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FR_181: Wappenscheibe um 1690 mit Inschrift des Pfarrers Petrus Besançon 1653
(FR_Freiburg_MAHF_FR_181)

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Titel

Wappenscheibe um 1690 mit Inschrift des Pfarrers Petrus Besançon 1653

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Bucher, Leontius · zugeschrieben
Datierung
1653 (?) und um 1690

Ikonografie

Beschreibung

In der Mitte befindet sich vor gelbem Rankengrund ein angeschnittenes Vollwappen. Vor den seitlichen Architekturöffnungen mit marmorierten Pilastern und Gebälken stehen links ein hl. Bischof, wohl der hl. Nikolaus, in Albe, roter Dalmatika und blauem rankenverziertem Pluviale mit blauer Mitra, das Buch und den Bischofsstab in den Händen haltend, rechts die hl. Anna Selbdritt. Die Stifterinschrift zwischen marmorierten Podesten mit Löwenköpfen am Fuss der Scheibe ist später eingefügt worden.

Iconclass Code
11H(NICHOLAS) · der Bischof Nikolaus von Myra (oder Bari); mögliche Attribute: Anker, Boot, drei goldene Kugeln (auf einem Buch), drei Geldbörsen, drei Kinder in einer Wanne, drei Mädchen
11HH(ANNA) · Anna, Mutter der Maria; mögliche Attribute: Buch, Christuskind, Lilie, Maria
46A122(BESANÇON) · Wappenschild, heraldisches Symbol (BESANÇON)
Iconclass Stichworte
Heraldik

Wappen (Repond?): In Rot über blauem Dreiberg ein ausgerissener blauer Baum mit silbernem Stamm, beseitet von einer silbernen Mondsichel und einem silbernen Stern, überhöht von einer flugbereiten silbernen Taube; Helm: silbern mit goldenen Spangen und goldener Kette; Helmdecke: blau und rot; Helmzier: über rot-blauem Wulst die flugbereite Taube.

Inschrift

Stifterinschrift: R. D. Petrus / Besançon Parroch / vs In Matran / 1653.

Signatur

keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Erhaltung: Aus verschiedenen Scheiben zusammengesetzt. Stark korrodiert. Nahezu vollständiger Schwarzlotverlust auf der Vorderseite, dadurch schwere Lesbarkeit.

Technik

Ursprünglich nur farbloses Glas. Bemalt mit Schwarzlot, Silbergelb, Eisenrot, oranger Fleischfarbe, blauen und violetten Schmelzfarben. Schmelzfarben stellenweise radiert. Eingeflickte blaue bis violette Farbgläser.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Das Glasgemälde wurde wohl aus drei im Stil Leontius Buchers gemalten Scheiben zusammengesetzt. Zwei ehemals breiter angelegte Scheiben datieren aus der Zeit um 1690. Aufgrund des Figurentypus der Begleitfiguren mit der charakteristischen Radierung des Mantels des hl. Nikolaus kann auch nicht ausgeschlossen werden, dass es sich bei den Seitenteilen um eine Arbeit des Zuger Glasmalers Franz Josef Müller (1658–1713) handelt, der ähnliche Werke im Stil der Surseer Glasmalerfamilie Bucher schuf (Bergmann 2004… Mehr

Datierung
1653 (?) und um 1690
Zeitraum
1653 – 1700
Eingangsdatum
Vor 1909
StifterIn

Besançon, Petrus (1655–1712)

Schenker*in / Verkäufer*in

Unbekannt.

Ursprünglicher Standort
Herstellungsort
Eigentümer*in

Musée d’art et d’histoire Fribourg (e-collection MAHF)

Vorbesitzer*in

Unbekannt, Altbesitz (vor 1909).

Bibliografie und Quellen

Literatur

Bergmann, Uta. Die Freiburger Glasmalerei des 16.–18. Jahrhunderts / Le vitrail fribourgeois du XVIe au XVIIIe siècle (Corpus vitrearum Schweiz, Reihe Neuzeit, Bd. 6 / époque moderne vol. 6). 2 Bde / vol. Bern et al. 2014. Bd. 2. Kat.-Nr. 181.

Catalogue des vitraux de familles fribourgeoises propriété du Musée cantonal, dressé par Alfred Weitzel en 1909. Manuskript mit Wappenzeichnungen. (Staatsarchiv Freiburg Ma 11), p. 8–9.

Catalogue du Musée Cantonal des Beaux-Arts et d’Antiquités Fribourg. Répertoire général… Mehr

Bildinformationen

Name des Bildes
FR_Freiburg_MAHF_FR_181
Fotonachweise
© MAHF (Foto: Primula Bosshard)
Copyright
© Musée d'art et d'histoire Fribourg (MAHF)
Eigentümer*in

Musée d’art et d’histoire Fribourg (e-collection MAHF)

Inventar

Referenznummer
FR_181
Autor*in und Datum des Eintrags
Uta Bergmann 2016