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FR_69: Standesscheibe Freiburg 1599
(FR_Freiburg_MAHF_FR_69)

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Titel

Standesscheibe Freiburg 1599

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Herstellungsort
Datierung
1599

Ikonografie

Beschreibung

Zwischen einer bunten Säulenarchitektur mit reich verzierten Basen und Kapitellen sowie einer blau-grünen Balustrade begleitet der Stadtheilige über gelbem Boden das von Reichsschild und Krone überhöhte Wappen Freiburgs. Der hl. Nikolaus trägt als Bischof die Albe, eine blau-grüne Dalmatika und ein rotes Pluviale mit goldenem befranstem Pluvialschild. Über seinem jugendlichen Haupt erhebt sich die goldene Mitra. Mit der Linken umfasst er den Krummstab, in der Rechten hält er das Buch mit den drei Kugeln… Mehr

Iconclass Code
11H(NICHOLAS) · der Bischof Nikolaus von Myra (oder Bari); mögliche Attribute: Anker, Boot, drei goldene Kugeln (auf einem Buch), drei Geldbörsen, drei Kinder in einer Wanne, drei Mädchen
44A1 · Wappen (als Staatssymbol etc.)
73E31 · Maria Magdalena kniet vor Christus, der in der Regel als Gärtner mit einer Hacke und/oder einem Spaten dargestellt ist: Noli me tangere
73E34 · der Emmausgang: zwei Jünger (Kleopas und Petrus) unterwegs
Iconclass Stichworte
Heraldik

Wappen Freiburg: Geteilt von Schwarz und Silber.
Reichswappen: In Gold ein goldnimbierter, goldbewehrter schwarzer Doppeladler.

Inschrift

Stifterinschrift: Die Statt Frÿburg.
Datum: 1599.

Signatur

keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Erhaltung: Einzelne Notbleie und wenige geklebte Sprünge. Zwei Flickstücke (in der blauen Scheitelkartusche und über der rechten Hand des Heiligen).

Technik

Farbloses, blaues, violettes, grünes und rotbraunes Glas. Rotes Überfangglas, z. T. mit rückseitigem Ausschliff. Bemalung mit Schwarzlot und Silbergelb in verschiedenen Farbstufen sowie wenig blauen Schmelzfarben. In den Architekturteilen Brandmarke: 2.

Entstehungsgeschichte

Forschung

1599 erhielt in der Regel der Freiburger Glasmaler Hans Ulrich Heinricher die Aufträge der Stadt. In diesem Jahr erstellte er zwei Standesscheiben als Geschenk an die Hauptmänner Werly und Meyer, sowie vier bögige Scheiben für Blasius Leimer, Hauptmann Meyer, Caspar von Praroman und das Zisterzienserinnenkloster Magerau. Leider ist bisher kein einziges gesichertes Glasgemälde aus der Hand Hans Ulrich Heinrichers bekannt.
Die Darstellung des Standespatrons und die Christusszenen in den Oberbildern sprechen eher dafür, dass die Scheibe in eine Kirche oder Kapelle und nicht in ein Privathaus gestiftet worden ist… Mehr

Datierung
1599
Eingangsdatum
1881
StifterIn

Freiburg, Stand

Schenker*in / Verkäufer*in

Unbekannt

Ursprünglicher Standort
Herstellungsort
Eigentümer*in

Musée d’art et d’histoire Fribourg (e-collection MAHF)

Vorbesitzer*in

1881 erworben. Um 1887 zeitweise auf obrigkeitliche Anordnung in den Ratssaal des Staatsrates transferiert. 1903 in die neu gestaltete Ausstellung des Museums zurückgeführt.

Inventarnummer
MAHF 3468

Bibliografie und Quellen

Literatur

Amtliche Sammlung der älteren eidgenösischen Abschiede (EA). Luzern 1856 ff.

Bergmann, Uta. Die Freiburger Glasmalerei des 16.–18. Jahrhunderts / Le vitrail fribourgeois du XVIe au XVIIIe siècle (Corpus vitrearum Schweiz, Reihe Neuzeit, Bd. 6 / époque moderne vol. 6). 2 Bde / vol. Bern et al. 2014. Bd. 2. Kat.-Nr. 69.

Bruckner-Herbstreit, Berty. Die Fensterschenkungen des Standes Schaffhausen. In: Archives héraldiques suisses / Schweizer Archiv für Heraldik 70, 1956. S. 63–78 (Teil 1); 71, 1957… Mehr

Weiteres Bildmaterial

SNM Zürich 6389

Bildinformationen

Name des Bildes
FR_Freiburg_MAHF_FR_69
Fotonachweise
© MAHF (Foto: Primula Bosshard)
Copyright
© Musée d'art et d'histoire Fribourg (MAHF)
Eigentümer*in

Musée d’art et d’histoire Fribourg (e-collection MAHF)

Inventar

Referenznummer
FR_69
Autor*in und Datum des Eintrags
Uta Bergmann 2016