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VMR_167_FR_309: Wappenscheibe Adam von Lengheim um 1580/85
(FR_Romont_VMR_VMR_167_FR_309)

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Titel

Wappenscheibe Adam von Lengheim um 1580/85 · Vitrail héraldique Adam von Lengheim

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Herstellungsort
Datierung
1580/85

Ikonografie

Beschreibung

In ovalem Rahmen steht vor weissem, goldgerändertem Damastgrund das gevierte Wappen des Stifters. Die Zwickelfelder sind mit gerahmtem blauem Damast ausgefüllt.
Mit einzelnen heraldischen Varianten ist das Glasgemälde ein Pendant der folgenden Scheibe (VMR_166_FR_310).

Iconclass Code
46A122(LENGHEIM) · Wappenschild, heraldisches Symbol (LENGHEIM)
Iconclass Stichworte
Heraldik

Wappen Lengheim: Geviert, 1 und 4 in Schwarz ein silberner rotgeränderter Spiegel (Stammwappen), 2 und 3 in Gold ein roter Pferderumpf (Praun); Helm rechts und links: silbern mit goldenen Spangen und Beschlägen; Helmdecke: rechts schwarz und silbern, links rot und golden; Helmzier: über goldenen Kronen rechts ein silberner Flug, belegt mit einem silbernen, goldgeränderten Spiegel, links ein wachsender roter Pferderumpf.

Inschrift

keine

Signatur

keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Erhaltung: Ein Sprung im Wappen unten links.

Technik

Blaues Glas. Rotes Überfangglas mit rückseitigem Ausschliff. Bemalung mit Schwarzlot und Silbergelb in verschiedenen Farbstufen.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Das Wappen gehört den österreichischen Grafen von Lengheim, die ursprünglich aus Krain stammten und im 15. Jahrhundert in der Steiermark sesshaft wurden. Die Familie besass hier zahlreiche Güter und Herrschaften, auch die Burgen Pertlstein (Bertholdstein) und Kapfenstein in der Oststeiermark, welche die Grenze gegen den Osten sicherten (Siebmacher Wappenbuch. Teil 2, 46; Bernhard Peter. Galerie: Photos schöner alter Wappen Nr. 1653).
Das ursprüngliche Wappen mit dem einzelnen, rot gerahmten Spiegel wurde 1563 vermehrt und mit dem Pferderumpf, dem Wappenschild der ausgestorbenen Praun, geviert (Kaiser Ferdinand I… Mehr

Datierung
1580/85
Zeitraum
1580 – 1585
Eingangsdatum
1997
StifterIn

Lengheim, Adam von († 1585)

Schenker*in / Verkäufer*in

Erbengemeinschaft Sibyll Kummer-Rothenhäusler, Zürich.

Ursprünglicher Standort
Herstellungsort
Eigentümer*in

Vitromusée Romont

Vorbesitzer*in

1997 Ankauf aus dem Nachlass Sibyll Kummer-Rothenhäusler, Zürich.

Inventarnummer
VMR 167

Bibliografie und Quellen

Literatur

Auktion Lempertz Köln. Auktion 955 Kunstgewerbe. 14. Mai 2010.

Bergmann, Uta. Die Freiburger Glasmalerei des 16.–18. Jahrhunderts / Le vitrail fribourgeois du XVIe au XVIIIe siècle (Corpus vitrearum Schweiz, Reihe Neuzeit, Bd. 6 / époque moderne vol. 6). 2 Bde / vol. Bern et al. 2014. Bd. 2. Kat.-Nr. 309.

Bernhard Peter. Galerie: Photos schöner alter Wappen Nr. 1653 Hartburg [Steiermark Österreich] URL: http://www.welt-der-wappen.de (am 2.4.2014).

Siebmacher, Johann. Wappenbuch. (Faksimile-Nachdruck der 1701–1705 bei Rudolf Johann Helmers in Nürnberg erschienenen Ausgabe) München 1975… Mehr

Bildinformationen

Name des Bildes
FR_Romont_VMR_VMR_167_FR_309
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont (Foto: Yves Eigenmann)
Aufnahmedatum
2013
Copyright
© Vitromusée Romont
Eigentümer*in

Vitromusée Romont

Inventar

Referenznummer
VMR_167_FR_309
Autor*in und Datum des Eintrags
Uta Bergmann 2016