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FR_83: Hans von Lanthen-Heid um 1605 und um 1680
(FR_Freiburg_MAHF_FR_83)

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Titel

Hans von Lanthen-Heid um 1605 und um 1680

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Herstellungsort
Datierung
1605 und um 1680

Ikonografie

Beschreibung

Zum älteren Teil der zusammengesetzten Scheibe gehört neben der Inschrift allein die mit Flickstücken ergänzte Architektur. Das Mittelbild mit dem Wappen stammt aus einer späteren Scheibe. Es stellt ein Vollwappen auf bunt marmoriertem Boden vor einer Grisaillelandschaft mit einem einen Hirschen verfolgenden Jäger dar. An einem braun marmorierten Architrav hängen gelbe Bänder mit bunten Fruchtgehängen. Die Jagddarstellung im Oberbild ist in jüngerer Zeit ergänzt worden. Sie zeigt rechts einen Falkner zu Pferd mit seinem Hund… Mehr

Iconclass Code
43C11 · Jagen; die Jagd
46A122 · Wappenschild, heraldisches Symbol
Iconclass Stichworte
Heraldik

Wappen (Liecht?): In Blau über grünem Dreiberg liegender gebildeter goldener Halbmond, beseitet und überhöht von drei sechsstrahligen goldenen Sternen und einem Gerbermesser; Helm: silbern mit goldenen Beschlägen; Helmdecke: blau und golden; Helmzier: über blau-goldenem Wulst ein halber blauer Flug mit der liegenden gebildeten Mondsichel.

Inschrift

Stifterinschrift: PIETATEM SECTARE. / H. Hans von Lanten ge= / nampt Heidt Ritter, alter / Schulthes zů Friburg.

Signatur

keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Erhaltung: Mehrere Notbleie. Oberbild ergänzt. Wappen später eingefügt. Stark mit Leinöl überzogen, daher verdunkelt. Geklebte, vorderseitig und rückseitig retuschierte Sprünge im rechten Teil des Mittelbildes. Stellenweise vorderseitiger Lochfrass. Flickstücke im Architrav.

Technik

Farbloses, blaues, violettes und rotbraunes Glas. Rotes Überfangglas, z. T. mit rückseitigem Ausschliff. Bemalung mit Schwarzlot und Silbergelb in verschiedenen Farbstufen, blauen, grünen und violetten Schmelzfarben. Einzelne Brandmarke: 0.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Hans von Lanthen-Heid (um 1527/30–1609) entstammte einer Freiburger Patrizierfamilie, die im 16. Jahrhundert geadelt wurde. Der Sohn des Hauptmanns Walther (um 1496–1535) ergriff die politische Laufbahn, kam 1553 in den Grossen Rat, 1555 in den Rat der Sechzig, war 1555–1560 Landvogt von Orbe und Echallens und sass 1560 im Kleinen Rat. Er amtete 1561–1562 als Bürgermeister und schliesslich als Schultheiss, ein Amt, das er von 1562 bis 1591 jeweils während zwei von vier Jahren versah. Als Parteigänger Frankreichs durchlief er eine glänzende militärische Karriere und wurde von Karl IX… Mehr

Datierung
1605 und um 1680
Zeitraum
1605 – 1690
Eingangsdatum
2000
StifterIn

Lanthen-Heid, Hans von (um 1527/30–1609)

Schenker*in / Verkäufer*in

Fritz M. Kummer, Kilchberg

Ursprünglicher Standort
Herstellungsort
Eigentümer*in

Musée d’art et d’histoire Fribourg (e-collection MAHF)

Vorbesitzer*in

1962 im Luzerner Kunsthandel, erworben 2000 von Fritz M. Kummer, Kilchberg.

Bibliografie und Quellen

Literatur

Bedeutende Kunstauktion in Luzern. Hervorragende Gemälde alter und neuer Meister. Mobiliar und Kunstgewerbe. Nachlass Captain Palmer. Sammlung S. Bieber, Berlin, dann Maroggia. Nachlass Frau Germaine Hochschild, Lausanne. Isidor-Kaufmann-Sammlung aus Nachlass Dr. Teitler, Zürich. Ikonensammlung.

Bergmann, Uta. Die Freiburger Glasmalerei des 16.–18. Jahrhunderts / Le vitrail fribourgeois du XVIe au XVIIIe siècle (Corpus vitrearum Schweiz, Reihe Neuzeit, Bd. 6 / époque moderne vol. 6). 2 Bde / vol… Mehr

Bildinformationen

Name des Bildes
FR_Freiburg_MAHF_FR_83
Fotonachweise
© MAHF (Foto: Primula Bosshard)
Copyright
© Musée d'art et d'histoire Fribourg (MAHF)
Eigentümer*in

Musée d’art et d’histoire Fribourg (e-collection MAHF)

Inventar

Referenznummer
FR_83
Autor*in und Datum des Eintrags
Uta Bergmann 2016

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Zusätzliches Bildmaterial
Schema von Hans von Lanthen-Heid um 1605 und um 1680