eingangsdatum
Unbekannt
StifterIn

Von der Weid, Familie

Ursprünglicher Standort
Eigentümer*in

Privatbesitz

Vorbesitzer*in

Unbekannt.

Bibliografie und Quellen

Literatur

Amman, Généalogies (Staatsarchiv Freiburg) fol 36 (Vonderweid).

Bergmann, Uta. Die Freiburger Glasmalerei des 16.–18. Jahrhunderts / Le vitrail fribourgeois du XVIe au XVIIIe siècle (Corpus vitrearum Schweiz, Reihe Neuzeit, Bd. 6 / époque moderne vol. 6). 2 Bde / vol. Bern et al. 2014. Bd. 2. Kat.-Nr. 358.

Dictionnaire historique et biographique de la Suisse (DHBS) VII, 1933. S. 170, Nr. 2 und 3, S. 171, Nr. 1.

Foerster, Hubert. Liste alphabétique et chronologique des avoyers, baillis, bannerets, bourgmestres, conseillers, membres des 60 et des 200, péagers de la Singine, secrétaires du Conseil et trésoriers 1399–1798… Mehr

Bildinformationen

Name des Bildes
FR_Privatbesitz_FR_358
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont (Foto: Yves Eigenmann)
Aufnahmedatum
2013
Copyright
© Rechteinhaber
Eigentümer*in

Privatbesitz

Inventar

Referenznummer
FR_358
Autor*in und Datum des Eintrags
Uta Bergmann 2016

Weiteres Bildmaterial und verwandte Objekte

Zusätzliches Bildmaterial
Schema von Wappenscheibe Von der Weid um 1600