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FR_153: Wappenscheibe Hans Peter Castella 1669
(FR_Freiburg_MAHF_FR_153)

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Titel

Wappenscheibe Hans Peter Castella 1669

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Hermann, Jost · zugeschrieben
Datierung
1669

Ikonografie

Beschreibung

Unter einem Bogen mit innerem Rollwerkrahmen steht vor gelbem Grund und auf grün gefliestem Boden das volle Stifterwappen. Vor den seitlichen Pilastern begleiten zwei weibliche Tugenden das Wappen: links mit verbundenen Augen die Gerechtigkeit (Justitia) in orangefarbenem Rock und blauem Kleid, das Schwert in der Rechten und die Waage in der Linken haltend; rechts die Geduld (Patientia) in orangefarbenem Rock und violettem kurzem Überrock, ein Schaf in den Armen streichelnd. Über dem blauen Bogen mit seitlichen und zentralen violetten Voluten ist die Verkündigungsszene dargestellt… Mehr

Iconclass Code
11M44 · Gerechtigkeit, Justitia (Ripa: Giustitia divina), als eine der vier Kardinaltugenden
46A122(CASTELLA) · Wappenschild, heraldisches Symbol (CASTELLA)
54A44 · Geduld; Ripa: Patienza
73A52 · die Verkündigung: Maria, die meistens liest, wird vom Engel Gabriel besucht (manchmal belauscht eine Frau die Unterhaltung)
Iconclass Stichworte
Heraldik

Wappen Castella: In Silber drei blaue Schrägflüsse, darüber ein silberner Schrägbalken, belegt mit drei grünen Kleeblättern; Helm: silbern mit goldenen Spangen, Beschlägen und goldener Kette; Helmdecke: grün und silbern; Helmzier: ein halber Flug mit silbernen und blauen Federn, belegt mit dem silbernen Schrägbalken und den drei Kleeblättern des Schildbildes.

Inschrift

Stifterinschrift: Hans Petter Castella Edelmān / zu Griers. Anno 1669.

Signatur

keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Erhaltung: Mehrere Notbleie. Linke obere Ecke und Taube der Verkündigung ergänzt.
Restaurierung: 1904/05: Kirsch & Fleckner, Freiburg.

Technik

Farbloses Glas. Bemalung mit Schwarzlot und Silbergelb in verschiedenen Farbstufen sowie blauen und violetten Schmelzfarben.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Die edlen Castella von Greyerz besassen die Mitherrschaft von Châtel-St-Denis, bis Franz Castella seinen Anteil 1610 verkaufte. Über sechs Generationen waren sie in direkter Linie Kastellane von Greyerz. 1617 wurden sie ins Bürgerrecht, 1665 ins Patriziat von Freiburg aufgenommen. Hier wurde ihnen das Prädikat “edel” oder “Junker” von der Obrigkeit zuerkannt, einen ausländischen Adelstitel erhielten die Castella von Greyerz jedoch nie. Hans Peter Castella, Bürger von Greyerz und ab 10.6.1653 von Freiburg, war Venner von Greyerz und Sekretär des dortigen Vogtes… Mehr

Datierung
1669
Eingangsdatum
1904
StifterIn

Castella, Hans Peter (?–?)

Schenker*in / Verkäufer*in

Auktion Messikommer, Zürich

Ursprünglicher Standort
Herstellungsort
Eigentümer*in

Musée d’art et d’histoire Fribourg (e-collection MAHF)

Vorbesitzer*in

Aus der Sammlung de Trétaigne, Paris, 1904 an der Auktion Messikommer, Zürich, erworben. Heute als Leihgabe im Schloss Greyerz.

Inventarnummer
MAHF 3453

Bibliografie und Quellen

Literatur

Amman, Généalogies (Staatsarchiv Freiburg) fol. 8 (Castella).

Auktion der Glasgemälde-Sammlung der Baronin de Trétaigne in Paris und von Glasgemälden aus der ehemaligen Vincent-Sammlung in Konstanz. (Auktionskatalog H. Messikommer in Zürich. 2.–3. Mai 1904) Zürich 1904. S. 20, Nr. 31, mit Abb.

Bergmann, Uta. Die Freiburger Glasmalerei des 16.–18. Jahrhunderts / Le vitrail fribourgeois du XVIe au XVIIIe siècle (Corpus vitrearum Schweiz, Reihe Neuzeit, Bd. 6 / époque moderne vol. 6). 2 Bde / vol. Bern et al… Mehr

Weiteres Bildmaterial

SNM Zürich 4506

Bildinformationen

Name des Bildes
FR_Freiburg_MAHF_FR_153
Fotonachweise
© Archiv Amt für Kulturgüter, Freiburg (Foto: Yves Eigenmann)
Aufnahmedatum
2013
Copyright
© Musée d'art et d'histoire Fribourg (MAHF)
Eigentümer*in

Musée d’art et d’histoire Fribourg (e-collection MAHF)

Inventar

Referenznummer
FR_153
Autor*in und Datum des Eintrags
Uta Bergmann 2016

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Zusätzliches Bildmaterial
Schema von Wappenscheibe Hans Peter Castella 1669