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FR_157: Bildscheibe François Deschoux 1671: Christusmonogramm
(FR_Freiburg_MAHF_FR_157)

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Titel

Bildscheibe François Deschoux 1671: Christusmonogramm

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Hermann, Jost · oder
Hermann, Rudolf · zugeschrieben
Datierung
1671

Ikonografie

Beschreibung

Im Mittelbild steht das Emblem des hl. Bernhardin von Siena: in einem umwölkten Strahlenkranz das Christusmonogramm IHS über dem mit drei Nägeln besteckten Herz. Auf dem H des Monogramms steht der Christusknabe in violettem Gewand mit dem geschulterten Kreuz. Rechts ist der hl. Franziskus als Namenspatron des Stifters in blaugrauer Kutte vor einem Pilaster dargestellt. Er trägt den Rosenkranz und das Kreuz in beiden Händen. Links stösst der hl. Michael in gelbem und blauem Gewand den Kreuzstab in den Drachen, der sich zu seinen Füssen windet… Mehr

Iconclass Code
11D113 · IHS (Iesus Hominum Salvator) als Christussymbol
11G31 · der Erzengel Michael kämpft gegen den Drachen (Teufel, Satan)
11H(FRANCIS) · der Gründer des Franziskanerordens, Franz(iskus) von Assisi, mögliche Attribute: Buch, Kruzifix, Lilie, Totenschädel, Stigmata
11Q731126 · die Kommunion in der heiligen Messe
46A122(DESCHOUX) · Wappenschild, heraldisches Symbol (DESCHOUX)
Iconclass Stichworte
Heraldik

Wappen Deschoux: In Blau drei silberne ausgerissene Kohlköpfe (1, 2).

Inschrift

Stifterinschrift: R.D. Franciscvs / deschoux parochvs / lentenlaci. 1671.

Signatur

keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Erhaltung: Stark korrodiert mit Lochfrass und erheblichen Schwarzlotverlusten. Mehrere Notbleie. Ein Flickstück oben rechts.

Technik

Farbloses Glas. Bemalung mit Schwarzlot, Silbergelb, Eisenrot, oranger Hautfarbe sowie blauen und violetten Schmelzfarben. Unterschiedliche Blautöne durch mehr oder weniger intensiven Auftrag.

Entstehungsgeschichte

Forschung

François Deschoux von Vuippens wurde 1649 Pfarrer in Villarepos, amtete 1660–1670 als Pfarrer in Sâles und 1670 bis zu seinem Tod 1684 als Pfarrer in Lentigny. Er schenkte 1684 den Kapuzinern in Bulle einen Teil der Bibliothek, seinem Heimatort Vuippens spendete er 850 Kronen für die Gründung einer Pfarrschule.
Das IHS-Kürzel, das aus den Anfangsbuchstaben der griechischen Schreibweise des Namens Jesus gebildet ist, wurde durch Bernhardin von Siena im 15. Jahrhundert volkstümlich gemacht, so dass es auch als sein Attribut angesehen wurde… Mehr

Datierung
1671
Eingangsdatum
Unbekannt. Vor 1909
StifterIn

Deschoux, François († 1684)

Schenker*in / Verkäufer*in

Unbekannt.

Ursprünglicher Standort
Herstellungsort
Eigentümer*in

Musée d’art et d’histoire Fribourg (e-collection MAHF)

Vorbesitzer*in

Unbekannt. Eingang vor 1909.

Bibliografie und Quellen

Literatur

Bergmann, Uta. Die Freiburger Glasmalerei des 16.–18. Jahrhunderts / Le vitrail fribourgeois du XVIe au XVIIIe siècle (Corpus vitrearum Schweiz, Reihe Neuzeit, Bd. 6 / époque moderne vol. 6). 2 Bde / vol. Bern et al. 2014. Bd. 2. Kat.-Nr. 157.

Catalogue alphabétique des prêtres séculiers et réguliers au service du diocèse de Lausanne, Genève et Fribourg jusqu’en 1996 / Alphabetisches Verzeichnis der Priester aus dem Welt- und Ordensklerus im Dienst der Diözese Lausanne, Genf und Freiburg bis 1996… Mehr

Bildinformationen

Name des Bildes
FR_Freiburg_MAHF_FR_157
Fotonachweise
© MAHF (Foto: Primula Bosshard)
Copyright
© Musée d'art et d'histoire Fribourg (MAHF)
Eigentümer*in

Musée d’art et d’histoire Fribourg (e-collection MAHF)

Inventar

Referenznummer
FR_157
Autor*in und Datum des Eintrags
Uta Bergmann 2016